Schlafsack für Work & Travel – wirklich notwendig?
Wenn du eine Reise als Backpacker planst, musst du bei der Frage nach deinem Gepäck sehr gezielt und klug vorgehen. Denn klar ist: Je weniger, desto besser. Bei der Frage nach einem passenden Schlafsack für deine Reise solltest du dir zunächst darüber klar sein, ob überhaupt ein Schlafsack notwendig ist. Wenn du voraussichtlich überwiegend in Hostels oder anderen festen Unterkünften nächtigen wirst, benötigst du keinen Schlafsack oder kannst ihn bei Bedarf ausleihen. Hast du die Frage nach der Notwendigkeit hingegen mit „ja“ beantwortet, weil du auch oder überwiegend Campen wirst und die klimatischen Bedingungen einen Schlafsack erfordern, musst du diesen gezielt auswählen. Dabei helfen wir dir mit den folgenden Hinweisen zu Schlafsäcken für Backpacker.
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Backpacker-Schlafsack: Worauf achten?
Grundsätzlich gilt, dass du beim Schlafsack so auswählen musst, das er für deine Bedürfnisse passt: Bist du also in heißen Gebieten unterwegs, wo es auch nachts kaum abkühlt, reicht ein einfacher Inlett-Schlafsack, auch Hüttenschlafsack genannt. Er besteht aus Leinen, Fleece oder Baumwolle und dient in erster Linie als hygienischer Schutz und weniger, um dich zu wärmen. Prinzipiell reicht für solche Zwecke auch ein Bettbezug. Diese einfachen Schlafsäcke für warme Regionen kosten wenig und reichen aus.
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Allerdings wollen wir uns hier auf die „richtigen“ Schlafsäcke konzentrieren, die Traveller benötigen, um bequem, warm, trocken und sicher zu schlafen.
Qualität hat seinen Preis
Grundsätzlich gibt es Backpacker-Schlafsäcke mit Daunenfüllung oder mit Kunstofffüllung, wobei die Daunenschlafsäcke etwas teurer sind. Apropos Preise: Du musst für einen guten Schlafsack nicht mehr als zwischen 20 und 100 Euro ausgeben, wobei es natürlich für extreme Witterungsbedingungen und Menschen, die das gewisse „extra“ auch beim Schlafsack wünschen, nach oben preislich kaum Grenzen gibt. Daunenschlafsäcke sind also etwas teurer, dafür aber meist leichter und im Volumen kleiner. Diese Aspekte sind – ähnlich wie bei der Wahl des geeigneten Zeltes – ja bekanntlich sehr wichtig, denn dein dir zur Verfügung stehender Platz ist sehr eingeschränkt und du möchtest so wenig Gepäck mit dir tragen wie möglich. Neben den genannten Vorteilen hat ein Daunenschlafsack noch den Nachteil, dass du ihn besser pflegen musst als einen Kunststoffschlafsack: Lüfte ihn täglich und nutze ihn nicht, wenn du in sehr feuchten Gebieten reist.
Die Größe macht’s beim Backpacker-Rucksack
Dein Schlafsack muss zu dir passen. Damit ist weniger das Aussehen oder die Farbe gemeint, sondern neben der Funktionalität auch die Größe – ähnlich wie beim Rucksack! Die meisten Schlafsäcke gibt es in unterschiedlichen Größen. Kaufe ihn passend und probiere ihn wenn möglich auch aus, denn auch so kannst du wieder etwas an Gepäckgröße und Gewicht einsparen. Das entscheidende Kriterium ist aber, wie gut er wärmt und wie bequem er ist. Ein guter Backpacker-Schlafsack sollte auf jeden Fall einen sogenannten Wärmekragen haben.
Einige Schlafsäcke passen in deinen Rucksack, andere benötigen einen eigenen Rucksack und wieder andere kannst du locker an den eigentlichen Rucksack anschnallen. Also: Das Wichtigste bei der Suche nach dem für dich und deine Reise passenden Schlafsack ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Gewicht und Packmaß, guter Wärmeleistung und natürlich vernünftigem Preis. Recherchiere also im Vorfeld deiner Reise ausführlich und beachte auch Erfahrungsberichte von Travellern im Internet. Ein guter Schlafsack wiegt zunächst übrigens zwischen einem und zwei Kilogramm. Aber Achtung: Das Gewicht erhöht sich nach mehrmaliger Nutzung aber wegen des ausgedünstetem Körperschweißes.
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