Auslandsjobs in der Automobilindustrie
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Arbeite im Bereich Auto & Verkehr
Klimawandel hin, Dieselskandal her: Die Automobilbranche boomt. Wurden 1900 noch weltweit 9500 Kraftfahrzeuge gebaut, ging im Jahr 2015 das Zehntausendfache, nämlich rund 100 Millionen Exemplare, vom Band der Automobil-Konzerne zwischen Japan und den USA. Damit ist die Automobilindustrie die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes. Das birgt auch Potenziale für den qualifizierten Nachwuchs aus Deutschland, hier einen Auslandsjob zu bekommen.
Job-Angebote in der Automobilbranche
Arbeitsmarkt & Jobchancen
Allein in Deutschland erwirtschaftete die KfZ-Sparte im Jahr 2019 einen Umsatz von gut 435 Milliarden Euro und beschäftigte mehr als 833.000 Personen. Doch auch international stehen die Chancen für Fachkräfte aus Deutschland. Zum einen sind Automobilfirmen in der Regel als Konzerne organisiert und bieten entsprechend viele Arbeitsplätze: So beschäftigte Marktführer Toyota im Jahr 2018 rund 370.000 Mitarbeiter in 522 Tochterfirmen und General Motors – nach Volkswagen die weltweite Nr. 3 – immerhin noch 173.000.
Darüber hinaus geht auch die Automobilbranche mit der Zeit. So heißt beispielsweise der Ausbildungsberuf „Automechaniker“ seit 2003 offiziell „Kfz-Mechatroniker“. Aus einem einfachen Grund: Der steigende Anteil an Software und Elektronik in den Fahrzeugen verlangt den Männern und Frauen in den Werkstätten neben Maschinenbau-Kenntnissen immer komplexeres Wissen in Elektro- und Informationstechnik ab. Vernetzung, Fahrassistenzsysteme, Digitalisierung, hydraulisches Bremsen, elektromechanische Steuerungssystem und alternative Antriebsformen gehören zu den Themen, mit denen sich die Automobil-Industrie zukünftig verstärkt beschäftigen wird. Das eröffnet Absolventen und Berufsanfängern benachbarter Disziplinen neue Betätigungsfelder.
Auto & Verkehr: Chancen auf einen Auslandsjob
„Made in Germany“ ist ein international anerkanntes Qualitätssiegel – das gilt auch für den internationalen Arbeitsmarkt. Deutsche Fachkräfte, allen voran Ingenieure, genießen nach wie vor eine hohe Reputation in der Welt. Ihnen eilen als „typisch deutsch“ deklarierte Tugenden in den Auslandsjob voraus, u.a. Gewissenhaftigkeit, Ordnung, Fleiß und Pünktlichkeit. Dazu kommt das internationale Renommee der deutschen Auto-Industrie allgemein. Vor allem die hochpreisigen Modelle von Mercedes und BMW, VW, Porsche und Audi kreuzen auch durch die Straßen von San Francisco, Dubai und Hongkong. Das wirkt sich wiederum unmittelbar auf das Ansehen deutscher Arbeitskräfte im Ausland aus. Wenn du also etwas für Autos und Straßenverkehr übrig hast und von einem Auslandsjob träumst, dann: leg los!
Die besten Länder für Jobs in der Automobilbranche
Einsatzbereiche & Alternativen
So vielfältig wie die Aufgabenfelder rund um Auto und Verkehr, so weit ist auch das Spektrum an Jobs in der Automobilindustrie. Elektrotechniker, Elektroniker und Mechaniker finden sich hier ebenso wie Ingenieure, Verkäufer, Marketing-Experten oder Verwaltungskräfte.
Automobil-Verbände
Zu den wichtigsten Arbeitgebern rund um Autos und Motoren gehören neben den eigentlichen Konzernen auch alle Verbände, die vor allem Services für die autofahrenden Kunden übernehmen, aber – je nach Schwerpunkt – auch die Interessen der Automobilhersteller vertreten. Zu den größten Automobil-Verbänden in Deutschland zählen der ADAC (Allgemeine Deutsche Automobil-Club) und der VDA (Verband deutscher Automobilbauer). Weitere Adressen von Verbänden aus Deutschland findest du unter
- kfz.net/ratgeber/kfz-verbaende/
Häufig unterhalten diese Automobil-Verbände Kooperationen im Ausland, beispielsweise mit
- dem Europäische Automobilherstellerverband ACEA (Brüssel)
- dem Europäische Kfz-Zuliefererverband CLEPA (Brüssel) oder
- dem Weltautomobilherstellerverband OICA (Paris)
Dadurch bieten sich weitere Gelegenheiten für einen Auslandsjob in der Automobilbranche.
Zulieferfirmen
Schrauben und Reifen, Armaturenbretter und Windschutzscheiben, Software und andere Einzelteile entwickeln und produzieren die Autokonzerne nicht selbst. Stattdessen geben sie diese Aufgaben an spezialisierte Unternehmen – zusammengefasst als Zulieferfirmen. Beide Branchen hängen eng miteinander zusammen. Daher stellen auch Zulieferer lukrative Arbeitgeber dar. Unter den bekanntesten Namen aus Deutschland findet man z.B. Bosch, ZF Friedrichshafen und Continental. Doch auch diese Unternehmen sind weltweit tätig. Daher stehen die Chancen gut, dass du mit einem Auslandsjob bei einem Zulieferer sowohl gutes Geld verdienen als auch eine Zeitlang außerhalb deiner Heimat leben kannst. Alternativ kannst du dich auch direkt im Ausland bewerben, zum Beispiel in …
- Japan: Denso, Aisin, Bridgestone-Firestone
- Frankreich: Michelin, Valeo, Faurecia
- Österreich/Kanada: Magna
- Südkorea: Hyundai Mobis
- USA: Lear, Goodyear, Cummins
- Irland: Adient
Verkauf & Vertrieb
Oder hast du neben einem Faible für glänzende Karosserien und Pferdestärken auch einen ausgeprägten Sinne fürs Geschäftliche sowie einen guten Draht zu Menschen? Dann solltest du über eine Auslands-Karriere in einem Autohaus nachdenken. Zu den typischen Aufgaben im Verkauf gehört die Pflege von Kundendaten, die Entwicklung neuer Verkaufsstrategien, das Führen von Verkaufs- bzw. Beratungsgesprächen, die Organisation von Probefahrten sowie die Abwicklung von Reklamationen, Garantie- und Kulanzfällen. Neben dem direkten Weg ins Ausland kannst du natürlich auch den umgekehrten Weg einschlagen, d.h. nach einer grundständigen Ausbildung in Deutschland (entsprechende Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt) den Schritt
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