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12 Tipps, wie du beim Work & Travel sparen kannst!

12 Tipps, wie du beim Work & Travel sparen kannst!

Wie der Name schon erahnen lässt, geht es beim Work & Travel sowohl ums Reisen als auch ums Arbeiten. Bei den meisten Work & Travellern hält sich das Arbeiten und das Reisen ungefähr die Waage. Das heißt, sie arbeiten etwa ein halbes Jahr und reisen während der anderen Hälfte bzw. sind auf Jobsuche. Doch nicht immer läuft es so ideal, da gerade in teuren Reiseländern wie Australien oder Neuseeland das Ersparte oft schneller aufgebraucht ist als man Roadtrip sagen kann. Damit du dein Work & Travel Jahr wirklich auskosten und auch möglichst viel reisen kannst, ist es also sinnvoll, die Ausgaben ein wenig im Auge zu behalten. Beim Work & Travel sparen kannst du sowohl auf Reisen als auch wenn du gerade fest irgendwo lebst und arbeitest. In diesem Beitrag zeigen wir ein paar Tricks, wie man beim Work & Travel Geld sparen und so mehr reisen kann.

1 | Job mit freier Unterkunft und Verpflegung suchen

Das ist zweifellos einer der effektivsten Wege, um beim Work & Travel möglichst schnell viel Geld zu sparen und mehr zu reisen. Wenn du dich in Job-Zeiten während des Work & Travels nicht selbst um deine Unterkunft und Verpflegung kümmern musst, hast du logischerweise kaum Ausgaben und kannst den Großteil deines Gehalts zurücklegen. Wenn du das eine Weile durchziehst, kannst du im Anschluss problemlos mehrere Monate reisen, ohne zwischendurch arbeiten zu müssen. Solche Jobs gibt es vor allem in ländlichen Gebieten, zum Beispiel im australischen Outback oder in der nordamerikanischen Prärie, wo es für Jobber sehr schwierig ist, sich selbst zu versorgen. Wenn es kaum Einkaufsmöglichkeiten, geschweige denn Unterkünfte gibt, müssen deine Arbeitgeber dir diese Sachen zur Verfügung stellen. Da es in den meisten Work & Travel-Ländern einen Mindestlohn gibt, verdienst du dabei trotzdem in der Regel ein anständiges Gehalt. Beispiele für oft gutbezahlte Jobs inklusive Kost und Logis sind Jobs in Resorts und Hotelanlagen auf einsamen Inseln, Jobs auf Schiffen, Farm- und Ranchjobs sowie die Arbeit im Bergbau.

2 | Nutze kostenlose Gastfreundschaftsnetzwerke

Beim Reisen sollte jeder Work & Traveller kostenlose Gastfreundschaftsnetzwerke nutzen und zwar nicht nur, weil man damit viel Geld sparen kann. Das ist zugegebenermaßen ein angenehmer Nebeneffekt, der zweifelsohne auch große Vorteile hat. Vor allem geht es aber darum, auch beim Reisen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die Fremdsprache zu praktizieren und Einheimische kennenzulernen. Kaum etwas ermöglicht das besser als kostenlose Gastfreundschaftsnetzwerke wie Couchsurfing oder BeWelcome. Um diese zu nutzen, legst du einfach ein kostenloses Profil an und kannst dann Gastgeber in Australien oder jedem anderen Reiseland anschreiben. Nicht immer ist es möglich, eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit zu finden, aber das eine oder andere Mal wirst du sicher erfolgreich sein. Gerade in typischen Work & Travel-Destinationen wie Australien, Neuseeland und Kanada reißen die Kosten für die Unterkunft oft ein großes Loch in die Kasse. Wer kostenlos bei lokalen Gastgebern übernachtet hat neben einmaligen Erlebnissen auch sehr viel geringere Ausgaben und kann so länger reisen.

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3 | Mach Freiwilligendienste für freie Kost und Logis

Eine weitere Möglichkeit, die Ausgaben während des Reisens möglichst gering zu halten und so länger unterwegs zu sein, sind Freiwilligen-Dienste auf der Reise. Dabei tauschst du ein paar Stunden deiner Zeit gegen freie Unterkunft und manchmal auch Verpflegung. Kontakte findest du zum Beispiel auf Webseiten wie Workaway.info oder HelpX.net. Dort inserieren beispielsweise Privatpersonen, Familien, Kleinunternehmen, Farmen, Hostels, NGOs und viele mehr. Für ein paar Stunden Arbeit pro Tag, kannst du kostenlos bei diesen Menschen wohnen und erhältst je nach Arbeitsaufwand auch Verpflegung. Das ist nicht nur superpraktisch, um unterwegs Geld zu sparen, du erlebst auch eine bestimmte Gegend, mitunter außergewöhnliche Orte, intensiv.

Langsam reisen liegt im Trend und das auch zu Recht. Statt von einem Ort zum nächsten zu rauschen und kaum eine Verbindung zu den Orten aufzubauen, erlebst du außergewöhnliche Orte intensiv und baust im besten Fall auch eine tiefere Beziehung zu den Locals auf. Ein anderes Beispiel für diese Art des Reisens ist das sogenannte WWOOFen. Dabei lebst du meist auf Bio-Bauernhöfen und packst ebenfalls für ein paar Stunden am Tag mit an. Im Gegenzug erhältst du ein einmaliges Erlebnis, Einblicke in die ökologische Landwirtschaft und außerdem freie Unterkunft und Verpflegung. Da du dich meist in sehr ländlichen Gegenden aufhältst, gibst du außerdem kaum einen Cent aus und kannst so viel beim Work & Travel sparen.

WWOOFing in Australien

4 | Kauf dir ein Auto oder fahre bei anderen mit

Ein eigenes Auto ist erstmal eine große Investition, im Endeffekt kannst du mit einem eigenen Fahrzeug aber viel Geld beim Work & Travel sparen. Natürlich ist auch immer ein gewisses Risiko dabei, schließlich kann man nicht wissen, ob unterwegs etwas mit dem Wagen passiert oder ob große Reparaturen anfallen. Im Normalfall treten diese Horrorszenarien aber nicht ein und die meisten Work & Traveller verkaufen den Wagen auch wieder für einen Preis, der in etwa dem Kaufpreis entspricht oder in manchen Fällen sogar höher ist. Das liegt vor allem an der großen Nachfrage für Backpacker-Wagen in Australien und mitunter auch anderen Ländern. Deshalb ist es in beliebten Work & Travel-Ländern nicht so, dass der Wagen schon die Hälfte an Wert verliert, wenn man sich einmal reinsetzt. Ein Autokauf ist beim Work & Travel in den seltensten Fällen ein Verlustgeschäft. Mit dem eigenen Fahrzeug reist es sich definitiv am günstigsten, wenn man Mitfahrer mitnimmt. Außerdem kann man auch öfter mal im Wagen oder in der freien Natur übernachten und auf teure Touren verzichten, da man viele Sehenswürdigkeiten auch gut mit dem eigenen Wagen erreicht. Wer kein Risiko mit einem Autokauf eingehen möchte, kann auch als Mitfahrer bei anderen Autobesitzern mitfahren und so ebenfalls viel Geld beim Work & Travel sparen.

TIPPS FÜR DEN AUTOKAUF IN AUSTRALIEN

5 | Tu dich mit anderen zusammen

Um beim Work & Travel zu sparen, solltest du dich immer mit anderen Backpackern zusammentun. Egal ob beim Reisen oder im alltäglichen Leben an einem festen Ort, gemeinsam senkt man die Kosten deutlich und hat außerdem mehr Spaß. Falls du allein nach Down Under reist, brauchst du dir trotzdem keine Gedanken machen. Unterwegs wirst du genug Leute treffen, mit denen du dich für einen gemeinsamen Roadtrip oder eine gemeinsame längerfristige Unterkunft zusammentun kannst, auch wenn es meist nur für eine begrenzte Zeit ist. Statt allein zu kochen, solltest du dich immer mit anderen zusammentun, das macht deutlich mehr Spaß, senkt die Kosten und meist kommen auch abwechslungsreichere, kreativere Gerichte dabei raus. Wenn du mal ganz allein im Hostel bist, kannst du auch einfach die Leute aus deinem Zimmer ansprechen oder in der Küche bzw. Gemeinschaftsräumen rumfragen, ob jemand gemeinsam kochen möchte. Umso mehr du zu teilen bereit bist, desto mehr sparst du auch. Beispielsweise kannst du dir auch in festen Unterkünften, wenn du mal irgendwo länger bleibst, ein Zimmer mit anderen Leuten teilen. Work & Travel ist meist ohnehin eine so ereignisreiche, spannende Zeit, dass man nicht so viel Privatsphäre braucht wie zuhause, sondern sein Leben gern mit anderen teilt. Positiver Nebeneffekt: Du sparst viel Geld.

Möchtest dich von Anfang an mit einem Partner zusammentun, dann findest du hier sicherlich den richtigen Reisepartner:

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Work & Travel Programme in Australien

6 | Vermeide teure Touren

Ein großer Kostenpunkt, vor allem in teuren Reiseländern wie Australien, sind touristische Ausflüge und Touren. Wenn du möglichst lange etwas von deinen Ersparnissen haben möchtest, solltest du weitestgehend auf diese verzichten. Nur bei ganz wenigen Sehenswürdigkeiten, Naturschauspielen oder Tierbegegnungen ist es wirklich nötig oder sinnvoll, eine meist teure Tour zu buchen. Die meisten Sachen kann man auch auf eigene Faust entdecken und hat dabei oft viel mehr Spaß als auf einer touristischen Tour. Es entspricht mehr dem Abenteuer-Spirit von Work & Travel und die Ersparnis ist dabei ein positiver Nebeneffekt. Am einfachsten ist es natürlich mit einem eigenen Wagen, teure Touren zu umgehen. Aber auch ohne eigenes Auto kann man sich anderen Work & Travellern anschließen oder auch ein Fahrzeug mieten. Für einige besondere Ausflüge ist eine Tour natürlich unumgänglich, wie zum Beispiel der fantastische mehrtägige Segeltörn zu den Whitsunday Islands oder das Schnorcheln mit Walhaien in Australien. Jedoch sollte man das Geld lieber für diese besonderen Touren sparen und überall dort, wo möglich, darauf verzichten.

KOSTENLOSE HIGHLIGHTS IN SYDNEY

7 | Behalte deinen Ausgaben im Blick

Der erste Schritt zum Sparen ist immer, sich seine täglichen Ausgaben bewusst zu machen. Nur so kannst du überprüfen, wo dein ganzes Geld hinfließt und welche Dinge überflüssig sind. Der schnelle Latte to go oder ein neues T-Shirt befriedigt dich vielleicht kurzzeitig, aber wäre es nicht viel schöner, stattdessen lieber etwas länger zu reisen und mehr von deinem Gastland zu sehen? Hier muss man einfach Prioritäten setzen. Möchte man das Geld lieber unbeschwert ausgeben oder lieber länger reisen und dafür weniger arbeiten? Sicher hat beides seinen Reiz und für den einen ist eben die eine Variante angenehmer, während der andere unterschiedliche Prioritäten hat. Wenn du aber länger unterwegs sein möchtest, solltest du unnötige Ausgaben einfach streichen. Oft ist auch beim Work & Travel weniger mehr und es ist ein guter Moment, den vor allem unter Vielreisenden schwerbeliebten Minimalismus Lifestyle auszutesten. Sachen beim Work & Travel anzuhäufen ist ohnehin nicht sinnvoll, denn damit schadest du nur deinem Rücken. Du wirst erstaunt sein, dass man mit so wenigen Kleidungsstücken auskommen und trotzdem unglaublich zufrieden und glücklich sein kann. Auch selber kochen macht viel mehr Spaß und ist außerdem gesünder, als sich unterwegs ständig irgendwelche Snacks oder gar Fast Food zu kaufen. Wenn du beim Work & Travel sparen möchtest, solltest du ein genaues Budget festlegen und dich an dieses auch halten. Fallen mal größere Ausgaben an, was unvermeidbar ist, müssen sie an anderer Stelle wieder eingespart werden.

Mit welchen laufenden Kosten du ungefähr rechnen musst, haben wir hier aufgeführt:

LAUFENDE KOSTEN FÜR WORK & TRAVEL

8 | Verdiene auch während des Reisens Geld

Auch wenn du gerade reist und keinem Work & Travel-Job in deinem Gastland nachgehst, gibt es Möglichkeiten, während des Reisens Geld zu verdienen. Zum Beispiel mit einem Reiseblog oder auch einfach deinen Fotos und Geschichten, die du unterwegs ansammelst. Ein Reiseblog ist zwar viel Arbeit, vor allem wenn man damit Geld verdienen möchte, aber es kann auch unheimlich viel Spaß machen. Außerdem ist es auch für dich eine Möglichkeit, deine Reise zu dokumentieren, sowohl für Freunde und Familie als auch als spätere Erinnerung für dich selbst. Wenn du nicht so viel Zeit und Arbeit in einen Blog investieren willst, gibt es auch andere Möglichkeiten, beim Reisen Geld im Internet zu verdienen. Beispielsweise kannst du als Freelancer im Bereich Webdesign, Übersetzungen oder Texten arbeiten. Als weitere Möglichkeit kannst du deine Fotos auf bestimmten Portalen anbieten, wo sie käuflich erworben werden können. Interessiert sich jemand für deine Bilder und kauft sie, erhältst du eine Provision. Außerdem kannst du deine besten Reise-Storys zum Verkauf anbieten, zum Beispiel an Blogs, Online-Portale oder auch analoge Zeitschriften und Zeitungen aus der Heimat. Nur weil du dich beim Work & Travel gerade dem Reisen widmest, muss das nicht heißen, dass du währenddessen nichts verdienst!

DIGITALE JOBS FÜR WORK & TRAVELLER

9 | Nutze Discount-Karten

Gerade junge Backpacker können beim Reisen in Australien oder auch einem anderen Work & Travel-Land viel sparen, wenn sie die richtigen Discount-Karten besitzen. Sehr nützlich ist beispielsweise ein internationaler Studentenausweis. Damit bekommt man häufig Rabatte, unter anderem in Hostels, bei Inlandsflügen und vor allem bei Kino und Museumsbesuchen. Einen internationalen Studentenausweis kann natürlich nur beantragen, wer an einer Universität eingeschrieben ist. Der Ausweis kostet ca. 15 Euro und man kann ihn entweder beim Studentenwerk der Uni oder auch online beantragen. Wenn du nicht an der Uni eingeschrieben bist, gibt es noch einige andere Discount-Karten, mit denen du beim Work & Travel viel Geld sparen kannst. Da Work & Traveller meist sehr viel in Hostels übernachten, lohnt sich ein internationaler Jugendherbergsausweis von Hostelling International (HI). Damit erhältst du zehn Prozent Rabatt auf alle Übernachtungen in Partner-Hostels und wirst bei Reservierungen außerdem bevorzugt berücksichtigt, was beispielsweise in den Hauptreisezeiten sehr nützlich sein kann. In allen Work & Travel-Ländern sowie vielen weiteren Länder weltweit gibt es zahlreiche HI Hostels. In der Regel handelt es sich um sehr gut geführte, saubere Häuser. Außerdem gibt es weitere Rabatte bei Touren, Transport und Travel-Ausstattung. Die Mitgliedschaft kostet für unter 26-Jährige ca. 25 Euro pro Jahr.

10 | Reise langsam

Wer nicht alle Must-Sees auf seiner To-do-Liste abhaken muss, erspart sich beim Work & Travel nicht nur viel Stress, sondern schont auch die Reisekasse. Wer mehr Zeit an einem Ort verbringt, hat meist die besten Reiseerlebnisse und reist außerdem sehr viel günstiger. Man lernt einen Ort richtig gut kennen und weiß, wo es leckeres, aber günstiges Essen gibt und wo man am besten einkauft. Außerdem geht auch nicht so viel Geld für die Transportmittel drauf, wenn man beispielsweise in einem Monat nur einen Bundesstaat statt gleich die ganze Ostküste bereist. Man baut nicht nur eine tiefere Verbindung zu dem Ort selbst, sondern auch zu den Einheimischen auf und erlebt letztendlich mehr, als wenn man von einem Ort zum nächsten hetzt. Außerdem kann man beim langsamen Reisen auch mal eine Weile für freie Unterkunft und Verpflegung für ein paar Stunden pro Tag mitanpacken oder auch ein bisschen Geld im Internet verdienen, denn man hat viel mehr Zeit. Langsames Reisen ist also eine Win-Win-Situation auf vielen Ebenen, schont aber vor allem deinen Geldbeutel beim Work & Travel.

11 | Nutze Gutscheine und Backpacker-Angebote

Außerdem solltest du beim Work & Travel auch immer nach Gutscheinen und speziellen Backpacker-Angeboten Ausschau halten. In manchen Hostels erhältst du zum Beispiel Rabatte auf Touren, wenn du dort übernachtest. Umgekehrt erhältst du bei manchen Touren Rabatte für bestimmte Hostels oder bei größeren Touren auch mal eine freie Übernachtung. Manche Restaurants oder Bars haben außerdem Angebote für Backpacker, zum Beispiel besonders günstige Abendessen oder bestimmte Drink Deals. Auch ein Blick auf die lokale Groupon-Seite lohnt sich, vor allem was Touren und Ausflüge betrifft. Whale Watching Touren findet man dort zum Beispiel in der Saison mitunter für die Hälfte des offiziellen Preises. Von speziellen Angeboten und Gutscheinen für Backpacker bzw. Work & Traveller erfährst du zum Beispiel in den kostenlosen Backpacker-Zeitschriften, die vor allem in Australien in vielen Hostels und anderen Backpacker-Treffpunkten ausliegen. Mitunter ist es auch sinnvoll, sich mit anderen Backpackern zusammenzutun und dann einen Rabatt auszuhandeln. Wenn viele Leute auf einmal buchen wollen, wird es dem Veranstalter schwerfallen, einen Rabatt abzulehnen. In Hostels gibt es außerdem häufig Rabatte, wenn man länger als zwei Nächte bleibt.

12 | Wähle die richtige Reisezeit

Zu guter Letzt sollte man noch auf die richtige Reisezeit achten. Es ist beispielsweise nicht sinnvoll, im Dezember die Ostküste in Australien zu bereisen. Das ist die Hauptreisezeit in Australien und vor allem an der Ostküste ist extrem viel los. Aufgrund der großen Nachfrage, schießen die Preise für Unterkünfte und Touren in die Höhe. Manchmal ist es sogar schwierig, überhaupt einen Schlafplatz zu finden. Wenn du zu einer solchen Zeit reist, gibst du mitunter doppelt so viel aus wie in der Nebensaison. Du solltest also zu dieser Zeit besser arbeiten und von der guten Jobsituation zum Beispiel im Tourismussektor profitieren. In der Nebensaison bist du dann in der besseren Position als die Anbieter und kannst mitunter stattliche Discounts aushandeln. Du solltest also von vornherein die Hauptreisezeiten für die verschiedenen Regionen deines Gastlandes im Blick haben und deinen Work & Travel-Aufenthalt entsprechend planen.

Fazit

Beim Work & Travel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu sparen. Sowohl beim Reisen als auch im alltäglichen Leben kann man den Geldbeutel auf vielfältige Weise schonen. Wer beim Work & Travel mehr Wert aufs Reisen als aufs Arbeiten legt, sollte einige Tipps berücksichtigen. Damit kann man die Ersparnisse mitunter sehr lange strecken und viel rumkommen. Oft erlebt man dabei auch mehr, da man langsam reisen muss und auf die Kooperation mit Locals und anderen Backpackern angewiesen ist. Auf jeden Fall solltest du deine eigenen Prioritäten kennen und danach handeln. 

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Der erste Schritt zum Sparen ist immer, sich seine täglichen Ausgaben bewusst zu machen. Nur so kannst du überprüfen, wo dein ganzes Geld hinfließt und welche Dinge überflüssig sind. Der schnelle Latte to go oder ein neues T-Shirt befriedigt dich vielleicht kurzzeitig, aber wäre es nicht viel schöner, stattdessen lieber etwas länger zu reisen und mehr von deinem Gastland zu sehen? Hier muss man einfach Prioritäten setzen. Möchte man das Geld lieber unbeschwert ausgeben oder lieber länger reisen und dafür weniger arbeiten? Sicher hat beides seinen Reiz und für den einen ist eben die eine Variante angenehmer, während der andere unterschiedliche Prioritäten hat. Wenn du aber länger unterwegs sein möchtest, solltest du unnötige Ausgaben einfach streichen. Oft ist auch beim Work & Travel weniger mehr und es ist ein guter Moment, den vor allem unter Vielreisenden schwerbeliebten Minimalismus Lifestyle auszutesten. Sachen beim Work & Travel anzuhäufen ist ohnehin nicht sinnvoll, denn damit schadest du nur deinem Rücken. Du wirst erstaunt sein, dass man mit so wenigen Kleidungsstücken auskommen und trotzdem unglaublich zufrieden und glücklich sein kann. Auch selber kochen macht viel mehr Spaß und ist außerdem gesünder, als sich unterwegs ständig irgendwelche Snacks oder gar Fast Food zu kaufen. Wenn du beim Work & Travel sparen möchtest, solltest du ein genaues Budget festlegen und dich an dieses auch halten. Fallen mal größere Ausgaben an, was unvermeidbar ist, müssen sie an anderer Stelle wieder eingespart werden.

Mit welchen laufenden Kosten du ungefähr rechnen musst, haben wir hier aufgeführt:

Eine weitere Möglichkeit, die Ausgaben während des Reisens möglichst gering zu halten und so länger unterwegs zu sein, sind Freiwilligen-Dienste auf der Reise. Dabei tauschst du ein paar Stunden deiner Zeit gegen freie Unterkunft und manchmal auch Verpflegung. Kontakte findest du zum Beispiel auf Webseiten wie Workaway.info oder HelpX.net. Dort inserieren beispielsweise Privatpersonen, Familien, Kleinunternehmen, Farmen, Hostels, NGOs und viele mehr. Für ein paar Stunden Arbeit pro Tag, kannst du kostenlos bei diesen Menschen wohnen und erhältst je nach Arbeitsaufwand auch Verpflegung. Das ist nicht nur superpraktisch, um unterwegs Geld zu sparen, du erlebst auch eine bestimmte Gegend, mitunter außergewöhnliche Orte, intensiv.

Langsam reisen liegt im Trend und das auch zu Recht. Statt von einem Ort zum nächsten zu rauschen und kaum eine Verbindung zu den Orten aufzubauen, erlebst du außergewöhnliche Orte intensiv und baust im besten Fall auch eine tiefere Beziehung zu den Locals auf. Ein anderes Beispiel für diese Art des Reisens ist das sogenannte WWOOFen. Dabei lebst du meist auf Bio-Bauernhöfen und packst ebenfalls für ein paar Stunden am Tag mit an. Im Gegenzug erhältst du ein einmaliges Erlebnis, Einblicke in die ökologische Landwirtschaft und außerdem freie Unterkunft und Verpflegung. Da du dich meist in sehr ländlichen Gegenden aufhältst, gibst du außerdem kaum einen Cent aus und kannst so viel beim Work & Travel sparen.


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