Eine Kreditkarte ist auf Reisen immer praktisch, gerade bei Langzeitreisen ist sie aber oft sogar unabdingbar. Es gibt zahlreiche Situationen, in denen du als Langzeit-Traveller auf die praktische Karte angewiesen sein wirst. Das Beste dabei ist: Eine solche Karte muss dich nichts kosten. Wenn du bei der richtigen Bank ein Konto hast, bekommst du diese sogar kostenlos und kannst mitunter auch kostenlos weltweit Geld abheben. Deshalb spart eine Kreditkarte häufig nicht nur viel Zeit und Nerven, sondern auch bares Geld. In manchen Situationen ist eine Kreditkarte einfach nur superpraktisch, manchmal kommt man ohne sie aber auch gar nicht mehr weiter. In diesem Beitrag zeigen wir, in welchen Situationen du im Ausland sowie bei der Reiseplanung eine Kreditkarte brauchst.
Visum bezahlen
Wer vorhat, ein Land mit einem Work & Travel-Visum zu bereisen, der muss die Visumsgebühr meist mit einer Kreditkarte zahlen. In manchen Ländern, wie zum Beispiel Australien, gibt es gar keine Zahlalternative zur Kreditkarte. Auch wenn man nur ein Touristenvisum für ein bestimmtes Land benötigt und dieses online beantragen und zahlen will, braucht man meist die Kreditkarte. Alternativ müsste man zur Botschaft oder einem Konsulat fahren, um die Gebühr vor Ort mit einem alternativen Zahlungsmittel zu begleichen.
Unterkünfte buchen und reservieren
Auch um schnell und unkompliziert Unterkünfte im Internet zu buchen, ist eine Kreditkarte wichtig. Auf Vergleichsportalen wie kannst du Unterkünfte ofz nur mit einer Kreditkarte reservieren. Gerade zu Hauptreisezeiten ist es jedoch sehr wichtig und in jedem Fall stressfreier, wenn du die Unterkunft bereits vor deiner Ankunft reservieren kannst. Natürlich kann man die Häuser auch direkt kontaktieren, doch ohne Kreditkarte haben die Hostels keine Sicherheit, dass du wirklich erscheinst. Bei späten Ankünften und während der Hauptreisezeiten ist es dann eher unwahrscheinlich, dass dir jemand ein Bett freihält. Die Vergleichsportale bieten außerdem meist die günstigsten Preise, da der Konkurrenzdruck dort besonders hoch ist. Schließlich können Kunden alle Angebote auf einen Blick vergleichen. Auch für Webseiten wie Airbnb, wo du Unterkünfte bei Privatpersonen mieten kannst, ist die Kreditkarte die gängigste Zahlmethode.
Geldabhebungen im Ausland
Das ist definitiv der wichtigste Punkt, warum du im Ausland keinesfalls auf eine Kreditkarte verzichten solltest. Eine Kreditkarte ist mit Abstand die günstigste Möglichkeit, im Ausland Geld von deinem deutschen Konto Bargeldabhebungen in der Fremdwährung vorzunehmen. Bei einigen Kreditkarten ist das Abheben trotz des Auslandseinsatzes weltweit sogar vollkommen kostenlos. EC-Karten, wenn sie im Ausland überhaupt funktionieren, verursachen dagegen meist hohe Auslandsgebühren. Bargeld mitzunehmen und dieses unterwegs in Wechselstuben zu tauschen ist ebenfalls keine gute Idee. Erstens ist es teurer als mit der Kreditkarte Geld vom Automaten abzuheben und zweitens ist es ein hohes Risiko, mit so viel Bargeld in der Tasche zu reisen.
Bargeldlos zahlen
Mit einer Kreditkarte kannst du im Ausland fast überall bargeldlos bezahlen – egal ob den Latte Machiatto im Café, die Kosmetikprodukte im Drogeriemarkt oder der Wocheneinkauf im Supermarkt. Auch ganz kleine Beträge können häufig mit der Kreditkarte beglichen werden. Die Zahl der Akzeptanzstellen von Mastercard oder Visa-Kreditkarten in Shops, im Handel oder in Restaurants ist in allen typischen Reiseländern extrem hoch. Deine EC-Karte wird dagegen in der Regel im außereuropäischen Ausland nicht akzeptiert. Du müsstest extra ein Girokonto in dem jeweiligen Land einrichten, was als Tourist meist gar nicht möglich ist und auch gar keinen Sinn macht, wenn du nur für kurze Zeit im Land bist. Mit einer Kreditkarte in der Tasche brauchst du dir nie Gedanken machen, ob du genug Bargeld dabei hast. Bei einigen Kreditkarten fallen beim Auslandseinsatz der Karte allerdings eine Fremdwährungsgebühr an. Über die Höhe der Gebühr solltest du genau Bescheid wissen, damit du immer einschätzen kannst, ob das Zahlen mit der Kreditkarte gerade sinnvoll ist. In der Regel sind die Gebühren aber recht niedrig und schwanken zwischen ein und drei Prozent des zu zahlenden Betrags.
Diebstahl oder Verlust der Geldbörse
Im Fall von Diebstahl oder Verlust ist eine Kreditkarte am sichersten. Für viele ist das konterintuitiv, aber eine Kreditkarte ist eines der sichersten Zahlungsmittel. Wenn beispielsweise deine Geldbörse geklaut wird oder sonst irgendwie abhandenkommt, ist das darin enthaltene Bargeld definitiv weg. Die Kreditkarte kannst du hingegen sperren lassen. Selbst wenn der Dieb schnell genug war und sie vorher noch benutzt hat, bekommst du den Verlust in der Regel von deiner Bank erstattet. Dasselbe gilt, wenn jemand im Internet deine Daten klaut und diese missbräuchlich nutzt. Alle großen Geldinstitute erstatten in diesem Fall den entstanden Schaden. Im schlimmsten Fall gibt es einen Selbstbehalt von 50 Euro, den du selbst übernehmen musst. Wichtig ist nur, dass du einen entstandenen Schaden oder auch den Verlust deiner Karte sofort meldest, selbst wenn es mitten in der Nacht ist. Dafür gibt es Notfallnummern der Banken, die du dir für solche Fälle notieren solltest. Nur wenn du das nicht machst, musst du den Schaden evtl. selbst tragen.
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Auto mieten
Um ein Auto im Ausland zu mieten, brauchst du außerdem eine Kreditkarte. Deine Kreditkarten-Daten sind sozusagen die Kaution für den Mietwagen. Wenn ein Schaden entsteht oder irgendetwas mit dem Fahrzeug geschieht, kann der Vermieter deine Kreditkarte belasten. Nur in sehr seltenen Fällen kann man auch eine Kaution in bar hinterlegen. Dieser Betrag müsste dann aber sehr hoch sein, was auch für Mieter absolut impraktikabel ist. Wer also ein Fahrzeug im Ausland mieten möchte, braucht auf jeden Fall eine Kreditkarte. Auch bei Touren und Ausflügen, bei denen man zum Beispiel teures Equipment nutzt, kann man die Kreditkartendaten als Pfand hinterlegen. Ebenso ist es mittlerweile in vielen Hotels üblich, die Kreditkartendaten als Sicherheit zu hinterlegen.
Größere Beiträge begleichen
Wer im Ausland größere Beträge, zum Beispiel für eine mehrtägige Tour oder eine lange Zugreise, begleichen muss, sollte das ebenfalls am besten mit einer Kreditkarte machen. Da andere Karten im Ausland nicht funktionieren, müsste man sonst erst den Betrag vom Geldautomaten abheben und ihn dann zum Anbieter bringen. Das ist nicht nur sehr unpraktisch, es ist auch ein hohes Sicherheitsrisiko, mit so viel Geld in der Tasche durch die Straßen zu laufen. Davon abgesehen geht viel Zeit verloren, was in der schönsten Zeit des Jahres sehr ärgerlich ist. Mit einer Kreditkarte kann man die Beträge dagegen direkt und ohne große Umschweife begleichen. Man spart Zeit, Nerven und Extrakosten.
Fazit
Eine Kreditkarte ist für jeden Auslandsaufenthalt absolut empfehlenswert. Je länger die Reise dauert und je weiter in die Ferne sie führt, desto notwendiger wird auch die Kreditkarte. Mit dem Plastikgeld umgehst du nicht nur hohe Gebühren für Geldwechsel und das Abheben am Automaten, du kannst auch bequem online Flüge und Unterkünfte buchen, reservieren und bezahlen. In einigen Situationen, wie zum Beispiel beim Mieten eines Wagens im Ausland, geht es gar nicht ohne Kreditkarte. Das Positive dabei: Eine Kreditkarte muss noch nicht mal etwas kosten, da einige Geldinstitute wie die DKB kostenlose Kreditkarten anbieten. Wichtig ist trotzdem, auf die Gebühren zu achten, die bei Abhebungen und bargeldlosen Zahlungen anfallen. Diese sollten vergleichsweise niedrig und im besten Fall kostenlos sein.
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