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Bezahltes Auslandspraktikum – Überblick

Bezahltes Auslandspraktikum – Überblick

Entgegen landläufiger Meinung ist ein bezahltes Auslandspraktikum heute keine Seltenheit mehr. Prinzipiell sind bezahlte Praktika in allen möglichen Branchen weltweit möglich. Praktikanten in spe sollten sich eher mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie hoch die Bezahlung und wie viel Eigenanteil muss ich gegebenenfalls investieren, um die Kosten für mein Auslandspraktikum zu decken. Denn so viel ist sicher: Reich wirst du durch ein bezahltes Auslandspraktikum kaum, betrachte es eher als Investition in deine Zukunft. Was du daraus aber sicherlich mit nach Hause nimmst sind viele wertvolle Erfahrungen und eindrückliche Erlebnisse.

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Auslandspraktikum: Bezahlt vs. unbezahlt

Nach wie vor stellen ausländische Unternehmen und Einrichtungen eher unbezahlte Praktikanten ein. Im Anschluss an ihre Einarbeitungszeit vor Ort sind Praktikanten als Hilfskräfte in jedem Fall sehr willkommen. Ein Gehalt bzw. eine Vergütung dafür können diese jedoch eher selten einkalkulieren; das gilt insbesondere dann, wenn sie lediglich ein kurzes Praktikum absolvieren. Im Trend: Immer mehr Unternehmen danken ihren ausländischen Gastpraktikanten für ein kurzes Praktikum mit einem kleinen Geldbetrag oder einem Abschiedsgeschenk. Besser bezahlte Praktika sind in der Regel längere Praktika, bei denen der Praktikant sich über mehrere Monate im Unternehmen einsetzt.

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Wie viel wird im Praktikum gezahlt?

Erhalten Praktikanten im Ausland ein Gehalt, so deckt dieses die Gesamtkosten eines Auslandspraktikums – u. a. Anreise, Lebensunterhalt, Unterkunft, Visum – normalerweise nicht ab. Als Praktikant im Ausland zahlst du also normalerweise dazu. Es bietet sich also an, im Rahmen deiner Planung auch einen kleinen Finanzierungsplan zu entwerfen. Auf diese Weise kannst du prüfen, ob du die finanziellen Mittel für ein Auslandspraktikum aufbringen kannst. Fazit: Auch bezahlte Auslandspraktika sind üblicherweise nicht wirklich gut bezahlt. Der Vorteil ist, dass der Praktikant immerhin feste Einnahmen einkalkulieren kann. Diese sollten in jedem Fall vor Antritt des Praktikums verhandelt und vertraglich festgelegt werden.

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Tipps zum bezahlten Auslandspraktikum

Wenn du in jedem Fall ein bezahltes Auslandspraktikum machen möchtest, solltest du dich im Vorfeld über die Lebenshaltungskosten in deinem Wunsch-Gastland informieren. So kannst du dann besser abschätzen, ob und in welcher Höhe du ein mögliches Praktikum zufinanzieren musst. Optimal ist natürlich, wenn du in den Verhandlungen mit deinem Arbeitgeber auf Zeit erreichen kannst, dass die Kosten für Verpflegung und Unterbringung gedeckt sind. Schließlich empfehlen wir dir vor deiner Abreise unbedingt zu klären, ob du eine zusätzliche Krankenversicherung benötigst und wie teuer diese ist.

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Auslandspraktikum: Der Praktikumsvertrag

Unser Tipp: Kläre vor Antritt deines Auslandspraktikums alle Rechte und Pflichten eindeutig und halte sie gemeinsam mit “deinem” Unternehmen vertraglich fest. Dies kann Missverständnissen und viel Ärger vorbeugen. Folgende Punkte sollten im Vertrag auftauchen:

Übernimmt dein Arbeitgeber auf Zeit Kost und Logis? Dies gehört unbedingt in den Vertrag.
die Höhe der Vergütung
deine wöchentliche Arbeitszeit
deine Pflichten als Mitarbeiter des Unternehmens (z. B. Schweigeklauseln)
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Auslandspraktikum: Voraussetzungen & Pflichten

Wer im Land seiner Wahl ein Praktikum erfolgreich absolvieren möchte, sollte selbstverständlich gute beziehungsweise sehr gute Sprachkenntnisse mitbringen. Möglichst in der Landessprache gegebenenfalls reichen gute Englischkenntnisse. Möglich ist auch, dass der Arbeitgeber auf Zeit fachbezogene Vorkenntnisse erwartet. Wichtig bei bezahlten Auslandspraktika: in der Regel benötigst du ein Visum! Als Praktikant bist du Mitarbeiter auf Zeit und demnach wie alle anderen Mitarbeiter zu Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit verpflichtet. Viele Praktikanten unterschätzen die Tatsache, dass ein Praktikumsplatz auch gekündigt werden kann.

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Wege zum bezahlten Auslandspraktikum

Für unbezahlte wie für bezahlte Praktika gilt: Die Organisation ist in der Regel sowohl über eine Vermittlungsagentur als auch in Eigenregie möglich. Vermittlungsagenturen können eine gute Wahl sein. Viele bieten durchdachte Servicepakete und gute Betreuung. Wer günstiger zum bezahlten Auslandspraktikum kommen möchte, hat durchaus gute Chancen eine prima Stelle zu bekommen. Insbesondere natürlich dann, wenn das Wunschland schon vertraut ist und bereits Kontakte zu Leuten vor Ort bestehen. Über Medien nach Praktikumstellen im Ausland zu suchen ist in den meisten Fällen kein guter Weg. Unternehmen und Einrichtungen im Ausland schreiben – anders als häufig in Deutschland – Praktikumstellen nicht explizit aus. Sinnvoll ist es in jedem Fall, sich im Vorfeld genügend Zeit zu nehmen, um Bewerbungen zu schreiben und Angebote von Unternehmen zu vergleichen.

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Bezahlte Auslandspraktika in Nordamerika:

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