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Neuseeländische Banken, Bankkonten & Kontoeröffnung

Neuseeländische Banken, Bankkonten & Kontoeröffnung

Du reist als Work & Traveller nach Neuseeland und musst zwecks Jobsuche ein neuseeländisches Konto vorweisen?  Hier die wichtigsten Fakten hierzu, denn gerade beim Work & Travel sollte das Thema “Geld verdienen” und die hierzu nötigen Voraussetzungen ein zentraler Bestandteil deiner Vorbereitungen ausmachen! Wir erklären dir nachfolgend, welche Banken es in Neuseeland gibt, welche Kontenarten und was du beim Einrichten eines Kontos beachten solltest. Des Weiteren beleuchten wir Vor- und Nachteile vom Einsatz von EC-Karte, Kreditkarte, Debitkarte und geben weitere Tipps rund um das Thema Banken und Finanzen für Work & Traveller in Neuseeland.

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Neuseelands große Banken

Besonders, wenn du in Neuseeland jobbst, musst du ein Konto bei einer der großen Bankinstitute eröffnen. Für die Arbeitgeber ist dies obligatorisch, aber auch für dich hat es nur Vorteile. So musst du dir dein erarbeitetes Geld nicht auf ein heimisches Konto teuer überweisen lassen, um es dann anschließend gegen Gebühr in Neuseeland wieder abzuheben, um davon zu leben. Die größten und bedeutendsten Banken sind die Westpac (die übrigens mit der Deutschen Bank kooperiert und dir ein kostenfreies Abheben von Bargeld mit deiner EC-Karte ermöglicht), die Bank of New Zealand (BNZ), die ANZ/Nationalbank, die ASB, die TSB, die Citybank, die HSBC und die Kiwibank. Letztere ähnelt der deutschen Postbank und hat ihre Filialen auch in Postämtern und Geschäften auch in kleineren Orten. Darauf solltest du bei deiner Auswahl und Reiseplanung eh achten: Wie viele Filialen in welchen Städten/Regionen gibt es? Die weiteren, kleineren Banken sind meistens regionale Institute, von denen wir dir als Traveller abraten möchten.
Relativ neu und durchaus interessant sind am Markt operierende Banken wie die niederländische Rabobank, die US-amerikanische GE-Bank oder die BankDirekt. Einige der oben genannten Institute sind Tochterunternehmen australischer Banken, andere sind in neuseeländischen Händen.

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Welche Bank wähle ich für mich?

Bei der Auswahl spielt natürlich nicht nur das Filialnetz eine Rolle, sondern auch die Angebote und konkreten Konditionen, die dir die Banken ermöglichen. Du kannst und solltest diese bereits rechtzeitig im Vorfeld deiner Reise ausloten, um gut gewappnet zu sein. Die Recherche ist einfach im Internet zu bewältigen. Die meisten der etablierten Banken in Neuseeland bieten ihren (potentiellen) ausländischen Kunden das sogenannte „migrant banking“ an. Damit helfen sie Einwanderern, aber auch ausländischen Arbeitssuchenden bzw. Arbeitenden bei der Eröffnung eines Kontos. So kannst du sehr einfach online ein Konto eröffnen. Teilweise benötigst du dafür neben den üblichen Formalitäten auch Kopien deines Reisepasses, ein ausgefülltes Antragsformular sowie einen Nachweis über deinen Wohnort in Neuseeland. Hier reicht auch schon die Bestätigung eines Hostels oder einer Gastfamilie. Wenn du dir bereits im Vorfeld ein Konto in Neuseeland eingerichtet hast, kannst und solltest du dort auch vorab schon einmal eine gewisse Geldsumme überweisen, um zum Start in dein Abenteuer direkt nur noch mit dieser Bank operieren zu können. Wenn du dann arbeitest, kannst du das Konto als Gehaltseingangskonto und zum Leben nutzen, wie du es aus Deutschland gewohnt bist. Üblicherweise darfst du solche Konten nicht überziehen, bekommst also keine Kreditlinie, was sicher auch für dich besser ist, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen.

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Infos zu Banken

Übrigens: Normalerweise haben die Banken in Neuseeland an Werktagen von 9.30 bis 16.00 oder 16.30 Uhr geöffnet. In den großen Städten gibt es teilweise auch längere Öffnungszeiten und einige Banken, die samstags geöffnet haben. Du kannst mit europäischen EC-Karten sowie Kreditkarten an den „Automatic Teller Machines“ (ATM) an allen Bankautomaten Bargeld abheben. Das ATM-Netz in Neuseeland ist, besonders in den großen Städten, sehr gut ausgebaut und du wirst kaum Probleme haben, einen Bankautomaten zu finden. Wichtig ist natürlich, dass du dich bezüglich Bank- und Kartenauswahl vorher erkundigst, ob und welche Gebühren für Transaktionen anfallen. Denn die können sehr unterschiedlich sein.

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Die Kontoeröffnung

Eigentlich ist es ziemlich unproblematisch, ein eigenes Konto in Neuseeland zu eröffnen. Du benötigst nur ein paar Dinge: Zwei Dokumente, die deine Identität nachweisen, und zwar Reisepass plus Personalausweis oder Führerschein beispielsweise, dann den Nachweis einer Adresse in Neuseeland (hier reicht eine entsprechende Bescheinigung deines Hostels, Hotels, Gastfamilie, Sprachschule o. ä.) sowie üblicherweise ein Startguthaben in Höhe von 100 Neuseeländischen Dollar. Hast du ein Work and Travel-Visum, welches du benötigst, um in Neuseeland arbeiten zu dürfen, zeigst du dies mit den genannten Formularen der Bank, die du dir ausgesucht hast. Dann wirst du kompetent beraten, welches Konto für deine Zwecke am sinnvollsten ist.

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Mit der EC-Karte in Neuseeland Geld abheben

Grundsätzlich empfehlen wir, auch für deinen Neuseeland-Trip eine EC-Karte mitzunehmen. Diese müssen ein Cirrus- bzw. ein Maestro-Zeichen haben. Das haben aber die meisten EC-Karten. Damit bist du flexibel und kannst an allen Geldautomaten Bargeld abheben, wenn auch gegen Gebühr. Diese Gebühr kann unterschiedlich hoch sein. Informiere dich daher vorher, an welchem Automaten du dein Geld ziehen willst. Bist du Kunde bei der Deutschen Bank, kannst du an allen Geldautomaten der Westpac kostenfrei, also ohne Gebühren, abheben. Die Geldautomaten in Neuseeland heißen ATM „Automatic Teller Machines“).

Achtung Gebühren!

Da die Gebühren unterschiedlich hoch sind und teilweise recht üppig ausfallen (zwischen fünf und zehn Euro bzw. zwischen drei und vier Prozent), solltest du deine EC-Karte in Neuseeland nur im Notfall einsetzen und wenn, dann direkt einen höheren Betrag abheben und nicht mehrmals kleinere Beträge.

Es kann sinnvoll sein, dass du das Limit vor deiner Reise anheben lässt, bis zu dem innerhalb von 24 Stunden an Geldautomaten abgehoben werden kann, besonders wenn ein Notfall vorliegt. Viele Geldautomaten in Neuseeland sind inzwischen so aufgerüstet worden, dass du sie in deutscher Sprache bedienen kannst. Dazu musst du zu Beginn der Transaktion lediglich auf das Symbol mit der deutschen Fahne tippen.

Nachteile der EC-Karte in Neuseeland

Der Einsatz einer EC-Karte zum Geldabheben in Neuseeland hat noch zwei weitere Nachteile neben den teilweise anfallenden – nicht gerade günstigen – Gebühren: Wenn du deine Karte verlierst oder sie dir geklaut wird, bekommst du vor Ort keine Ersatzkarte, sondern musst das nach deiner Rückkehr in Deutschland regeln. Wie üblich solltest du nach dem Verlust natürlich umgehend deine Karte sperren lassen. Ein anderer Nachteil ist, dass du die EC-Karte in Neuseeland fast nur zum Abheben an den ATMs nutzen kannst, aber kaum in Geschäften, Restaurants oder bei anderen Dienstleistern.

Unser Tipp: Nimm deine EC-Karte mit und nutze sie nur im Notfall oder dann, wenn deine Bank mit einer neuseeländischen Bank kooperiert und keine Gebühr anfällt. Noch ein kleiner Tipp: Prüfe stets die Gültigkeitsdauer deiner Karte und achte darauf, dass sie auch bis zum Ende deiner Reise gültig ist.

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Kreditkarte in Neuseeland

Noch wichtiger als die EC-Karte, die du eigentlich nur für Notfälle mit nach Neuseeland nehmen solltest, ist eine gute Kreditkarte. Gut bedeutet: Du kannst sie flexibel und fast für alle Zwecke nutzen und sie verursacht andererseits wenig bis gar keine Kosten. Insbesondere bei der Wahl deiner Kreditkarte für Neuseeland gilt daher besonders: Lasse dich vor deiner Reise gut beraten beziehungsweise informiere dich selbst über die für dich beste Karte für den Trip. Es kann sich wirklich lohnen. Wir von Auslandsjob.de haben hierzu zudem einen Kreditkartenvergleich speziell für das Ausland erarbeitet und mit der Auslandszeit-Debitkarte von der DKB auch eine Empfehlung, die wir speziell Work & Travellern aussprechen. Weitere Infos hierzu:

Vorsicht, Falle!

Mit der Kreditkarte kannst du in Neuseeland am Bankautomaten (ATM) Bargeld abheben. Es gibt einige Banken, die Kreditkarten anbieten, mit denen dieser Service kostenfrei ist. Du solltest dich im Vorfeld deiner Reise darüber gut informieren. Viele Institute bieten zu einem Girokonto eine Visa- oder Masterkarte an, die kostenfreies Abheben weltweit ermöglicht. Und es gibt die sogenannten Debitkarten, bei denen das Konto direkt nach einem Geschäftsvorgang belastet wird, im Gegensatz zu den herkömmlichen Kreditkarten, wo die Belastung erst später vorgenommen wird. Wenn du in Neuseeland ein Konto bei einer einheimischen Bank eingerichtet hast, kannst du auch eine kostenfreie Kreditkarte dazu bekommen. Aber Achtung: Prüfe zunächst, ob beim Einsatz dieser Karte wirklich keine Kosten entstehen. Und noch eine kleine Warnung: Bei diversen Internet-Anbietern kannst du dir auch Kreditkarten für Neuseeland besorgen, die vermeintlich keine zusätzlichen Kosten bei Transaktionen verursachen. Doch manchmal verstecken solche Anbieter zusätzliche Kosten in den Wechselkursen. Es lohnt sich, hier genau hinzuschauen. Mit einer Kredit- beziehungsweise Debitkarte kannst du Neuseeland nicht nur Bargeld ziehen, sondern auch Zimmer und andere Dienstleistungen online buchen, Tickets kaufen, Autos mieten, Rechnungen in Hotels oder Restaurants bezahlen etc. Frage im Zweifel jedoch ruhig kurz vorher nach, ob beim Einsatz deiner Karte auch wirklich keine Gebühren erhoben werden.

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Was es sonst noch gibt: Traveller Cheques, Direktbanken & Co

Neben den geschilderten Geschäftstätigkeiten mit einer EC- oder Kreditkarte gibt es noch weitere Möglichkeiten bzw. Zahlungsmittel, in Neueeland zu bezahlen. Diese stellen wir dir hier vor.

Traveller Cheques

Als weitere Alternative zu deinen Karten kannst du überlegen, die „altbewährten“ Traveller Cheques einzustecken. Die verlieren zwar weltweit immer mehr an Bedeutung, aber in Neuseeland werden sie noch teilweise akzeptiert. Sie empfehlen sich aber eher als Notlösung für den Fall, dass du keine Karte dabei hast oder einsetzen kannst und auch nicht genug Bargeld mit dir führst. Die Reiseschecks sind für einen regelmäßigen Einsatz zu kompliziert, aber im Notfall bei deinem Trip durchaus willkommen und akzeptiert. Das gilt für Banken, Unterkünfte, Geschäfte und Restaurants. Aber Vorsicht: Der Einsatz von Reiseschecks verursacht zusätzliche Kosten. So fallen beim Kauf der Reiseschecks ebenso Gebühren an wie beim Bezahlen. Die Höhe der Gebühren ist unterschiedlich, so dass du dich, wenn du welche mitnehmen willst, vorab genau erkundigen solltest, wie hoch eventuelle Gebühren sind. Die Traveller Cheques sind üblicherweise auf neuseeländische Dollar ausgestellt. Somit besteht zusätzlich ein gewisses Wechselrisiko, wenn die Währung Schwankungen unterliegt. Es ist zudem möglich, Traveller Cheques in den Währungen Euro und US-Dollar zu kaufen. Wenn du deine Cheques nicht eingelöst hast, kannst du sie – ohne zusätzliche Gebühren – später wieder dort einlösen, wo du sie erworben hast.

Direktbanken

Du kannst – neben der herkömmlichen Kreditkarte – auch eine Kreditkarte bei einer der großen Direktbanken wie DKB oder Comdirekt ordern. Der Vorteil ist, dass du bei diesen Banken kostenfreie EC- und Kreditkarten „aus einer Hand“ haben kannst. Kostenfrei bezieht sich allerdings nur auf die nicht anfallenden Grundgebühren. Gebühren für Transaktionen wirst du auch hier entrichten können. Dafür ist der Einsatz an den vielen Bankautomaten in Neuseeland meist kostenfrei. Ein Vorteil dieser Karten bei den Direktbanken ist, dass du auch als Student, Geringverdiener oder Schüler an eine Kreditkarte kommst, was bei einigen anderen Bankinstituten und deren Karten manchmal nicht einfach beziehungsweise sogar unmöglich ist. Meist wird dir dann aber kein Dispositionskredit eingeräumt, sondern du kannst nur mit dem Geld operieren, welches auch auf deinem Konto verfügbar ist.

Direktkarten

DIE DKB-VISA-DEBITKARTE MIT GIROKONTO

Das beste und sicherste Zahlungsmittel im Ausland

Die beliebteste Auslandskarte für junge Reisende ist die Visa-Debitkarte von der DKB. Mit der Visa-Debitkarte kannst du im Ausland unkompliziert Geld abheben und bezahlen. Außerdem sichert dich die DKB bei Diebstahl oder Verlust deiner Karte bestens ab. Nur bei uns erhältst du bei Abschluss als besonderes Dankeschön
das innovative Work & Travel Starterkit dazu.


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Bargeld

Sicher kennst du das als Traveller: Bargeld sollte als Zahlungsmittel im fernen Ausland mit Vorsicht eingesetzt werden. Wie in vielen anderen Reiseländern solltest du neuseeländische Dollar nicht in Deutschland tauschen und – wenn überhaupt – in Deutschland nur ein paar erste Scheine besorgen. Denn die Kurse sind in Neuseeland wesentlich günstiger für dich. Umtauschen kannst du direkt am Flughafen, in allen Banken sowie in größeren Hotels und in Wechselstuben. Die Wechselkurse schwanken und ein Vergleich bei unterschiedlichen Anbietern beziehungsweise Banken kann dir schnell ein paar zusätzliche Dollar bescheren. Wenn du Bargeld an einer der vielen Bankautomaten in Neuseeland ziehst, können ebenfalls unterschiedlich hohe Kosten für diese Transaktion entstehen. Informiere und vergleiche das im Vorfeld, auch so kannst du etwas Geld sparen.

In Neuseeland kannst du auch kleinere Beträge in kleineren Geschäften oder Restaurants mit einer EC- oder Kreditkarte sowie mit deiner EFTPOS-Karte bezahlen. Somit empfehlen wir dir, nicht allzu viel Bargeld mitzuführen. Andererseits können bei jedem Geldabheben Kosten entstehen, so dass du vielleicht eine gewisse Summe Bargeld gut aufbewahren solltest und immer wieder davon etwas einsetzen kannst. Natürlich ist Bargeld bei Kriminellen „beliebter“ als Bankkarten. Deshalb solltest du dein Bargeld auch stets gut aufbewahren und „am Mann“ tragen, beispielsweise im Brustbeutel oder anderen Taschen, die eng am Körper liegen. Denke daran, dass verlorenes oder gestohlenes Bargeld – im Gegensatz zu Karten – nicht ersetzt werden kann. Du solltest also immer eine gewisse – nicht zu hohe – Summe an neuseeländischen Dollar dabei haben oder zumindest schnell verfügbar haben. Zwar wirst du den Großteil deiner finanziellen Transaktionen in Neuseeland mit Karten erledigen, aber für den Notfall oder für kleine, schnelle Ausgaben ist es ratsam, immer etwas Bares dabei zu haben.

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Was es sonst noch zu bedenken gibt

Neben dem Einrichten eines eigenen Kontos in Neuseeland, dem Agieren mit Kreditkarte, EC-Karte, Debitkarte, Bargeld oder Traveller Cheques gibt es noch einige weitere wichtige Informationen rund um das Thema Finanzen, die dich als Traveller vor Ort weiterbringen.

EFTPOS

Das EFTPOS-System gibt es in Neuseeland ebenso wie in Australien. EFTPOS steht für Electronic Funds Transfer at Point of Sale. Mit diesem System kannst du bei vielen Dienstleistern, Handelsunternehmen und Restaurants mit einer Karte auch sehr kleine Beträge bezahlen. Dies ist in Deutschland kaum denkbar, aber in Neuseeland schaut dich niemand an, wenn du für einen Kleinbetrag deine Geldkarte zückst. In vielen Geschäften kannst du sogar zusätzlich noch einen gewissen Betrag Bargeld „abheben“. Gebühren fallen beim Bezahlen mit diesem System nicht an.

Für die EFTPOS-Karte brauchst du ein neuseeländisches Konto. Dann wird sie dein gängiges Zahlungsmittel – wie gesagt auch bei kleinen und sehr kleinen Beträgen – sein. Du kannst beim Bezahlen entscheiden, ob der entstandene Betrag von deinem Kreditkartenkonto oder von deinem Girokonto abgebucht wird. Du kannst mit der Karte auch in Taxis oder beim Lieferservice bezahlen. Und du kannst sie zum Geldabheben am Bankautomaten nutzen.
Die EFTPOS-Karte sollte also deine dritte Plastikkarte neben deiner EC- sowie einer Kreditkarte sein, um in Neuseeland gut gewappnet zu sein für alle Fälle des finanziellen Handelns.

Überweisungen von Deutschland nach Neuseeland

Wenn du als Traveller eine längere Zeit in Neuseeland bist, solltest du ja ein Konto dort haben, zumindest, wenn du Work and Travel machst und eigenes Geld verdienst. Falls du nun – aus welchem Grund auch immer – Geld von Deutschland nach Neuseeland überweisen musst beziehungsweise jemanden damit beauftragst, musst du aufpassen. Denn üblicherweise fallen bei solchen Transaktionen gleich zweimal Gebühren an: im Heimatland und bei der Bank vor Ort.

Natürlich sind diese Gebühren unterschiedlich hoch, so dass du dich auch über diese spezielle Situation im Vorfeld und somit bei der Auswahl deiner Bank vor Ort gut informieren solltest. Zudem arbeiten die beteiligten Banken oft nicht mit den normalen Wechselkursen, sondern mit für dich als Kunde ungünstigeren Wechselkursen. Dennoch kannst oder musst du eine Geldüberweisung von einer deutschen Bank zu einer neuseeländischen Bank ins Kalkül ziehen und solltest auch darüber Bescheid wissen. Schließlich kann es sein, dass ein Notfall eintritt und du eine größere Summe als geplant benötigst. Für solche Fälle ist eine solche Transaktion halt manchmal unumgänglich. Neben Banken gibt es auch sogenannte Foreign Exchange Dealer, die sich auf ebendiese Art von Transaktionen spezialisiert haben. Solche Anbieter können teilweise günstigere Bedingungen für die Kunden anbieten, allerdings solltest du hier besonders gut aufpassen, denn auch in dieser Branche gibt es schwarze Schafe.

Sicherheit

Auch in Neuseeland gibt es Kriminalität in allen Ausprägungen und somit auch Raub und Diebstahl. Deshalb musst du hier genauso gut auf deine Geldkarten beziehungsweise dein Bargeld aufpassen wie beispielsweise in europäischen Metropolen. Nimm nie zu viel Bargeld mit, schließlich kannst du in Neuseeland sehr gut mit EC-Karte, Kreditkarte und/oder EFTPOS-Karte agieren. Bewahre deine Karten nicht alle an der gleichen Stelle auf und trage deine Finanzmittel möglichst direkt am Körper (Brustbeutel etc.). Wenn dir Karten gestohlen werden oder du sie verlierst, musst du sie möglichst direkt sperren lassen, um weiteren Ärger zu vermeiden. Beim Verlust von Bargeld wirst du kaum Chancen haben, es wiederzubekommen.

Die Währung

Die Währung in Neuseeland ist der Neuseeländische Dollar (NZ$). Es gibt Münzen im Wert von 10, 20, 50  Cents sowie 1- und 2-Dollar-Münzen. Scheine gibt es im Wert von 5, 10, 20, 50 und 100 neuseeländischen Dollar.

Auf- und Abrunden

Schon vor längerer Zeit wurden in Neuseeland die noch kleineren Münzenstücke abgeschafft. Das führte dazu, dass beim Bezahlen mit Bargeld ab- beziehungsweise aufgerundet wird. Üblicherweise werden Preise, die auf 1 bis 4 Cent enden, abgerundet und bei Preisen, die mit 6 bis 9 enden, wird aufgerundet. Bei der 5 am Ende liegt es im Ermessen des Händlers, ob er ab- oder aufrundet. Daran musst du dich vielleicht kurz gewöhnen, es ist aber eine sehr praktische Lösung und auch durchaus fair.

Die wichtigsten Planungsschritte

Mach dir keine Sorgen und hol dir zusätzliche Unterstüzung bei deiner Planung

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