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Buspass Neuseeland: Was du dazu wissen musst

Buspass Neuseeland: Was du dazu wissen musst

Buspass Neuseeland

Ein Überblick
Anbieter Stray
Anbieter InterCity
Anbieter Kiwi Experience
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Die komfortablen Fernbusse in Neuseeland zählen zu den beliebtesten Transportmitteln unter Work and Travellern und anderen Backpackern im Kiwi-Land. Tatsächlich bieten sie eine ganze Reihe Vorteile im Vergleich zu anderen Transportmitteln. Dank der flexiblen Ticketarten lässt sich das Reisen mit dem Bus in Neuseeland besonders flexibel und individuell gestalten. In diesem Artikel erfährst du, welche Ticketarten und Anbieter es in dem atemberaubenden Inselstaat am anderen Ende der Welt gibt, welche Vorteile das Reisen mit dem Bus hat und welche Highlights du in Neuseeland problemlos mit dem Bus ansteuern kannst.

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Welche Ticketarten gibt es?

Prinzipiell gibt es in Neuseeland zwei verschiedene Ticketarten: die sogenannten „Hop-on-hop-off“-Tickets und ganz normale Einzeltickets.

Bei den „Hop-on-hop-off“-Tickets erwirbst du eine bestimmte Route in Neuseeland, die du mit dem Bus abfahren kannst. Unterwegs kannst du an jedem Stopp aussteigen, die Gegend erkunden und später wieder zusteigen. Dabei hast du keinen Zeitdruck, da die Tickets in der Regel 12 Monate gültig sind. In diesen Bussen ist der Busfahrer auch Tourguide und Ansprechpartner für alle deine Fragen. Unterwegs erfährst du Interessantes zu Land, Leuten und Attraktionen. Unterkünfte und Ausflüge kannst du meist direkt beim Busfahrer buchen. Besonders praktisch ist außerdem, dass der Bus dich teilweise am Hostel abholt und dich am Ende des Tages auch wieder an deiner neuen Unterkunft absetzt. Vor allem Alleinreisenden bieten diese Angebote die beste Möglichkeit, schnell neue Leute kennenzulernen.

Einzeltickets lohnen sich dagegen vor allem für Work and Traveller, die den Bus nur ab und zu nutzen, um schnell von A nach B zu kommen. Hierbei buchst und zahlst du jede Strecke einzeln. Darüber hinaus gibt es noch eine Mischform, bei der du eine bestimmte Strecke oder Stundenanzahl erwirbst, die du dann mit dem Bus abfährst. Der Unterschied ist, dass diese Busse nicht mit Tourguides ausgestattet sind und nicht an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten halten.

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Welche Anbieter gibt es?

In Neuseeland gibt es verschiedene Busunternehmen, die beide Inseln abdecken. Die folgenden sind die wichtigsten:

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Stray

Einmal aufhüpfen, irgendwo abhüpfen, später wieder aufhüpfen: Das ist das Prinzip der beliebten Hop-on-hop-off-Tickets. Einer der bekanntesten Anbieter dieser Reiseart in Neuseeland ist Stray.

Wenn du deine Zeit in Neuseeland möglichst intensiv nutzen und so viel wie möglich vom Land sehen möchtest, sind die flexiblen Hop-on-hop-off-Tickets von einem Anbieter wie Stray ideal. Egal ob du nur wenige Tage oder mehrere Monate Zeit hast, es gibt ganz individuelle Buspässe für die verschiedensten Reisebedürfnisse. Du kannst die komplette Neuseeland-Tour machen und dir alles anschauen, was das Land zu bieten hat, oder auch nur eine Insel mit Stray bereisen. Auch kürzere Touren und Tagesreisen sind möglich.

Unterwegs sorgt der Busfahrer nicht nur dafür, dass du sicher von A nach B kommst, sondern ist gleichzeitig auch Tourguide und Travelmate. So hast du jederzeit einen Ansprechpartner, der außerdem auch für etwas Entertainment sorgt und dich mit Infos über die besuchten Orte versorgt. Der Bus hält unterwegs an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und steuert auch abgelegene Orte abseits der ausgelatschten Touristenpfade an.

Die einzelnen Teilstrecken kannst du flexibel und individuell abfahren, also an jedem Stopp aus- oder zusteigen. Die jeweiligen Strecken buchst du einfach vorab online oder telefonisch. Übernachtungen sind nicht inklusive, allerdings reserviert dir dein Tourguide auf Wunsch ein Bett im Mehrbettzimmer am Ankunftsort. Die Buspässe von Stray sind in der Regel zwölf Monate gültig.

Das sind die Vor- und Nachteile eines der größten Hop-on-hop-off-Anbieters:

  • Du kannst jederzeit an allen Stopps zu- oder aussteigen
  • Der Busfahrer ist gleichzeitig Tourguides und Ansprechpartner, erzählt Interessantes zu Attraktionen, sorgt für Entertainment etc.
  • Unterkünfte, Touren und ggf. zusätzliche Guides kannst du direkt beim Busfahrer buchen und bekommst oft Rabatte
  • Starkes Gruppengefühl: Du lernst schnell Leute kennen, da ihr zusammen Ausflüge macht und meist in der gleichen Unterkunft übernachtet
  • Der Bus holt dich an der Unterkunft ab und setzt dich auch am Zielort an deinem Hostel ab

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InterCity

InterCity ist das größte neuseeländische Busunternehmen. InterCity-Busse sind mit den Greyhound-Bussen in Australien oder den USA vergleichbar. In diesen Bussen gibt es in der Regel keine Tourguides oder Sightseeing- bzw. Fotostopps. Dafür bietet das Unternehmen das ausgedehnteste Streckennetz in Neuseeland. Täglich gibt es über 120 Fahrten zu mehr als 600 Zielen in ganz Neuseeland. Mit einem Intercity-Buspass bist du daher auf der sicheren Seite, dass du rechtzeitig und schnell an deinen Zielort kommst. Außerdem überzeugt das Unternehmen mit einer recht neuen und modernen Busflotte sowie kostenlosem WLAN an Board. Ideal für Work and Traveller und andere Backpacker sind außerdem die flexiblen Buspässe von InterCity. Neben den normalen Einzeltickets bietet InterCity die folgenden zwei Optionen:

1) Flexi Pass

Beim Flexi Pass kaufst du ein bestimmtes Stundenkontingent, das du dann für die verschiedensten Strecken innerhalb Neuseelands einsetzen kannst. Falls du dich ein bisschen verschätzt und zu viele Stunden kaufst, kannst du unterwegs auch Aktivitäten mit Stunden bezahlen. Darüber hinaus sind diese Buspässe übertragbar, sodass du sie an andere Traveller weiterverkaufen oder verschenken kannst, wenn du nicht alle Stunden nutzt. Es gibt jedoch Tabellen, wo du genau nachschauen kannst, wie viele Stunden für eine bestimmte Strecke veranschlagt werden. Mit dem Flexi Pass reist du besonders flexibel und unabhängig, da sie zwölf Monate nach der ersten Busfahrt gültig sind. Besonders praktisch ist außerdem, dass du eine Strecke auch mehrmals bereisen kannst und in alle möglichen Richtungen reisen kannst, also nicht auf eine bestimmte Route angewiesen bist.

2) Travel Pass

Mit dem Travel Pass erwirbst du eine bestimmte Reiseroute in Neuseeland, die du dann in deinem eigenen Tempo abfahren kannst. An jedem Stopp kannst du aussteigen und später wieder zusteigen. Die Übernachtungsstopps sind auf diesen Routen vorgegeben, aber du entscheidest, wie lange du an jedem Ort bleibst und in welcher Unterkunft du schläfst. Auch die Travel Pässe von Intercity sind bis zu zwölf Monate nach Reiseantritt gültig. Sie bieten etwas weniger Flexibilität als die Stunden-Pässe, da du nur in eine Richtung reisen kannst und an die einmal gebuchte Route gebunden bist. Dafür enthalten manche Travel Passes auch Aktivitäten, Tagesausflüge oder die Überfahrt per Fähre zwischen den Inseln. Allerdings ist das nicht immer der Fall, du solltest also genau darauf achten, was inkludiert ist.

Hier nochmal die Vor- und Nachteile des größten neuseeländischen Busunternehmens im Überblick:

  • Dichtes Streckennetz in ganz Neuseeland
  • Deutlich mehr Fahrten als andere Busunternehmen in Neuseeland
  • Reisen mit anderen Backpackern und Einheimischen
  • Individuelle Reisemöglichkeiten dank flexibler Buspässe
  • Eine der günstigsten Möglichkeiten, Neuseeland zu bereisen
  • Freie, individuelle Wahl bei Unterkünften, Touren, Ausflügen, Guides etc.
  • Ruhe und Privatsphäre, kein Partybus, keine Tourguides

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Kiwi Experience

Kiwi Experience ist ebenfalls ein Hop-on-hop-off-Anbieter. Das Angebot unterscheidet sich kaum von Stray. Das Unternehmen bietet ebenfalls viele verschiedene Routen in ganz Neuseeland, die du nach dem Hop-on-hop-off-Prinzip abfahren kannst. Der Busfahrer ist gleichzeitig Tourguide und zeigt dir die wichtigsten Highlights Neuseelands. Während du mit Stray auch abgelegene Ort besuchst, bringt dich Kiwi Experience vor allem zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Kiwi Experience wirbt außerdem mit über 25-jähriger Erfahrung und ist damit zweifellos einer der erfahrensten Anbieter auf dem Markt. Die Kiwi-Busse ziehen daher neben jungen Leuten aus aller Welt auch ältere Reisende an. Bei Stray triffst du dagegen hauptsächlich junge Backpacker aus allen möglichen Ländern.

HIER GEHT’S ZU KIWI EXPERIENCE
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Welche Vorteile hat das Reisen mit dem Bus?

Das Reisen im Bus bietet gegenüber dem Autofahren und anderen Transportmitteln in Neuseeland einige Vorteile.

Gerade für Traveller, die weniger Zeit zum Reisen haben, sind die komfortablen Reisebusse in Neuseeland einfach ideal, denn du sparst dir die oft langwierige Suche nach einem passenden Fahrzeug. Außerdem musst du deutlich weniger Ersparnisse mit nach Neuseeland bringen, denn ein Autokauf frisst erstmal einige Ressourcen. Mit dem Bus sparst du nicht nur bares Geld, sondern auch Zeitaufwand, viele Nerven und das Risiko, das mit einem Autokauf immer verbunden ist.

Ideal sind Busse auch für Alleinreisende, denn dort triffst du etliche Gleichgesinnte, mit denen du dich zusammenschließen kannst. Gerade auf den Hop-on-hop-off-Touren ist es unheimlich einfach, andere Backpacker kennenzulernen, da ihr viel gemeinsam unternehmt und meist in der gleichen Unterkunft übernachtet. Darüber hinaus bringen dich diese Busse auch zu abgelegenen Sehenswürdigkeiten, sodass dir beim Reisen mit dem Bus kaum etwas entgeht. Zudem entscheidest du, wie lange du an den jeweiligen Orten verweilst, was diese Reiseform außerdem sehr flexibel und individuell macht.

Selbst die Intercity-Busse halten auch in kleinen Orten, solange sie einigermaßen auf der Strecke liegen. Um von dort auch wieder abgeholt zu werden, kannst du den „on request stop“ nutzen und InterCity vorab telefonisch oder online Bescheid geben, wo du abgeholt werden möchtest. In den Intercity-Bussen ist es zwar etwas schwerer, andere Backpacker kennenzulernen. Wenn du aber offen auf andere zugehst, ist auch das kein Problem, da sehr viele Backpacker mit diesen Bussen reisen. Definitiv sind die Intercity-Busse eine der günstigsten und bequemsten Möglichkeiten, in Neuseeland von A nach B zu kommen. Bei Nachtfahrten kannst du außerdem die Kosten für die Unterkunft sparen.

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Diese Highlights in Neuseeland solltest du nicht verpassen

Viele Neuseeland-Highlights erreichst du wunderbar mit dem Bus, egal ob mit einem normalen Einzelticket oder mit einem Hop-on-hop-off-Ticket. Die folgenden Sehenswürdigkeiten solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.

Milford Sound

Die Fjord-Landschaft Milford Sound an der Westküste der Südinsel ist zweifellos einer der visuellen Höhepunkte in dem an atemberaubenden Naturspektakeln nicht gerade armen Land. Allein die Anreise von Queenstown entlang des Ufer des Te-Anau-Sees ist ein unvergessliches landschaftliches Erlebnis.

Northlands

Nicht viele Neuseeland-Traveller schaffen es in die nördlichste Region des Landes, dabei ist sie auch mit dem Bus leicht erreichbar und die Reise allemal wert. In den Northlands kannst du endlose Strände und Buchten erkunden, Neuseelands Kaffeekultur erleben und auf den über 140 paradiesischen Inseln des Bay of Islands mit Delfinen schwimmen oder eine Kayak-Tour unternehmen.

Rotorua & Maori Kultur

Das beliebte Rotorua auf der neuseeländischen Nordinsel ist nicht nur die Heimat heißer Quellen, himmelhoher Geysire und blubbernder Schlammlöcher, sondern auch einer der besten Orte, um die faszinierende Maori-Kultur zu erleben. Ein absolutes Muss für jeden Kiwi-Traveller und außerdem auch mit dem Bus prima zu erreichen!

Abel Tasman National Park

Neuseelands kleinster Nationalpark hat es in sich und sollte auf deiner Reiseroute nicht fehlen. In dem Küstenparadies treffen goldene Sandstrände auf dichten, sattgrünen Wald, Felsformationen aus Mamor und Granit, kristallklare Bäche und moosige Täler. Den Abel Tasman Nationalpark kannst du sowohl zu Fuss als auch auf dem Wasser erkunden, beispielsweise mit einem Katamaran, Kajak oder Wassertaxi, und Robben sowie kleine blaue Pinguine aus nächster Nähe bestaunen.

Tongariro Nationalpark

Der atemberaubende Tongariro Nationalpark bietet mit seinen aktiven Vulkanen, smaragdgrünen Seen, blühenden Bergwiesen und heißen Quellen eine der vielfältigsten Landschaften des Landes. Die beliebteste Aktivität ist das „Tongariro Alpine Crossing“, eine ganztägige Hiking-Tour durch oft außerirdisch anmutendes Gelände. Sie taucht regelmäßig auf den Listen der atemberaubendsten Wanderrouten der Welt auf.

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Fazit

zwischen ganz normalen Einzeltickets und den praktischen Hop-on-hop-off-Tickets entscheiden. Während Einzeltickets vor allem dafür sorgen, dass du schnell und möglichst preiswert von A nach B kommst, hast du bei den Hop-on-hop-off-Varianten gleich einen Tourguide inklusive. Du legst zahlreiche Stopps ein, erfährst unterwegs viel Interessantes über Land und Leute und triffst viele Gleichgesinnte. Der perfekte Mittelweg zwischen beiden Varianten sind die flexiblen Buspässe des größten neuseeländischen Busunternehmens Intercity: Du kannst unterwegs so oft aussteigen wie du möchtest, hast aber keine Tourguides oder Sightseeing-Stops.

Die Alternative

Einen eigenen Camper kaufen

Als Alternative zu Buspässen erkunden viele Backpacker und Rucksack-Reisende Neuseeland mit einem eigenen Camper. Das ganze ist tatsächlich oft eine Gute Idee, da du das Land so komplett frei erkunden kannst. Besonders nachdem vor ein paar Jahren einige clevere Konzepte zum Camper-Kauf entstanden sind, lohnt sich diese Option schnell. Eines der wahrscheinlich beliebtesten Konzepte (Anbieter: KiwiQuest) hier kurz im Überblick:

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