10 Tipps zum Geld sparen in Australien

Als ´bargain hunter` bist du in Australien nicht unbedingt auf Safari unterwegs, sondern vielmehr auf der Suche nach Möglichkeiten um Geld zu sparen. Australien ist nicht Asien und damit nicht günstig. Die Übernachtungspreise und Lebenshaltungskosten sind erstaunlich hoch, Tendenz steigend. Dazu muss man sagen, dass sich die Perspektive ändert, sobald man seine eigenen Dollar verdient. Vor allem körperlich anstrengende Jobs werden fair entlohnt. In der Gastronomie helfen Trinkgelder, ob in Form von harten Münzen oder kostenlosem Essen über Durststrecken hinweg. Und auch wenn der australische Dollar an Wert verliert, die bunten Kunststoffgeldscheine sind unverwüstlich. Ganz im Sinne der Strandkultur, perlt auch ein erfrischendes Bad an den Plastikscheinchen ab. Es kostet zwar etwas Überwindung, Geld zu zerreißen, aber probier es ruhig aus.
Mit den folgenden Tipps zum Geld sparen, bleiben am Ende ein paar mehr dieser robusten Scheine in deiner Tasche.
10 Tipps zum Geld sparen
1. Internationaler Studentenausweis
Wer bereits an einer Universität immatrikuliert ist und im Besitz eines Studentenausweises ist, sollte unbedingt eine International Pesie Student Card oder eine International Student Identity Card beantragen. Die jeweiligen Plastikkarten verschaffen dir unzählige Rabatte und Vergünstigungen auf der ganzen Welt, unter anderem für Flüge, Autovermietungen, Zug- und Bustickets oder Reiseführer. Und das Sparen fängt schon in Deutschland an, von einer Rikschafahrt durch Berlin bis hin zum Musical in München.
Mehr Infos zum internationalen Studentenausweis:
2. Hosteljobs & Couchsurfen
Je mehr Betten in einem Hostelzimmer stehen, umso günstiger wird es. Aber auch ohne drei Monate im 12er-Zimmer zu schlafen, kannst du in den meisten Hostels Geld sparen, wenn du einen der gängigen Hosteljobs übernimmst. Für zwei bis drei Stunden Arbeit pro Tag wie Zimmer- oder Küche putzen, kannst du meist kostenlos übernachten und wirst in 4er bis 6er-Zimmern untergebracht.
Neben den Wellen kannst du natürlich auch Australiens Sofas surfen und damit kostenlos durchs Land reisen. Die Couchsurfing-Gemeinde ist groß und zu jeder Übernachtung gibt es mindestens eine gute Anekdote fürs Lebens dazu.
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3. Relocation
Für alle, die mit knappem Budget einen Roadtrip planen, sowie zeitlich und geografisch ungebunden sind, heißt das magische Wort Relocation. Die im ganzen Land verstreuten Campervans müssen irgendwann zum Hauptsitz zurück. Um sich den teuren Fahrer zu sparen, werden die Wagen für 1 bis 5 Dollar pro Tag an Backpacker vermietet, die diese Strecke fahren wollen. Für besonders lange Strecken bekommt man manchmal sogar noch die Benzinkosten erstattet. Günstiger geht’s wirklich nicht. Unter www.transfercar.com.au findest du vielleicht genau das passende Angebot für deinen Roadtrip. Die aktuellen Relocation-Angebote einiger Anbieter findest du hier:
4. BYO
Zum Italiener essen gehen oder in einer Bar etwas trinken, kann schnell teuer werden und das vor allem durch die beachtlichen Alkoholpreise. Ein BYO-Hinweis heißt in dem Fall nicht, dass du ganz du selbst sein sollst, sondern dass du deine eigenen Getränke mitbringen kannst (Bring your own). Ein Flasche Wein aus dem Bottle Shop ist zwar immer noch teuer, aber nicht mehr teurer als das gesamte Essen. Besonders beliebt bei Backpackern ist der sogenannte Goon. Vier Liter Weinähnliche Brühe in Plastiksäcken im Tetrapack. In einigen Hostels sieht man die Wand vor lauter Goon-Boxen nicht mehr. Aber Vorsicht, bei durchschnittlich 15 AUD für vier Liter Wein kannst du in Australien nicht mehr erwarten, als üble Kopfschmerzen.
5. Aldi
Ja, Aldi hat es bis ans andere Ende der Welt geschafft und neben einem Hauch von Heimat bekommst du wirklich gute Schnäppchen, vor allem im Getränkebereich. In australischen Großstädten genießt du den Luxus, bis 22 Uhr oder Mitternacht einkaufen zu können. Und ein spätabendlicher Abstecher zum Supermarkt lohnt sich eigentlich immer. Sobald die Sonne untergeht, kommen die gelben ´reduced`-Aufkleber zum Vorschein. Vor allem frische Produkte und Backwaren sind dann zum halben Preis zu haben.
6. Tagesjobs
Zäune streichen, Hunde ausführen oder Surfbretter wachsen – auf www.airtasker.com findest du alttägliche Arbeiten und temporäre Jobs, die mit einem Grundgebot ins Netz gestellt werden. Wer sich auf den Job bewirbt, gibt sein Gebot und damit sein Gehaltswunsch an und wartet auf Rückmeldung. Ist man unter den niedrigsten Geboten und passt das Profil, wird der Deal besiegelt. Das Angebot an Jobs ist riesig und manchmal wirklich skurril, perfekt für jeden, der flexibel bleiben möchte.
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7. Wwoofing
Auch ohne dicken Geldbeutel kannst du Australiens ländliche Seite auf vielfältige Weise erkunden. Beim sogenannten Wwoofing (World Wide Opportunities on Organic Farms) arbeitest du vier bis sechs Stunden pro Tag und bekommst dafür Unterkunft und Essen gestellt. Vom Erntehelfer über Unkraut jäten bis hin zum Zäune knüpfen oder Gemüse verkaufen auf dem Wochenmarkt – wer zupacken kann, ein Leben im Einklang mit der Natur kennen lernen möchte, und auch mal ein paar Tage auf sein Smartphone verzichten kann, für den ist das Wwoofen sicherlich eine der besten Möglichkeiten, um Land und Leute kennen zu lernen. Alles Wissenswerte rund ums Wwoofing, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier:
8. Lebara
Sobald du eine Weile am anderen Ende der Welt bist, ist es unumgänglich – Heimweh. Irgendwann erwischt es jeden und dann hilft nur eins, ein ausgiebiges Gespräch mit Mama oder dem besten Freund. Skype ist selbstverständlich die günstigste Methode, aber manchmal muss es einfach ein Telefonat sein, und bei 5 Cent pro Minute (plus einer einmaligen Verbindungsgebühr) ins deutsche Festnetz kann man beruhigt sein Herz ausschütten. Lebara Mobile ist einer der Anbieter, die unschlagbare Raten, sowohl national als auch international anbieten. Einfach für 10 AUD eine Prepaid SIM-Karte inklusive 10 AUD Startguthaben kaufen, online registrieren und schon bist du stolzer Besitzer einer australischen Handynummer. Die Karten, sowie die Auflade-Gutscheine sind in jedem 7Eleven oder an Tankstellen erhältlich.
9. Freebies
´Best things in life are free` – an wenigen Orten trifft das so zu wie in Australien: Sydneys 150 Strände, durchschnittlich 340 Sonnentage im Jahr, das größte Korallenriff der Welt, Kängurus & Koalas, Surfen mit neugierigen Delphinen oder eine Nacht im Outback unter einer Milchstrasse so hell wie der Berliner Ring. Es sind am Ende oft diese Momente, die als unbezahlbare Erinnerungen bleiben.
10. Öffentliche Verkehrsmittel clever nutzen
Der Nahverkehr in Australien kann teuer sein, aber mit den richtigen Karten und Tarifen kannst du eine Menge sparen. In Städten wie Sydney (Opal Card), Melbourne (Myki Card) oder Brisbane (Go Card) gibt es spezielle Ermäßigungen für Vielfahrer, Off-Peak-Zeiten und sogar kostenlose Fahrten nach einer bestimmten Anzahl an Trips pro Woche. Außerdem gibt es in vielen Städten kostenlose Bus- und Tramlinien, wie die City Circle Tram in Melbourne oder den kostenlosen Shuttlebus in Perth. So kommst du nicht nur günstiger, sondern oft sogar kostenlos von A nach B.
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