Kosten für Work and Travel
Häufige Frage: Was kostet mich der Trip?
Wer Work and Travel machen möchte, plant sicherlich für einige Monate, sich via Jobben und Reisen durchs Ausland zu bewegen. Das Jobben vor Ort soll den Trip natürlich deutlich günstiger gestalten. Dass man sich im Idealfall mit halbwegs gut bezahlten Aushilfsjobs seinen Auslandsaufenthalt nicht nur subventioniert sondern komplett finanziert, ist oftmals eher Wunsch als Realität. Denn die so häufig gehörten Geschichten, dass man nach der Rückkehr nach Deutschland beim Komplettkassensturz feststellt, dass man in summa “Plus” gemacht hat, sind ganz sicher alles andere als typisch. Vielmehr macht die geforderte finanzielle Rücklage von ca. 3.000 EUR bei Beantragung des Working Holiday Visums durchaus Sinn, zielt sie doch darauf ab, die joblosen Zeiten als Work and Traveller zu überbrücken – und diese gibt es realistisch gesehen bei jedem Working Holiday Maker! Ok, so viel zu der Mär, dass man als Work and Traveller reich werden könnte, doch wie steht’s auf der anderen Seite nun mit den Kosten, die man kalkulieren muss?
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Verschiedene Kostenpunkte beim Work and Travel
Während manche Kostenpunkte optional sind, sind andere Kosten wiederum unausweichlich. Hängen einige Kosten davon ab, was ich mir gönne bzw. wie ich meinen Trip genau ausgestalte, sind andere Kostenpositionen auf der anderen Seite kaum beeinflussbar. Doch was genau muss ich für meinen Trip kalkulieren und welche Stellschrauben kann ich bedienen, um mich als Work and Traveller möglichst günstig durch Australien, Kanada, USA oder Neuseeland zu bewegen? Sicherlich ist es natürlich schon allein eine Frage, in welchem dieser aufgezählten Länder ich Work and Travel machen möchte, denn sowohl der Flug als auch die dortigen Lebenshaltungskosten als auch zu erwartenden Stundenlöhne für mich als Jobber variieren teils kräftig! Fabian Linge vom Work&Travel Blog hat eine wie wir von Auslandsjob.de finden ganz clevere und brauchbare Unterscheidung hinsichtlich “einmalig anfallender Kosten” sowie “laufender Kosten” vorgenommen, die wir hier gerne ebenfalls anführen möchten.
Einmalige Kosten für Work and Traveller
Manche Kosten fallen nur einmalig an – und sind zumeist auch obligat. Diese wären im Detail:
Der Flug
Häufig ist der Work and Travel-Flug die größte einzelne Kostenposition für Work and Traveller und deckt häufig im nachhinein auch (fast) den größten Kostenblock ab. Je nach Distanz zwischen Deutschland und deinem Work and Travel-Zielland musst du mit einem Flugpreis zwischen 800 und 1.400 EUR rechnen. Doch welche Faktoren haben Einfluss auf die genaue Höhe des Flugpreises? (>> Jetzt günstigen Work & Travel Flug finden)
- Frühzeitigkeit der Flugbuchung (je früher desto günstiger, zumindest grundsätzlich)
- Saison vs. Nebensaison: wer sich in der Hauptsaison im Zielland tummelt, zahlt natürlich einen höheren Flugpreis, klar
- Airline: hier gibt es ziemliche Preisunterschiede, auch hinsichtlich möglicher Discounts, die bei manchen Airlines als Marketingaktionen gewährt werden. Häufiges Vergleichen und Bemühen von Meta-Flugsuchen macht hier auf jeden Fall Sinn!
- Art des Fluges: Direktflüge sind häufig günstiger als Gabelflüge, Open Return Flüge in der Regel aufgrund des flexiblen Rückflugdatums wiederum teurer als Flüge mit festem Rückflugdatum
Working Holiday Visum
Je nach Zielland kostet das Visum, ohne das du nicht im Ausland gegen Entgelt arbeiten darfst, zwischen 180 und 250 EUR (siehe auch hier auf Auslandsjob.de bzw. auch auf www.working-holiday-visum.de)
Auslandsversicherungen
Diese berechnen sich zwar je Dauer deines Auslandsaufenthalts (häufig ist die Fakturierung in Anzahl Tagen bzw. Wochen), jedoch schließt du diese Versicherung ja einmalig zu Anfang deines Trips ab. Je nach Versicherungsgesellschaft und via Police abgedeckter Versicherungshöhen musst du mit Kosten von ca. 1 bis 1,50 EUR je Tag rechnen. Mehr zu Auslandsversicherungen auch hier auf Auslandsjob.de sowie auf www.auslandszeit-versicherung.de)
Optional I: Kauf eines Vans/Campers
Wer sich dazu entschließt, nicht mit Überlandbussen und mit ausgestreckten Daumen zu reisen, der hat die Möglichkeit, einmalig in den Erwerb eines eigenen Vans / Campers zu investieren – natürlich gebraucht! Dies macht vor allem Sinn, wenn man sich mit mehreren fortbewegt, da so sowohl die Auslastung des Neuerwerbs als auch dessen Finanzierung sich vorteilhafter darstellt. Je nach Verhandlungsgeschick und Zustand des Neuerwerbs kannst du von 800 EUR aufwärts kalkulieren – und hoffentlich durch die Anzahl deiner Mitreisenden teilen!
Optional II: Kosten für einen Work and Travel-Veranstalter
Wer seinen Trip nicht selbständig bspw. mittels unserer Organisations-Checkliste plant und organisiert, sondern sich viele der Organisationstätigkeiten über einen spezialisierten Veranstalter wie StepIn, TravelWorks, Praktikawelten oder AIFS abnehmen lässt, kann mit einem “Aufschlag” von ca. 400 bis 600 EUR rechnen. Hier hat jeder für sich selbst zu entscheiden, ob die eingesparte Zeit & Mühe diesen Aufpreis für einen selbst dies wert ist. Ein Pro & Contra zur Frage “Mit oder ohne Work and Travel Organisation” findest du zudem hier.
Laufende Work and Travel-Kosten
Laufende Kosten fallen automatisch & regelmäßig an, sind also zu vergleichen mit den Lebenshaltungskosten daheim. Eine konkrete Kostenschätzung gemäß Höhe ist naturgemäß schwierig, da hier jeder unterschiedliche Schwerpunkte setzt bzw. Gewohnheiten hat als auch Standards pflegt. Zur groben Orientierung hilft vielleicht der “Durschnitts-Work and Traveller”, auch wenn es genau diesen ja nicht gibt sondern derlei 4, wie unsere Work and Traveller-Typologie ja ergeben hat!
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Tipps zum Geld sparen
Hier findest du interessante Tipps, wie du beim Work & Travel sparen kannst und die Belastungen für deine Reisekasse minimierst: