Als Digitaler Nomade in Bolivien

Wenn du als digitaler Nomade leben und die Welt bereisen möchtest, hast du eine riesige Auswahl unterschiedlichster Destinationen. Schließlich ist es nicht wichtig, wie die Jobsituation vor Ort aussieht oder ob du die Sprache schon fließend beherrschst. So lange es Internet gibt, kannst du einfach von unterwegs für Kunden bzw. Auftraggeber in Deutschland oder anderen Teilen der Welt arbeiten.

Als Digitaler Nomade in Bolivien

Nichtsdestotrotz solltest du bei der Ortswahl als digitaler Nomade natürlich einige Dinge berücksichtigen, denn eins ist ganz klar: Nicht alle Orte auf der Welt eignen sich gleichermaßen für digitale Nomaden. Der südamerikanische Kontinent wird momentan bei digitalen Nomaden immer beliebter und ist trotzdem noch nicht ganz so überlaufen wie einige Teile Südostasiens. Doch wie genau sieht es mit dem Andenland Bolivien aus? Lohnt sich das südamerikanische Land auf schwindelregenden Höhen auch für digitale Nomaden?

 

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Internet

Eines der wichtigsten Kriterien digitaler Nomaden auf Reisen ist das Internet. Die ersten Fragen, die einem ortsunabhängigen Freelancer oder Online-Unternehmer vor einer Reise durch den Kopf gehen sind in der Regel: Wie sieht es mit der Internet-Geschwindigkeit vor Ort aus? Gibt es WLAN in den Unterkünften, Transportmitteln und Cafés? In Bezug auf das schöne Bolivien fallen die Antworten auf diese Fragen leider nicht allzu positiv aus.

Aus meiner eigenen Erfahrung als digitale Nomadin in Bolivien muss ich leider sagen, dass das Internet dort in der Regel sehr langsam ist. Auch in den Unterkünften und Cafés ist freies WLAN nicht selbstverständlich. Prinzipiell müssen digitale Nomaden beim Internet Speed in Südamerika Abstriche machen, in Bolivien ist es jedoch besonders heftig. Im ersten Quartal 2016 betrug die durchschnittliche Geschwindigkeit in Bolivien laut dem State of the Internet-Bericht von Akamai Technologies gerade mal 2,4 Megabyte pro Sekunde. Zum Vergleich: Im globalen Durchschnitt betrug die durchschnittliche Übertragungsrate im gleichen Zeitraum 6,3 Mb/s, in Deutschland lag sie im Durchschnitt bei 13,9 Mb/s. Du kannst also davon ausgehen, dass das Internet im Schnitt fünf bis sechs Mal langsamer ist als bei uns.

Je nachdem, womit du im Internet dein Geld verdienen möchtest, kann das deine berufliche Tätigkeit und somit auch dein Einkommen erheblich beeinflussen. Darüber solltest du dir auf jeden Fall im Klaren sein, wenn du als digitaler Nomade eine Zeit in dem schönen südamerikanischen Binnenstaat verbringen möchtest. Schlechter ist das Internet auf dem südamerikanischen Kontinent nur in Paraguay und Venezuela, in allen anderen Ländern Südamerikas ist es mindestens zwei bis drei Mal schneller.

Community

Auch wenn die Internet-Situation in Bolivien es sicher nicht vermuten lässt: Es gibt dort eine wachsende Community digitaler Nomaden. Das zeigt: Das Land muss in vielen anderen Hinsichten so begeistern, dass viele digitale Nomaden das manchmal schmerzhaft langsame Internet in Kauf nehmen. Nicht zuletzt kann man sich natürlich auch in Bolivien mit einer lokalen SIM-Karte mit großem Datenvolumen aushelfen. Außerdem gibt es mittlerweile zwei Coworking Spaces in dem beliebten Reiseland: Eines liegt ca. 3.600 Meter über dem Meeresspiegel in der größten Stadt des Landes und dem höchsten Regierungssitz der Welt, La Paz. Wem es dort zu kalt ist oder wer gar mit der sogenannten Höhenkrankheit kämpft, der kann auch auf die viertgrößte Stadt des Landes ausweichen: Cochabamba im fruchtbaren und dicht besiedelten Cochabamba-Tal auf „nur“ ca. 2.500 Höhenmetern. Auch dort gibt es mittlerweile ein Coworking Space, von wo aus es sich gut arbeiten lässt und du gleichgesinnte digitale Nomaden treffen kannst. Außerdem gibt es sowohl in La Paz als auch den anderen größeren bolivianischen Städten einige Cafés mit kostenlosem WLAN, wo du andere digitale Nomaden treffen kannst.

Wie auch an allen anderen Orten gilt auch in Bolivien: Am einfachsten triffst du andere ortsunabhängige Nomaden, indem du Events über meetup.com besuchst oder dich über lokale Facebook-Gruppen vernetzt.

Lebenshaltungskosten

Vielleicht sind die Lebenshaltungskosten der Grund für Boliviens Beliebtheit unter digitalen Nomaden. Kaum ein Land in Südamerika ist günstiger als das hohe Andenland. Nur Venezuela könnte da noch mithalten, jedoch ist dort gleichzeitig auch die Kriminalität was Raubüberfälle und ähnliches betrifft viel größer. Auf lange Sicht ist Bolivien also wahrscheinlich das günstigste Land zum Leben und Arbeiten in Lateinamerika.

Hier sind ein paar aktuelle Preisbeispiele für den Andenstaat im Herzen Südamerikas:

  • Essen in einem günstigen Restaurant: ca. 2-3 Euro
  • Coke/Pepsi: ca. 0,90 Euro
  • Frisches Brot (500gr): ca. 0,95 Euro
  • 1 Kilo Kartoffeln: ca. 0,75 Euro
  • Eine Flasche Wein: ca. 4,60 Euro
  • Cappuccino: ca. 2 Euro
  • Ticket für den Nahverkehr: ca. 0,27 Euro
  • Taxi: ca. 1 Euro pro Kilometer
  • Kinokarte: ca. 5 Euro
  • Ein-Zimmer-Wohnung im Zentrum: ca. 250 Euro pro Monat

Bei allen Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte der Plattform numbeo.com, eine der größten Online-Datenbanken zu Lebenshaltungskosten rund um den Globus. Zwischen ländlichen Gebieten und großen Städten kann es jedoch noch mal größere Schwankungen geben.

Für mich war Bolivien auf meiner Lateinamerika-Reise nach Venezuela gefühlt das günstigste Land. Insbesondere auf Märkten und an Straßenständen kann man dort sehr günstig essen und mitunter für weniger als 1 Euro eine füllende Mahlzeit bekommen. Auch die Unterkünfte sind sehr günstig: Für weniger als zehn Euro gibt es dort Privatzimmer in einfachen, aber familiären und gemütlichen Pensionen. In La Paz beispielsweise habe ich in einer wirklich netten, gut geführten Pension für 5 Euro die Nacht in einem Einzelzimmer geschlafen. Das Zimmer war wirklich klein, aber dafür sehr sauber und für zwei Euro Aufpreis gab es morgens auch noch ein üppiges Frühstück. Wenn man allerdings in einem „westlichen“ Café mit WLAN einen Cappuccino trinkt, kostet das oft genauso viel wie bei uns

Infrastruktur

Die Infrastruktur ist der Rahmen, der dein Leben als digitaler Nomade vor Ort entweder angenehm macht oder zur tagtäglichen Tortur werden lässt.

Folgendes solltest du dabei berücksichtigen:

  • Transportmittel und Verkehrssituation
  • Verfügbarer Wohnraum
  • Restaurants
  • Cafés mit WLAN
  • Coworking Spaces
  • Freizeitangebote

Mit gerade einmal zwei Coworking Spaces im gesamten Land ist die Infrastruktur für digitale Nomaden in Bolivien im Vergleich zu anderen Ländern verhältnismäßig schlecht. Da es aber immer mehr digitale Nomaden in das hochgelegene Andenland zieht, kann es gut sein, dass sich die Situation zukünftig verbessert. In den größeren Städten – beispielsweise La Paz, Sucre, Tarija und Cochabamba – gibt es außerdem Cafés mit kostenlosem WLAN, die du über Apps wie Foursquare oder Wifi Finder ausfindig machen kannst.

In den Großstädten des Landes kannst du dich mit öffentlichen Bussen oder Taxen fortbewegen. Metro, Tram oder andere öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Mit den Bussen kommst du zwar von A nach B, es kann aber aufgrund der chaotischen Verkehrssituation relativ viel Zeit in Anspruch nehmen und auf Dauer definitiv zu einem hohen Frustration-Faktor werden. Am einfachsten ist es definitiv, möglichst zentral zu wohnen und die meisten Wege zu Fuß zurückzulegen und bei längeren Strecken auf das Taxi auszuweichen.

Wohnen kannst du in Bolivien selbst in Pensionen und einfachen Hotels sehr günstig. Wenn du länger bleibst, kannst du eine noch günstigere Langzeitmiete vereinbaren oder dir ein Zimmer oder kleines Apartment suchen.

Klima

Bolivien ist das höchstgelegene Land in Südamerika und weist demzufolge auch etwas frischere Temperaturen auf. Insbesondere der Regierungssitz La Paz und Potosí im Süden Boliviens liegen auf schwindelregenden Höhen, die teilweise die 4.000 Meter-Marke knacken. Insbesondere bei Regen sowie nachts und in den frühen Morgenstunden kann es dort richtig kalt sein. In den Sommermonaten ist es auf diesen Höhenmetern dagegen umso sonniger, ohne unangenehm heiß zu sein. Wer mit so viel Höhe Probleme hat, findet in dem abwechslungsreichen Binnenstaat aber auch niedrigere und demzufolge wärmere Orte, wie zum Beispiel das charmante Tarija in der Nähe der argentinischen Grenze, die offizielle Hauptstadt Sucre sowie das schon erwähnte Cochabamba in einem furchtbaren Tal, welches von majestätischen Fünftausendern umgeben ist. Außerdem gibt es in dem vielfältigen Land auch noch das Amazonasgebiet, wo sich die zweitgrößte Stadt Santa Cruz befindet. Dort herrscht ein subtropisches bis tropisches Klima mit teilweise sehr warmen Temperaturen.

Sprache und Kultur

Obwohl es in dem kulturell extrem vielfältigen Andenstaat 37 offizielle Amtssprachen gibt, ist die spanische Sprache trotzdem sehr dominant. In Bolivien wirst du aber im Gegensatz zu anderen lateinamerikanischen Staaten auf der Straße neben Spanisch noch viele andere Sprachen hören, nämlich hauptsächlich Quechua, Aimara und Guaraní. Trotzdem spricht über 80 Prozent der Bevölkerung Spanisch und vor allem in den größeren Städten und touristischen Gebieten wirst du kaum Probleme haben, Spanisch sprachige Menschen zu finden.

Wenn du noch kein Spanisch sprichst, ist Bolivien ein guter Ort das zu ändern. Das bolivianische Spanisch ist wie die meisten südamerikanischen Dialekte leicht verständlich und Englisch ist nur wenig verbreitet. Das heißt, du bist von Anfang an dazu gezwungen, deine Kenntnisse anzuwenden und lernst dadurch umso schneller. Auch Sprachkurse und Privatlehrer sind sehr günstig. Bolivien ist auch deshalb so ein spannendes Reiseland, da die indigenen Kulturen hier noch am lebendigsten sind. Der Großteil der indigenen Bevölkerung in Bolivien lebt nach den traditionellen Sitten und Bräuchen längst vergangener Zeiten. Insgesamt gehören etwas mehr als die Hälfte der bolivianischen Bevölkerung indigenen Völkern an.

Sicherheit

Aus meiner eigenen Zeit als digitale Nomadin in Bolivien kann ich sagen, dass ich das Andenland als eines der sicheren Länder in Südamerika wahrgenommen habe. Mit einem Crime Index von 59,58 bewertet numbeo.com, die weltweit größte Datenplattform für die Lebensumstände rund um den Globus, das Sicherheitsrisiko in Bolivien jedoch relativ hoch. Mit diesem Wert liegt Bolivien auf dem Kontinent in der Mitte. Es ist deutlich sicherer als Länder wie Venezuela (84,92), Brasilien (70,64) und sogar Argentinien (63,1). Andererseits landet es deutlich hinter Chile (47,9), Kolumbien (50,7) und Ecuador (51,17). Der Wert wurde durch Umfragen ermittelt und berücksichtigt Faktoren wie die Anzahl von Raubüberfällen, Diebstählen, Drogendelikten, Einbrüchen und ähnlichen Fällen der Alltagskriminalität. Das Sicherheitsrisiko in dem Andenstaat ist demzufolge als mittel zu bewerten.

Visum

Für einen bis zu dreimonatigen touristischen Aufenthalt in dem Andenstaat benötigen deutsche Staatsbürger kein Visum. Wenn du als digitaler Nomade in Bolivien leben und arbeiten möchtest, ist das mit einem Touristenvisum möglich und wird auch von den meisten digitalen Nomaden so gehandhabt. Insgesamt darfst du dich 90 Tage pro Kalenderjahr in Bolivien aufhalten, wobei mehrere Ein- und Ausreisen möglich sind. Bei der Einreise bekommst du einen Stempel in deinen Reisepass, auf dem in der Regel nur das Einreisedatum, jedoch kein Gültigkeitsdatum, vermerkt wird. Das ist ein bisschen tückisch, da du zwar insgesamt 90 Tage pro Kalenderjahr visumfrei bleiben darfst, jedoch sieht eine gesetzliche Regelung vor, dass du deine Aufenthaltserlaubnis alle 30 Tage verlängern musst. Das kannst du zweimal kostenlos bei der Migrationsbehörde machen und solltest es auch auf jeden Fall tun, um Probleme bei der Ausreise zu vermeiden. Wenn du länger als drei Monate in Bolivien bleiben möchtest, musst du kreativ werden und ggf. ein Visum beantragen, beispielsweise ein Visum für einen bestimmten Zweck, Freiwilligenarbeit oder ein Praktikum. Die frühere Praxis, dass du nach drei Monaten einfach kurzeitig in ein Nachbarland reist, um kurz darauf wieder nach Bolivien einzureisen, wird laut Auswärtigen Amt nicht mehr geduldet.

Die besten Orte für digitale Nomaden in Bolivien

Am besten eignet sich für digitale Nomaden in Bolivien zweifelsohne der Regierungssitz La Paz. Zugegeben, für Menschen auf der Suche nach einem möglichst warmen Klima ist die Andenmetropole eher nichts. Dafür gibt es dort die größte Dichte an WLAN-Cafés, anderen digitalen Nomaden und mittlerweile sogar ein Coworking Space. Als größte Stadt des Landes bietet sie außerdem das vielfältigste Kulturprogramm und größte Freizeitangebot. Der traumhafte Titicaca-See ist beispielsweise nur ein paar Busstunden von der bolivianischen Metropole entfernt und für Wochenendausflüge ideal. Wem es auf 3.600 Metern zu kalt ist, der kann beispielsweise auf Cochabamba ausweichen, wo es ebenfalls ein Coworking Space und einige WLAN-Cafés gibt. Weitere Optionen sind das schöne, fast mediterran wirkende Tarija an der argentinischen Grenze sowie die offizielle Hauptstadt Sucre.

Diese Gegenden eigenen sich nicht für Digitale Nomaden

Prinzipiell solltest du unbedingt alle Gegenden dieses wunderschönen, einzigartigen und vielfältigen Landes besuchen. Allerdings gibt es einige Regionen, die sich zum Leben und Arbeiten für digitale Nomaden eher weniger eignen. Dazu zählt beispielsweise das Amazonasgebiet aufgrund des extremen Klimas, der schlechten Infrastruktur und dem meist nicht vorhanden oder sehr langsamen Internet. Auch die ländlichen Gebiete und kleineren Städte eignen sich aus diesen Gründen weniger für digitale Nomaden. 

5 Gründe, warum du als digitaler Nomade nach Bolivien gehen solltest

1Die Lebenshaltungskosten sind unschlagbar niedrig – Bolivien ist eines der günstigsten Länder in Südamerika.

2Du findest dort einige der spektakulärsten Landschaften Südamerikas, zum Beispiel die größte Salzwüste und den höchsten See der Welt.

3Vor allem in La Paz gibt es eine wachsende Community digitaler Nomaden.

 

4Du erlebst die traditionellen Sitten und Bräuche der indigenen Kulturen, die in Bolivien noch am lebendigsten sind.

5Du kannst sehr leicht und günstig Spanisch lernen.

Fazit

Bolivien ist für digitale Nomaden sicher nicht ideal. Dass es dort trotzdem eine wachsende Community gibt, zeigt nur, wie einzigartig und besonders dieser südamerikanische Binnenstaat ist. Obwohl das Internet weltweit zu den langsamsten Verbindungen gehört, es bislang kaum Coworking Spaces gibt und auch die Infrastruktur in vielen Hinsichten zu wünschen übrig lässt, nehmen viele digitale Nomaden das in Kauf. Als Ausgleich bekommst du atemberaubende Landschaften, eine faszinierend vielfältige Kultur und sehr günstige Lebenshaltungskosten. Zweifelsohne kann es sich dafür lohnen, vorübergehend mit einigen Nachteilen zu leben. Bolivien eignet sich am besten für Naturliebhaber, die als digitale Nomaden radikal andere Kulturen kennenlernen möchten. Sonnenanbeter, Internet Geeks und Flashpacker sollten lieber ein anderes Land in Südamerika wählen.

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