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Arbeiten und Leben in Indonesien & Bali

Arbeiten und Leben in Indonesien & Bali

INDONESIEN: QUICK-JOB-INFO

ALLGEMEINE KEY FACTS
> Indonesien ist eine Republik mit einem präsidialen Regierungssystem
> Hauptstadt: Jakarta
> ca. 277,5 Mio Einwohner
> ca. 69,6 Jahre Lebenserwartung
> 3,4 % Arbeitslosenquote
> 1.268 Milliarden Euro Bruttoinlandsprodukt
GUTE JOBCHANCEN IN…
> Tourismus, Hotel- und Gastronomiegewerbe
> Digitale Berufe und Remote-Arbeit
> Bildung und Sprachunterricht
> Umwelt und nachhaltige Projekte
BEZAHLUNG
> Offizielle Währung: Indonesische Rupiah (IDR)
> Mindestlohn 290 Euro (variiert je nach Region)
> Durchschnittseinkommen: rund 570 Euro monatlich (variiert je nach Region und Branche)
JOB IN INDONESIEN / AUF BALI FINDEN

Nach der perfekten Welle zum Meeting

Indonesien, das Land der tausend Inseln, beeindruckenden Reisterrassen, Vulkane, exotischen Märkten, des Lächelns und lässigen Strandvibes. Vor allem Bali, die Insel der Götter, hat einen unwiderstehlichen Ruf: Sie ist nicht nur ein Paradies für Touristen, sondern auch für digitale Nomaden, Kreative und alle, die den Büroalltag gegen Flip-Flops und Kokoswasser tauschen wollen.

Hier kannst du zwischen Palmen dein Netzwerk ausbauen, im Coworking-Space mit Meerblick neue Ideen entwickeln oder deine Karriere als Tauchlehrer, Yogalehrer oder Social-Media-Guru starten. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Wir zeigen dir, wie das Arbeiten in Indonesien nicht nur ein Traum bleibt.

Lage

Indonesien ist ein riesiger Inselstaat in Südostasien mit über 17.000 Inseln zwischen dem Indischen und Pazifischen Ozean. Wichtige Inseln sind Java, Sumatra, Kalimantan, Sulawesi und Neuguinea. Bali, bekannt für Strände, Vulkane und Reisterrassen, gehört zu den Kleinen Sundainseln. Indonesien ist das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt, mit rund 88 Prozent Muslimen.

Hauptstadt Jakarta versinkt

Die neue Hauptstadt Nusantara auf Borneo soll Jakartas Umwelt- und Überbevölkerungsprobleme lösen. Das 33 Milliarden Euro teure Projekt, größtenteils privat finanziert, soll bis 2045 fertiggestellt werden. Hauptgründe sind Jakartas sumpfiger Boden, steigender Meeresspiegel und das Absinken der Stadt durch Grundwasserentnahme. Einige Gebiete sinken bis zu 25 cm pro Jahr ab.

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Warum in Indonesien arbeiten?

Bali, die Insel der Götter, ist der Hotspot für digitale Nomaden, Freelancer und Unternehmer, die Lust auf Sonne, Kreativität und Networking im Paradies haben. Dort gibt es Jobchancen satt, und zwar für jeden Geschmack: Ob du Gastgeber-Genie bist oder kreative Funken sprühst, Hotels, Resorts und stylische Cafés suchen ständig Talente.

Du bist lieber sportlich unterwegs? Dann mach Yoga- oder Tauchlehrer zu deinem Beruf. Du willst in die digitale Welt eintauchen? Als Webdesigner, Entwickler, Social-Media-Manager oder Online-Coach kannst du deine Skills vor der perfekten Kulisse einsetzen. Und für Weltverbesserer? NGOs warten nur auf deine Unterstützung – zum Beispiel im Natur- oder Tierschutz. Hier kannst du nicht nur arbeiten, sondern wirklich etwas bewirken.

Indonesien ist mehr als ein Inselstaat – es ist ein Lebensgefühl. Atemberaubende Natur, spirituelle Atmosphäre und kreative Menschen ziehen Visionäre und Quereinsteiger an. Hier wächst man persönlich und vernetzt sich entspannt. Der Feierabend bietet Premium-Vibes: Surfen, Sonnenuntergänge und Kokosnüsse statt Langeweile.

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Unser Tipp:

Job-Orientierungsmöglichkeiten auf Bali

Job-Orientierung auf Bali: Bereich Kommunikation
4-wöchiger Summerkurs mit anschließenden Praktikum (optional)
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Job-Orientierung auf Bali: Bereich Sport & Umwelt
4-wöchiger Summerkurs mit anschließenden Praktikum (optional)
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Job-Orientierung auf Bali: Bereich Tourismus
4-wöchiger Summerkurs mit anschließenden Praktikum (optional)
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Voraussetzungen für Jobs in Indonesien

Sprachkenntnisse

Die Amtssprache ist Bahasa Indonesia. Sie ist angenehm zu lernen. Auf Bali, dem Touristenmagnet schlechthin, kommst du mit Englisch ziemlich weit. Allerdings machen ein paar Wörter Bahasa Indonesia einen großen Unterschied. Die Augen der Locals leuchten, wenn du dich mit „Terima Kasih!” bedankst. Oder sammel Sympathiepunkte, in dem du „Saya mau nasi goreng“ (Ich möchte gebratenen Reis) flüssig bestellst.

Sprachschulen gibt es in Bali wie Sand am Meer. Oder du schaust einfach auf unsere Partnerseite auslandszeit.de. Dort bekommst du ein paar hilfreiche Tipps, wie du am besten eine andere Sprache erlernst.

Vorgeschriebene Impfungen für Indonesien

Für Indonesien gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen, wenn du aus Europa einreist. Das heißt jedoch nicht, dass du komplett sorglos in die Tropen reisen solltest. Schließlich willst du ja die Reisterrassen und Vulkane erkunden – und nicht das nächste Krankenhaus. Die Standardimpfungen (wie Tetanus, Diphtherie, Polio und Masern) solltest du unbedingt auffrischen, falls sie nicht mehr aktuell sind.

Bali selbst gilt als malariafrei. In anderen Teilen Indonesiens kann Malaria ein Thema sein. Gegen Dengue-Fieber gibt’s keine Impfung. Daher ist Mückenschutz dein bester Freund. Pack Moskitospray ein und schlaf unter einem Netz – die Viecher sind lästig, aber beherrschbar.

Arbeitsmodelle, Visa & Arbeitserlaubnis für Indonesien

Ohne Visum kannst du bis zu 30 Tagen im Land der tausend Inseln bleiben. Perfekt für einen Schnupperurlaub, um schon mal ein bisschen Strand, Abenteuer und „Nasi Goreng“-Feeling zu tanken.

Arbeiten in Indonesien und speziell auf Bali ist eine verlockende Vorstellung. Doch bevor du den balinesischen Sonnenuntergang genießt, solltest du ein paar Arbeitsmodelle kennen. Dann kannst du mit einem Lächeln und nicht mit einem Visumsproblem durch den Dschungel navigieren.

Klassisches Angestelltenverhältnis

Zunächst einmal gibt es das klassische Angestelltenverhältnis. Hast du ein festes Jobangebot von einer indonesischen Firma, kannst du mit einem KITAS (temporäre Arbeitsgenehmigung) arbeiten. Diese wird dir von deinem Arbeitgeber besorgt. Das ist eine sichere Option, vor allem für Fachkräfte, die in Bereichen wie IT, Marketing oder Tourismus tätig sind. Der Wettbewerb um diese Stellen ist groß, und die Anforderungen an das Visum sind streng.

Freelancer-Modell

Für viele Expats ist das Freelancer-Modell sehr attraktiv. Als Digitaler Nomade kannst du von Bali aus arbeiten, wenn du als Freelancer für Kunden außerhalb Indonesiens tätig bist. Dabei brauchst du in der Regel kein spezielles Arbeitsvisum, da du kein lokales Einkommen erzielst. Aber, wie überall, ist es wichtig, ein Sozialversicherungs- oder Steuerabkommen im Auge zu behalten, um Ärger mit den Behörden zu vermeiden. Eine Indonesische Steuer-ID (NPWP) kannst du trotzdem brauchen, um offiziell Rechnungen zu stellen und deine Steuerpflicht zu klären.

Unternehmensgründung

Und dann gibt es natürlich die Unternehmensgründung. Das ist mit einem KITAS für Investoren möglich. Bali ist ein Hotspot für Startups, besonders in den Bereichen Tourismus, Yoga, Wellness und IT. Hier kannst du deinem eigenen Traum nachgehen, sei es ein Café, ein Designstudio oder eine App, die das Leben der Balinesen (und deiner Freunde) erleichtert. Denk dran, dass du dir hier rechtliche Beratung holst. Die bürokratischen Hürden sind zwar überschaubar, aber sie müssen richtig gemeistert werden.

Insgesamt ist Bali besonders für digitale Nomaden der perfekte Spielplatz. Du kannst im Café an deinem Laptop arbeiten, den Blick auf den Ozean genießen und trotzdem ein stabiles Einkommen erzielen.

Aber auch in traditionellen Berufen gibt es Möglichkeiten – vor allem in internationalen Organisationen oder der Tourismusbranche. Du musst nur sicherstellen, dass dein Visum richtig abgestimmt ist. Wenn du das im Griff hast, steht deinem „Arbeiten mit Aussicht“ nichts mehr im Weg! Willst du dich um Visum, Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung selber kümmern, sind die offiziellen Seiten der indonesischen Botschaft in deinem Land deine erste Anlaufstelle.

Visum-Agenturen sind in diesem Fall Gold wert. Für ein bisschen Geld organisieren sie alles, von der Antragstellung bis zur Genehmigung. Außerdem wissen sie, wie man mit indonesischen Behörden umgeht.

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Jobchancen in Indonesien

Wirtschaftliche Lage

Indonesien hat sich in den letzten Jahren zu einer dynamischen Wirtschaftsregion entwickelt. Tradition und Innovation sind geschickt miteinander verbunden. Mit seiner wachsenden Mittelschicht, einem starken Binnenmarkt und ehrgeizigen Infrastrukturprojekten zeigt das Land, wie man trotz globaler Herausforderungen wirtschaftliche Stärke beweisen kann. Die Hauptstadt Jakarta pulsiert vor Geschäftsmöglichkeiten. Digitale Startups spiegeln die kreative Energie des Landes wider. Auch internationale Investoren haben Indonesien längst auf ihrem Radar. Kein Wunder, bei einer Bevölkerung von über 270 Millionen Menschen, die als Konsummotor agiert.

Bali hingegen beeindruckt nicht nur mit paradiesischen Stränden und atemberaubenden Landschaften. Die Wirtschaftsstruktur bietet viel mehr als nur Tourismus. Natürlich bleibt die Anziehungskraft auf internationale Reisende ein essenzieller Treiber der Wirtschaft. Doch in den letzten Jahren haben sich auch digitale Nomaden und Unternehmer aus aller Welt auf Bali niedergelassen. Sie bringen Innovation, neue Arbeitsmodelle und kreative Energie mit – perfekt ergänzt durch die herzliche Offenheit der Balinesen. Diese Synergie sorgt dafür, dass Bali sich nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch als ein globaler Hotspot für kreatives Arbeiten etabliert hat.

Jobchancen als deutscher Staatsbürger 

Jakarta ist das Herz der Wirtschaft und Innovation. In der Hauptstadt des Landes kannst du in renommierten internationalen Unternehmen wie Siemens oder BASF durchstarten. Alternativ kannst du dich bei Organisationen wie der GIZ engagieren. Arbeite aktiv an Projekten in den Bereichen Energie, Bildung oder nachhaltige Entwicklung mit und gestalte Zukunft.

Die folgenden Bereiche bieten nicht nur gute Perspektiven, sondern auch die Möglichkeit, das Arbeitsleben mit der einzigartigen Kultur Indonesiens zu verbinden:

Tourismus und Gastgewerbe

Indonesien, insbesondere Bali, lebt stark vom Tourismus. Hier gibt es viele Jobs in Hotels, Resorts, Restaurants, Reisebüros, Tauchschulen und im Wellnessbereich (z. B. Spa– und Yogastudios). Kenntnisse in Kundenservice und Fremdsprachen sind ein großer Vorteil. 

Digitale Berufe und Remote-Arbeit

Bali hat eine große Community von digitalen Nomaden und Startups. Besonders gefragt sind IT-Entwickler, Webdesigner, Content-Ersteller, SEO-Spezialisten und Social-Media-Manager. 

Bildung und Sprachunterricht

Es gibt eine wachsende Nachfrage nach Lehrern, vor allem für Englisch, Deutsch oder andere Fremdsprachen. Internationale Schulen und Sprachzentren bieten oft Stellen für ausländische Lehrkräfte. 

Umwelt und nachhaltige Projekte

Indonesien setzt zunehmend auf nachhaltige Entwicklung. Auf Bali findest du Möglichkeiten in NGOs, nachhaltigen Startups und Unternehmen, die im Bereich Umweltschutz, Recycling oder erneuerbare Energien tätig sind. 

Größte Arbeitgeber

Das staatliche Erdöl- und Gasunternehmen Pertamina ist das größte Unternehmen in Indonesien. Pertamina spielt eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung und beschäftigt tausende Mitarbeiter landesweit. Das Unternehmen PT Telekomunikasi Indonesia (Telkom Indonesia) bietet Dienstleistungen vom Festnetz bis hin zu digitalen Plattformen an. Telkom ist ein bedeutender Arbeitgeber, der im gesamten Land tätig ist. Die indonesischen Streitkräfte (TNI) und die Polizei gehören zusammen zu den größten Arbeitgebern des Landes. Sie decken zahlreiche zivile und militärische Rollen im öffentlichen Sektor ab.

… auf Bali

Hier ist der Tourismus der dominierende Wirtschaftszweig. Viele Arbeitsplätze werden durch große Hotelketten, Resorts und die Gastronomie geschaffen. Die Hauptbeschäftigungsbereiche auf Bali umfassen Tourismus, Gastgewerbe und Handwerk. Außerdem ist die Insel der Götter ein Hotspot für digitale Nomaden.

Deutsche Unternehmen in Indonesien

Größere deutsche Firmen wie Siemens, BASF und die Dräxlmaier Group haben Standorte in Indonesien. Während diese oft in Jakarta sitzen, könnten sie gelegentlich Positionen anbieten, die Verbindungen zu Bali haben. Auf Bali haben sich mehrere deutsche Unternehmen und Dienstleister etabliert, die mit Tourismus, Gastronomie oder spezialisierten Dienstleistungen wie Tauchbasen verbunden sind.

Bali – der Hotspot für digitale Freigeister 

Auf Bali tauchst du in die Welt des Tourismus und Kreativität ein. Hier werden dir Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie, im Wellness-Bereich oder bei internationalen Agenturen eröffnet. Besonders, wenn du Sprachkenntnisse und ein Gespür für interkulturelles Arbeiten mitbringst, warten spannende Aufgaben auf dich. Ob bei der Organisation von Events in exklusiven Resorts oder in einem Yoga-Retreat mit einzigartiger Atmosphäre. Hier geht es nicht nur um Arbeit, sondern um eine Balance zwischen beruflichem Erfolg und Lebensqualität.

Und dann gibt es noch die kreativen und digitalen Freigeister. Das Land, speziell Bali, hat sich zu einem Magneten für Startups und digitale Nomaden entwickelt. Morgens die Wellen reiten und nachmittags am Laptop arbeiten. Der Traum vom flexiblen Arbeiten ist hier Realität. Unternehmen aus den Bereichen IT, Design und Marketing suchen genau nach Menschen, die diesen tropischen Lebensstil mit Kreativität und Fachwissen kombinieren.

Die Startup-Szene

Indonesien – und ganz besonders Bali – hat eine wachsende und ziemlich spannende Startup-Szene! In Jakarta brummt das Tech-Ökosystem mit Gojek und Tokopedia. Bali hat seinen ganz eigenen Vibe. Hier triffst du digitale Nomaden, kreative Köpfe und Unternehmer, die ihre Ideen in Coworking-Spaces mit Meerblick schmieden.

Von nachhaltigen Projekten über Tech-Startups bis hin zu Wellness- und Lifestyle-Initiativen: Auf Bali verbinden viele Startups Business mit Lebensqualität. Und das Beste? Die Community ist offen, international und vernetzt. Du könntest deinen nächsten Geschäftspartner also beim Surfen oder beim Vegan-Brunch kennenlernen.

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Weg zum Job in Indonesien 

Im größten Inselstaat der Welt spielt Networking eine wichtige Rolle. Empfehlungen durch Kontakte oder eine persönliche Ansprache über digitale Kanäle können dir den Weg ebnen. Halte dein Online-Profil aktuell. Personalverantwortliche prüfen häufig die sozialen Netzwerke, um mehr über Bewerber zu erfahren.

Indonesier wickeln vieles über das Smartphone ab. Die meisten Jobportale und Unternehmen bieten mobile Bewerbungsoptionen an.  

Werde nicht ungeduldig, wenn du nicht sofort ein Feedback bekommst. Hier antwortet man nicht gleich. Plane 1-2 Wochen ein. Bei kleineren, lokalen Unternehmen (insbesondere auf Bali) kannst du zusätzlich persönlich nachzufassen – per Telefon oder WhatsApp.

Der Bewerbungsprozess unterscheidet sich in einigen Aspekten von dem in Deutschland. Dennoch gibt es auch Gemeinsamkeiten. Hier sind die wichtigsten Informationen, auf die du achten solltest:

Absolut üblich: Online-Bewerbung

Viele Unternehmen und Organisationen bevorzugen digitale Bewerbungen, da sie effizienter und schneller bearbeitet werden können. Es gibt zahlreiche Jobplattformen, die du für deine Online-Bewerbungen nutzen kannst.

Beliebte Portale sind z. B.:

Auf diesen Plattformen kannst du dein Profil erstellen und deine Bewerbungsunterlagen hochladen.

1. Bewerbungsunterlagen: Was wird benötigt?

In Indonesien sind Bewerbungsunterlagen ähnlich wie in Deutschland strukturiert. Folgende Dokumente sind üblich: 

  • Lebenslauf (Curriculum Vitae, CV) 
  • Zeugnisse 
  • Referenzen 
  • Passfoto 
  • Begleitanschreiben (Cover Letter) 

Manchmal werden weitere Unterlagen wie eine Kopie des Reisepasses, eine Arbeitsgenehmigung (falls erforderlich) oder ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt. 

2. Das Anschreiben: Prägnant und individuell

Ein kurzes, prägnantes Anschreiben ist Standard. Verwende eine einfache und höfliche Sprache. In Indonesien wird ein respektvoller Ton besonders geschätzt.

  • Individuell auf die Stelle abstimmen,
  • deine Motivation und Eignung für die Stelle klar hervorheben,
  • einen professionellen, aber freundlichen Ton verwenden.

3. Lebenslauf: Unterschiede zu Deutschland

Der indonesische Lebenslauf ist inhaltlich ähnlich, kann aber einige Unterschiede aufweisen.

Design: übersichtlich und gut strukturiert, maximal zwei Seiten. Ein klassisches, schlichtes Design wird bevorzugt.

Sprache: In der Regel wird er auf Englisch verfasst. Es sei denn, die Ausschreibung verlangt ausdrücklich Indonesisch oder eine andere Sprache.

Inhalt: alle wesentlichen Informationen, die deine Qualifikationen und Kompetenzen für die Stelle klar und strukturiert darstellen.

  1. Persönliche Daten
  2. Berufserfahrung
  3. Ausbildung
  4. Fähigkeiten und Kompetenzen:
    • Sprachkenntnisse (z. B. Indonesisch, Englisch, Deutsch) und IT-Kenntnisse.
    • Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Führungsqualitäten.
    • Besonders geschätzt werden interkulturelle Kompetenzen und die Fähigkeit, in einem multikulturellen Team zu arbeiten.
  5. Referenzen:
    • Gebe mindestens zwei Referenzpersonen mit Kontaktdaten an.
    • Alternativ kannst Du schreiben: „Referenzen auf Anfrage verfügbar.“

4. Das Vorstellungsgespräch & Geschäftsetikette

Das Vorstellungsgespräch läuft oft etwas anders ab, als du es vielleicht aus Deutschland kennst. Neben deiner fachlichen Kompetenz spielt deine Persönlichkeit eine große Rolle. Indonesische Arbeitgeber legen großen Wert auf Freundlichkeit, Respekt und kulturelle Sensibilität. Du wirst wahrscheinlich in einer entspannten, aber dennoch professionellen Atmosphäre empfangen werden. Sei pünktlich, höflich und achte auf gepflegte Kleidung, die dem Anlass entspricht. Oft wird nach deinem beruflichen Werdegang gefragt, aber auch danach, wie du in ein Team passt und welche Werte dir wichtig sind.  

Geschäftsetikette

Der Inselstaat hat eine ganz eigene Geschäftsetikette – und die ist so charmant wie das Land selbst! Pünktlichkeit wird geschätzt, aber Flexibilität ist fast noch wichtiger. “Jam Karet” (Gummizeit) ist hier eine gängige Lebensweise. Small Talk gehört immer dazu. Also plaudere locker über Familie oder das Wetter, bevor du zum Geschäftlichen kommst.  

Respekt und Höflichkeit sind das A und O. Ein Lächeln öffnet dir mehr Türen als der straffste Businessplan. Und vergiss nicht, Visitenkarten mit beiden Händen zu überreichen – das zeigt Wertschätzung. Locker bleiben, freundlich sein und mit einer Prise Humor glänzen – dann läuft das Business fast von allein!  

Wichtige Hinweise für die Bewerbung: Werte wie Höflichkeit, Respekt und Bescheidenheit werden in Indonesien sehr geschätzt. Dies sollte sich auch in der Tonalität deiner Unterlagen widerspiegeln. Konzentriere dich auf berufsrelevante Informationen. Indonesische Arbeitgeber legen viel Wert darauf, wie Ihre Fähigkeiten konkret zum Unternehmenserfolg beitragen können.

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Leben in Indonesien und auf Bali

Lebenshaltungskosten

Das indonesische Paradies gehört mit zu den günstigsten weltweit. Eine Mahlzeit am Straßenstand, bekannt als “Warung”, ist für ein paar Euro zu haben. Selbst in hippen Cafés, wo Avocado-Toast und Kokosnuss-Latte die Speisekarte dominieren, ist das Preisniveau im Vergleich zu westlichen Standards günstig.

Auch der Transport kostet dich kaum mehr als ein Lächeln. Roller sind das Transportmittel der Wahl. Sie bringen dich durch die charmant-chaotischen Straßen von Denpasar bis in die Ruhe von Ubud. Der Preis für eine Tankfüllung fällt kaum ins Gewicht. Mit einer Fahrt im Gojek (quasi das indonesische Uber) kommst du ans Ziel, ohne dein Portemonnaie zu leeren.

Natürlich gibt es auch teurere Seiten des Lebens. Alles, was aus Übersee kommt, kostet ordentlich. Die Lebenshaltungskosten auf Bali liegen etwa 64 Prozent über denen in Jakarta.

Unterkunft

Kleine Apartments oder Gästehäuser sind oft erschwinglich. Luxuriöse Villen mit Personal und Blick auf Reisfelder oder den Ozean beanspruchen das Budget schon mehr. In Großstädten wie Jakarta kostet eine Zwei-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum durchschnittlich etwa 4.605.018 Rupiah (ca. 270 Euro) pro Monat, während eine vergleichbare Wohnung außerhalb des Zentrums rund 2.709.156 Rupiah (ca. 160 Euro) kostet.

Auf Bali sind die Mietpreise tendenziell höher. Ein Zimmer in einem Gästehaus kostet etwa 180 Euro pro Monat, ein Haus mit zwei bis drei Schlafzimmern zwischen 370 bis 650 Euro und eine Luxusvilla bis zu 1.850 Euro pro Monat.

In Bali funktioniert die Wohnungssuche oft auf ganz andere Art, als du es vielleicht gewohnt bist. Websites wie Facebook-Gruppen (“Bali Housing & Accommodation” oder ähnliche) oder Plattformen wie Airbnb, Booking.com und localisierte Seiten wie Rumah123 sind ein guter Start.

Kinderbetreuung

Internationale Schulen und Kindergärten bieten eine hochwertige Betreuung, oft mit Fokus auf mehrsprachiger Bildung und ganzheitlichen Ansätzen. Für die Kleinen, die noch nicht in die Schule gehen, sind private Nannies eine beliebte Option. Sie sind nicht nur erschwinglich, sondern oft auch unglaublich liebevoll und zuverlässig. Wichtig ist, sich Empfehlungen von anderen Expats oder Locals zu holen, denn Qualität und Englischkenntnisse können variieren.  

Steuern

In Indonesien zahlst du Steuern, wenn du länger als 183 Tage im Jahr im Land bleibst oder hier Einkommen erzielst – ob als Angestellter, Freelancer oder Unternehmer. Der Einkommensteuersatz variiert zwischen 5 und 35 Prozent, je nach Verdienst. Deutschland und Indonesien haben ein Doppelbesteuerungsabkommen. Das bedeutet, du wirst nicht doppelt zur Kasse gebeten, solange du dein Einkommen korrekt angibst.  

Halte deine indonesische Steuer-ID (NPWP) bereit und lass dir bei Unsicherheiten von einem Steuerberater helfen. Tipp: Zahl deine Steuern pünktlich – die indonesischen Behörden verstehen da keinen Spaß, auch nicht im Tropenparadies! 

Soziale Absicherung

Wenn du in Indonesien arbeitest, bist du grundsätzlich über das staatliche Sozialversicherungssystem BPJS abgesichert – zumindest teilweise. Es gibt zwei Hauptbereiche: Krankenversicherung (BPJS Kesehatan) und Sozialversicherung (BPJS Ketenagakerjaan). Sie decken die Dinge wie Arbeitsunfälle, Renten und Todesfallleistungen ab.  

Dein Arbeitgeber meldet dich normalerweise an und übernimmt einen Teil der Beiträge. Allerdings können die Leistungen einfacher gestrickt sein, als du es aus Deutschland gewohnt bist. Private Versicherungen sind daher oft ein beliebter Zusatz, besonders für umfassendere Gesundheitsleistungen.  

Tipp: Check vorab, was abgedeckt ist, damit du im Notfall nicht nur auf balinesische Götter vertrauen musst! 

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung des BPJS Kesehatan ist ein solider Start. Sie deckt jedoch nicht alles ab, was du dir in puncto Gesundheitsversorgung wünschen würdest. Besonders bei Privatkliniken oder Behandlungen, die über den Standard hinausgehen, wird es schnell dünn.  

Wenn du also nicht nur nach einem „Sonnenbrand-Pflaster“ suchst, sondern auch einen Notfall oder eine teurere Behandlung im Kopf hast, ist eine Auslandskrankenversicherung absolut empfehlenswert.  

Rente und Altersvorsorge

In Indonesien gibt es ein staatliches Rentensystem über BPJS Ketenagakerjaan. Die Rentenzahlungen sind eher bescheiden. Deshalb ist es eine gute Idee, zusätzlich privat vorzusorgen. Insbesondere dann, wenn du langfristig dort bleiben möchtest. Viele Expats greifen auf internationale Rentenpläne oder private Versicherungen zurück, die mehr Flexibilität und eine bessere Absicherung bieten.  

Geld und Banken in Indonesien 

Bezahlen

Die offizielle Währung in Indonesien – und damit auch auf Bali – ist die indonesische Rupiah, abgekürzt IDR. Die Scheine haben sehr viele Nullen. Du wirst dich wie ein Millionär fühlen, selbst wenn du eigentlich nur genug für ein Mittagessen in der Tasche hast.  

Geld eintauschen
Euros in Rupiah zu tauschen ist in Indonesien kinderleicht. Doch nicht jeder Wechselkurs ist so freundlich wie die Balinesen selbst! Offizielle Wechselstuben wie „Central Kuta“ oder Banken sind die sicherste Wahl. Sie bieten faire Kurse und keine bösen Überraschungen. Der Devisenmittelkurs ist der echte Wechselkurs. Diesen solltest du zum Vergleich heranziehen. Um den Devisenmittelkurs zu erfahren, schaue am besten im Internet nach einem Währungsrechner. 
Kredit- und Bankkarten
Es ist eine sichere Option, eine Kreditkarte für den Fall der Fälle bei sich zu haben. In Hotels, gehobenen Restaurants und den schicken Strandclubs klappt das Zahlen meist problemlos. Doch sobald du in die Welt der Warungs, Marktstände oder Roller-Tankstellen eintauchst, ist Bargeld König.  
Bargeld
Ein bisschen Bargeld dabei zu haben, ist genauso wichtig wie Sonnencreme und Flip-Flops. Obwohl viele Cafés, Hotels und schicke Beachclubs Karten akzeptieren, läuft das wahre Leben – von Garküchen bis Roller-Mieten – oft noch bar ab. 

Geldautomaten

Geldautomaten sind weit verbreitet – besonders in touristischen Gegenden wie Kuta, Ubud oder Seminyak. In abgelegenen Regionen oder kleineren Inseln wird es knapper.  

Außerdem schlucken manche ATMs Karten, wenn sie schlechte Laune haben. Bleib cool, nach einem Neustart geben sie sie wieder zurück. Wähle Automaten vor Banken oder in Supermärkten. Sie werden besser gewartet. 

Bist du auf der Suche nach einem Geldautomaten in deiner Nähe, nutze einen globalen ATM-Locator im Internet, wie zum Beispiel: 

Bankkonto eröffnen

Ein bisschen Papierkram, ein Lächeln (Indonesier lieben ein freundliches Auftreten) und schon bist du bereit, dein Konto im Land der tausend Inseln zu eröffnen. Ein lokales Konto spart Gebühren und macht es einfacher, Rechnungen zu bezahlen. Auch deinen Roller kannst du tanken, ohne dass der Automat nach internationalen Gebühren schreit.

Das brauchst du:

  1. Einen Reisepass: Bringe den echten mit und – ganz wichtig – auch eine Kopie.
     
  2. Visum: Mit einem Sozialkultur-Visum (Social Visa), einem Business-Visum oder  dem KITAS (Aufenthaltsgenehmigung), stehen dir alle Türen offen.
     
  3. Indonesische Telefonnummer: Ohne diese bist du praktisch ein digitaler Steinzeitmensch. Besorg dir einfach eine SIM-Karte, bevor du zur Bank gehst.
     
  4. Wohnsitznachweis: Eine schriftliche Bestätigung vom Vermieter reicht oft aus. 

Der Ablauf: Easy-peasy (meistens)

Nimm dir Zeit, zieh eine Nummer und sei geduldig. Indonesien hat ein entspanntes Tempo. Irgendwann wirst du aufgerufen. Wähle eine der großen Banken wie BCA, Mandiri oder BNI. Diese haben die meisten Geldautomaten und verstehen den gelegentlichen Ausländer-Schock („Was ist eine rekening tabungan?“ Es bedeutet Sparkonto). 

Du kannst zwischen einem Basis-Sparkonto und manchmal auch speziellen Optionen für Expats wählen. Die Eröffnung dauert etwa 30 Minuten. Mit etwas Glück verlässt du die Bank bereits mit einem Konto und einer Karte in der Tasche.  

Tipps für den Konten-Dschungel

  1. Halte etwas Bargeld bereit: Meist musst du einen Mindestbetrag einzahlen – oft umgerechnet 10 bis 20 Euro.
     
  2. Online-Banking? Ja, bitte! Frag gleich nach der Aktivierung von Mobile- oder Online-Banking. Damit kannst du Überweisungen tätigen, Rechnungen bezahlen oder sogar deinen Gojek-Fahrer mit einem Klick bezahlen.
     
  3. Höflich, aber hartnäckig sein: Falls etwas unklar ist oder die Bürokratie plötzlich zusätzliche Anforderungen stellt, bleib freundlich, aber frag nach. Ein charmantes Lächeln und ein „Terima Kasih!” (Danke) wirken Wunder. 

Die kleinen Hürden 

Manchmal machen Banken Probleme, besonders wenn du “nur” ein Touristenvisum hast. Lass dich davon nicht abschrecken! Manche Expats berichten, dass kleinere Filialen flexibler sind oder dass ein bisschen Smalltalk mit dem Manager Türen öffnet. Alternativ gibt es auch sogenannte digitale Banken, wie Jenius, die weniger kompliziert sind. 

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Land und Leute

Indonesier sind so vielfältig wie das Land selbst. Es ist ein bunter Mix aus über 300 Ethnien, der von herzlicher Gastfreundschaft und einem Lächeln geprägt ist. Auf Bali gibt es noch eine Besonderheit: Die Balinesen sind stolz auf ihre Kultur und Traditionen und pflegen eine tiefe Verbindung zu ihren Hindu-Wurzeln.  

Auf Bali wirst du oft von einem „Om Swasti Astu!“ begrüßt. Das bedeutet so viel wie „Möge der Frieden mit dir sein“. Die Menschen auf dem indonesischen Archipel sind entspannt und gelassen, als hätten sie das Geheimnis des Lebens gefunden. Besonders ist, wie sehr sie Familie und Gemeinschaft wertschätzen.  

Auf Bali ist dieser Spirit sogar noch ausgeprägter. Balinesen leben im Einklang mit ihrer Umgebung. Sie scheinen eine besondere Gabe zu haben, das Leben mit einem Lächeln und einer ruhigen Gelassenheit zu meistern. Klar, jeder Ort hat seine Eigenheiten, aber in Indonesien wird dir eines schnell klar: Hier bist du nie wirklich ein Fremder. Du wirst einfach mit offenen Armen in die “Bali-Familie” aufgenommen! 

Kultur und Brauchtum

Indonesien bietet ein wahres Kulturfeuerwerk. Jede Region hat ihre eigenen, faszinierenden Traditionen – von zeremoniellen Tänzen bis hin zu beeindruckenden Ritualen. Auf Bali wirst du von den täglichen “Canang Sari” überrascht. Bei dieser Zeremonie werden kleine Opfergaben aus Blumen, Reis und Früchten auf dem Boden oder in ihren Tempeln abgelegt, um die Götter zu ehren.

Bei wichtigen religiösen Festen wie dem “Nyepi”, dem balinesischen Neujahr, geht auf der ganzen Insel plötzlich nichts mehr. Kein Auto, kein Flugzeug – nur absolute Stille. Die Menschen meditieren, beten und hoffen, die bösen Geister vertreiben zu können. Und dann gibt es noch das beeindruckende “Galungan”-Fest, bei dem farbenfrohe Prozessionen und beeindruckende Opfergaben die Straßen füllen.

Auf dem Festland geht es ebenfalls bunt zu, mit riesigen Feierlichkeiten wie dem “Waisak”, dem buddhistischen Feiertag, an dem die Tempel von Tausenden von Laternen erleuchtet werden. Während des “Lebaran”-Festes, nach dem Ramadan, kommen Indonesier aus allen Ecken des Landes, um sich zu versammeln, zu essen und die Familie zu feiern. Die Rituale sind intensiv und voller Bedeutung – es wird zusammen gegessen, gesungen, gebetet, und jeder freut sich darauf, das „beste“ Gebäck der Region zu präsentieren.  

Do’s and Don’ts

Es gibt ein paar “Do’s und Don’ts”, die du besser auf dem Radar haben solltest, wenn du nicht als “der ausländische Elefant im Porzellanladen” auffallen willst. 

Do: Sei immer höflich und lächle.
Ein freundliches Lächeln ist dein goldener Schlüssel, um Türen zu öffnen. Egal ob du deinen Roller mietest oder das frischeste Nasi Goreng bestellst. Ein „Selamat Pagi” (Guten Morgen) und ein strahlendes Lächeln zeigen, dass du die Kultur respektierst. 

Don’t: Sei nicht zu laut oder aufdringlich.
Indonesier schätzen eine entspannte, eher leise Art. Lautes Reden oder sich zu sehr in den Vordergrund drängen, wird als unangemessen empfunden. Hier geht’s mehr um Harmonie und weniger um “Lautstärke und Drama”. 

Do: Respektiere die religiösen Stätten.
Besuchst du einen Tempel, zieh deine Schuhe aus und bedecke deine Schultern und Knie. Tempelbesuche sind wie eine Einladung in die spirituelle Welt. Behandel sie mit der nötigen Ehrerbietung. Bevor du die heiligen Stätten fotografierst, frag vorher höflich, du willst schließlich nicht als der “Ablenker der heiligen Geister” durchgehen. 

Don’t: Berühre nie den Kopf eines Indonesiers.
Der Kopf gilt als der heiligste Teil des Körpers. Selbst wenn du das niedlichste Kind in der Gegend siehst, lass deine Hände dort, wo sie sind. Ein freundliches Lächeln reicht aus. 

Kontakte knüpfen

Die Balinesen und Indonesier sind unglaublich herzlich und offen. Du brauchst keine Angst zu haben, sie anzusprechen. Im Gegenteil! Der Schlüssel zum Knüpfen von echten Kontakten ist, ein wenig Interesse an ihrer Kultur und ihrem Alltag zu zeigen. Wenn du mit einem Lächeln und einem „Apa kabar?“ (Wie geht’s?) auftauchst, wirst du schnell ins Gespräch kommen.  

Klima

Das Klima in Indonesien ist wie eine Dauerparty – heiß, feucht und immer ein bisschen tropisch! Es fühlt sich an, als würde die Sonne jeden Tag auf „Vollgas“ stellen und der Regen sich dann zu spontanen, tropischen Duschen entschließen. Die meisten Europäer, die den deutschen Winter hinter sich lassen, freuen sich über das warme Wetter und die konstante Sommerstimmung.  

Aber es gibt auch den kleinen, flimmernden Moment, wenn du bei 30°C und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit in deinem Zimmer nach der Klimaanlage suchst und denkst: „Warum tue ich das meinem Körper an?“ Keine Sorge, nach ein paar Wochen gewöhnst du dich dran. Vorausgesetzt, du nimmst täglich genug Wasser zu dir. Ein Tipp für Europäer: leichte Kleidung sind deine besten Freunde, und eine ordentliche Dosis Sonnenschutz ist Pflicht! 

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Weltweite Jobs finden

 Spanien
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Job Ansehen
 Spanien
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Call Center Agent (m/w/d) in Barcelona, Spanien (deutschsprachig / German-speaking)
Selectra
Vertrieb & Verkauf
Vollzeit
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15 offene Stellen
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 Oesterreich
Top-Job
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Promoter (m/w/d) für NGOs in Österreich – Dein Ferienjob auf Reisen!
DialogDirect Marketing GmbH
Vertrieb & Verkauf
Vollzeit
ab sofort – Unbegrenzt
10 offene Stellen
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 Oesterreich
Top-Job
DialogDirect Marketing GmbH Logo
Work & Travel für Hilfsorganisationen (NGOs) in Österreich – 3.100 € fix + Prämien
DialogDirect Marketing GmbH
Vertrieb & Verkauf
Vollzeit
ab sofort – Unbegrenzt
10 offene Stellen
Job Ansehen
 Oesterreich
Top-Job
Praktikum mit Impact: Promoter*in (m/w/d) für NGOs auf Reisen gesucht! (~ 4.200 € )
DialogDirect Marketing GmbH
Vertrieb & Verkauf
Vollzeit
ab sofort – Unbegrenzt
10 offene Stellen
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 Spanien
Top-Job
Account Manager (m/w/d) in Barcelona gesucht + 3.200 € Relocation Boost
Kundenservice & Beratung
Vollzeit
ab sofort – unbefristet
5 offene Stellen
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 Polen
Top-Job
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Digital Sales Specialist (m/w/d) in Krakau (Polen) gesucht
TTEC
Vertrieb & Verkauf
Vollzeit
ab 03.03.25 – Unbefristet
5 offene Stellen
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 Italien
Top-Job
New Era by P.S. L’Equipe Logo
Werde Animateur (m/w/d) und arbeite mit uns in Italien: Sommerjob mit Spaß und Action!
New Era by P.S. L’Equipe
Tourismus
Vollzeit
ab 01.04.25 – 1 bis 3 Monate, 4 bis 6 Monate oder auch länger
40 offene Stellen
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 Portugal
Top-Job
Content Moderator (m/w/d) für Social Media Plattform in Porto (inkl. Relocation & Flug)
Medien & Kommunikation
Vollzeit
ab sofort – 6 – 12 Monate
10 offene Stellen
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 Griechenland
Tourism Jobs Logo
Animateure (m/w/d) für die Saison 2025 in Griechenland und in anderen Ländern gesucht
Tourism Jobs
Tourismus
Vollzeit
Ab sofort – Mindestens 2,5 besser 3 Monate
60 offene Stellen
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 Japan
Praktikum in Tokio & Japan
World Unite
Sonstiges
Vollzeit
Jederzeit – 4 Wochen bis 12 Monate
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 Weltweit
sea chefs Logo
Kellner (m/w/d) auf Luxuskreuzfahrt – sea chefs
sea chefs
Gastronomie
Vollzeit
Aufstieg jederzeit möglich – Erstvertrag 5-6 Monate, Folgeverträge möglich
8 offene Stellen
Job Ansehen
 Weltweit
sea chefs Logo
Koch (m/w/d) auf Luxuskreuzfahrt gesucht – sea chefs
sea chefs
Gastronomie
Vollzeit
Aufstieg jederzeit möglich – Vertragslaufzeit: 4 – 6 Monate, Folgeverträge möglich
5 offene Stellen
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 Portugal
Fluggesellschaft sucht Legal Advisor (m/w/d) in Lissabon
Jura & Recht
Vollzeit
ab sofort – 6 – 12 Monate
10 offene Stellen
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 Weltweit
Top-Job
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Weltweite Hotel-Job-Angebote bei Good Time
Good Time Group
Tourismus
Vollzeit
ab April 2025 – 6 Monate
500 offene Stellen
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 Griechenland
Top-Job
Good Time Group Logo
Arbeite als Animateur (m/w/d) in sonnigen Urlaubsregionen in 2025
Good Time Group
Tourismus
Vollzeit
Jederzeit – 4 bis 6 Monate
500 offene Stellen
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 Bulgarien
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Lead Generation Agent (m/w/d) – deutschsprachig, remote in Sofia, Bulgarien
Mercatus
Kundenservice & Beratung
Vollzeit
Ab sofort – Unbefristet
10 offene Stellen
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 Griechenland
Deutschsprachige Animateure (m/w/d) in Griechenland für 4- und 5-Sterne-Resorts gesucht
Travel Anim Ltd.
Tourismus
Vollzeit
ab 15. April 2025 – 4 bis 6 Monate
5 offene Stellen
Job Ansehen
 Portugal
Tischler (w/m/d) in Vollzeit an der wunderschönen Algarve in Portugal gesucht
Equipa Quatro
Handwerk
Vollzeit
Ab sofort – Unbefristet
2 offene Stellen
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 Italien
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Mitarbeiter Rezeption (m/w/d) im Club Hotel am schönen Gardasee, Italien gesucht
Club Hotel Olivi
Hotel & Hostel
Vollzeit
Anfang April bis Anfang Oktober 2025 – 6 Monate
2 offene Stellen
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 USA
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Job als Au Pair in den USA
Cultural Care
Entwicklungshilfe & Soziales
Vollzeit
jederzeit – 12 Monate
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