
Auslandsjobs in der Industrie
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Fachkräfte aus der deutschen Industrie sind im Ausland gefragt
Auslandsjobs können sich für Fachkräfte aus der Industrie sehr lohnen. Erst recht, wenn sie aus Deutschland kommen. Schließlich verfügt das Land nicht nur über die größte Volkswirtschaft in Europa, sondern zählt auch weltweit zu den Top 3 Exporteuren. Das nehmen auch Unternehmen im Ausland wahr und messen deutschen Ingenieuren und Technikern ein hohes Renommee zu. Wie du mit deinem technischen Know-How im Ausland glänzen kannst, erfährst du hier.
Arbeitsmarkt & Jobchancen
In einem boomenden Wirtschaftssektor arbeiten und eine andere Kultur kennenlernen – was sich für viele wie ein Traum anhört, kann vor allem für Fachkräfte aus der Industrie (mit und ohne Studium) sehr schnell Realität werden.
Innerhalb Europas ist das Überschreiten von Landesgrenzen kein Problem. Sei es, weil du während des Studiums ein Auslandspraktikum absolvieren musst, als fertiger Ingenieur auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bist oder dich private Gründe ins Ausland treiben (und deswegen der passende Job her muss). Aber auch darüber hinaus sind „german engineers“ begehrte Experten, in typischen Industrienationen (z.B. Japan, USA, Kanada) ebenso wie in sogenannten Schwellenländern (z.B. China, Indien, Brasilien).
Zu den profitabelsten Wirtschaftszweigen der Industrie gehören:
- Maschinenbau
- Anlagenbau
- Automobil-Industrie
- Elektronik-Industrie
- Chemie-Industrie
- Metallverarbeitung
- Kunststoff-Industrie
- Verpackungs-Industrie
- Lebensmittel-Industrie
So unterschiedlich wie die Branchen, die sich unter dem Begriff „Industrie“ versammeln, so breit gefächert sind auch die Jobs im In- und Ausland, die die Industrie zu bieten hat. Ingenieure und Techniker findet man hier ebenso wie Controller und Einkäufer, Qualitätsmanager und Programmierer, Systemadministratoren und Verwaltungskräfte, Marketingfachleute und Kundenbetreuer. Dementsprechend schwierig ist auch, „den einen“, für alle gültigen Weg zum Auslandsjob zu beschreiben.
Beliebte Zielländer für Jobs in der Industrie
Arbeitssuche für Auslandsjobs in der Industrie
Doch für alle, die mit ihrer Profession in der Industrie außerhalb deutscher Grenzen glänzen wollen, gibt es im Allgemeinen folgende Möglichkeiten:
Kurzaufenthalt im Ausland
USA oder Australien? Kenia oder Japan? Wohin auch immer es dich treibt: verbring einige Tage in deinem Zielland. Recherchier vor Ort, welche Jobchancen in der dortigen Industrie auf dich warten oder ob ausgerechnet deutsche Arbeitskräfte dort wirklich benötigt werden. Dabei kannst du auch die dort geltenden Voraussetzungen für ausländische Job-Bewerber checken: Welches Level sollten deine Sprachkenntnisse (ggf. neben Englisch) haben? Welche Visabestimmungen herrschen dort? Welche staatlichen und privaten Jobagenturen können dich bei deiner Suche nach einer Anstellung unterstützen? Gibt es Unterschiede zwischen Beratungstätigkeiten unentgeltlichen oder kostenpflichtigen Services vor Ort?
Auslandsjob per Internetrecherche
Günstiger und bequemer kommst du natürlich per Internetrecherche an deinen nächsten Auslandsjob. Doch solltest du schon die richtigen Adressen ansteuern, um spezielle Arbeitsmärkte nach passenden Angeboten zu durchforsten. Neben allgemeinen Netzwerken mit Ausrichtung auf internationale Jobs wie
- LinkedIn,
- Academia,
- experteer oder
- backinjobs
sind für Fachkräfte aus der Industrie natürlich auch spezifische Jobbörsen interessant, darunter:
- industriejobs.de: Stellenmarkt für Fach- und Führungskräfte in der Industrie
- bionity.com: Internationales Portal für Life Sciences und deren Zulieferer
- computerjobs.com: Führende Website für IT-Jobs weltweit
- airliners.de: News und Jobs für Personal in der Luft- und Raumfahrt-Industrie
Initiativbewerbung auf Auslandsjobs
Du hast bereits ein Unternehmen im Ausland gefunden, bei dem du gern arbeiten würdest? Sehr gut. Dann schick deine Bewerbung, ohne auf ein konkretes Stellenangebot zu warten. Die Vorteile von Initiativbewerbungen liegen auch für Fachkräfte aus der Industrie klar auf der Hand:
- Außer Konkurrenz: Ohne Ausschreibung bist du nicht einer von 100 oder 200 Bewerbern.
- Alleinstellung: Du kannst die Firma mit deinen individuellen Fähigkeiten beeindrucken.
- Informations-Vorsprung: Wenn du dich im Vorfeld über offene Stellen informierst und z.B. erfährst, warum eine Stelle neu zu besetzen ist, kannst du gezielt mit den Anforderungen dieses Stellenprofils werben
Expat: Entsendung ins Ausland
Arbeitsmigration – also das Entsenden qualifizierter Arbeitskräfte in ein anderes Land – gab es schon zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In der Bundesrepublik der 1960er Jahre sollte durch das Anwerben von ausländischen Arbeitern die Kriegsverluste in der Bevölkerung ausgeglichen werden. Im Angesicht der Globalisierung sind Vernetzung von Wissen und multinationaler Austausch von Fachkräften heutzutage ganz normal.
Unter dem Schlagwort „Expatriate“ (kurz: Expat) kannst sowohl im Auftrag eines heimischen Industrie-Konzerns als auch eines kleinen / mittelständischen Unternehmens im Ausland arbeiten. Diese Auslandsjobs sind üblicherweise projektgebunden, d.h. zeitlich begrenzt; sei es, weil du während des Aufbaus einer ausländischen Dependance die deutschen Unternehmensstandards an die dortigen Mitarbeiter vermitteln oder bei der Einführung technischer Neuerungen behilflich sein sollst. Viele Ingenieure leben so zwischen zwei bis vier Jahre außerhalb des Heimatlandes.
Du siehst, mit einer Ausbildung oder Studium in einem technischen Fach stehen dir zahlreiche Möglichkeiten auf einen Auslandsjob in der Industrie offen. Wir hoffen, dir den Weg dorthin ein wenig geebnet zu haben
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