Work and Travel in Queensland

Entdecke das tropische Paradies Australiens!

Warum Queensland?

Queensland ist der Sunshine State! Und der Name ist Programm! Der australische Bundesstaat im Nordosten ist mit viel Sonnenschein, tropischem und subtropischem Klima ganzjährig bereisbar! Nur im tropischen Norden kann es in den Monaten Januar bis März durch die Regenzeit etwas feucht und heiß werden. Aber da kann man dann einfach ein wenig in den Süden fahren :-) Apropos „fahren“ und apropos „ein wenig“: Queensland lässt sich hervorragende auf eigene Faust mit Mietwagen oder Camper erkunden. Allerdings sind die großen Entfernungen nicht zu unterschätzen (Cairns – Brisbane sind mehr als 1.700 Kilometer auf dem direkten Weg)! Aber es gibt auch so viele großartige Highlights auf dieser Strecke, also einfach genug Zeit einplanen. Ein Minimum von 3 Wochen ist empfehlenswert!

Work and Travel in Queensland

Inhalt:

Welche coolen Reiserouten bieten sich, wenn man in Queensland startet?

Die Pacific Touring Route, wie die Strecke von Cairns nach Brisbane genannt wird, ist ideal für den ersten Australien Besuch. Sie führt vorbei an zahlreichen Nationalparks, Lookouts, kleinen Ortschaften oder traumhaften Stränden und wirklich alles lädt zu einem Stopp ein. Überall gibt es wunderschöne und sehr gut ausgestattete Campingplätze, und auch wildes Campen ist in den Nationalparks Queenslands erlaubt (es gibt keine Eintritts-, nur eine kleine Camping-Gebühr fürs Übernachten). Direkt an der Straße gibt es die „Rest Areas“ (für eine Nacht darf man umsonst stehen bleiben), falls man es mal nicht bis zum Ziel schafft. Die Infrastruktur ist hervorragend und alle Wohnmobil- und Mietwagen-Anbieter haben ihre Stationen in Brisbane und Cairns.

Campervan-Tour in Queensland

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Es bietet sich an, in Cairns zu starten (am besten zwischen April und November), da es gute Verbindungen mit Singapore Airlines von Deutschland über Singapur direkt nach Cairns gibt. Von dort lässt es sich entspannt die Küste entlang nach Brisbane reisen. Die Hauptstadt von Queensland gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte Australiens. Mit vielen neuen Bars, Food Highlights und Aktivitäten kann man sich dort ganz hervorragend ein paar Tage unter die Locals mischen. Anschließend ist auch eine eventuelle Weiterreise recht einfach. Viele Flüge gehen von Brisbane in Richtung, Sydney, Melbourne oder auch zum Uluru ins rote Zentrum. Also, worauf wartest du? Ein Roadtrip durch Queensland ist mit Sicherheit etwas, das du nie wieder vergisst!

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Was macht diesen Bundesstaat so besonders?

Das Besondere an Queensland ist die Vielfalt! Ein bisschen wie Australien im Kleinformat:

Wunderschöne Strände, verwunschener Regenwald, tropische Inseln, das Riff mit der ganzen Nemo Familie, das tiefrote Outback mit seinen endlosen Weiten, die Kultur der Ureinwohner mit über 50.000 Jahren Geschichte, und die einzigartige australische Tierwelt, von Kängis über Koalas, zu Dingos und Krokodilen und kennst du eigentlich den Blauhelmkasuar?

Dazu gibt es ganz besondere Unterkünfte, seien es baumhausähnliche Hütten im Regenwald, ein Bett in einem Zugwaggon, oder du lässt dich auf einer der schönsten Inseln ganz allein mit dem Zelt aussetzen – definitiv ein Erlebnis. Beeindruckende Touren machen deine Queensland-Reise einzigartig und abwechslungsreich, wie die mit einem Aborigine, der dir die Geheimnisse seiner Vorfahren verrät und dich mit zum Speerfischen nimmt, oder abenteuerliche Wanderungen auf eigene Faust, wie durch Australiens größten insularen Nationalpark.

Great Barrier Reef

Auch die Locals selbst, die Queenslander, sind ein Erlebnis. So viel schönes Wetter schlägt natürlich aufs Gemüt. Sind die Australier schon grundsätzlich sehr lässig, offen und gastfreundlich, legen die Queenslander oft noch eine Schippe drauf. Stets einen lockeren Spruch auf den Lippen, immer und überall in Flipflops, lieben sie ihr BBQ am Strand, haben immer gute („Geheim“)-Tipps für Reisende auf Lager und lassen sich auch so nur sehr selten aus der Ruhe bringen – unbedingt eine Scheibe abschneiden.

>> Entdecke hier alle Besonderheiten Queenslands

Must See’s and Do’s! Was bietet Queensland seinen Besuchern?

Cairns und Umgebung

Das Küstenstädtchen Cairns ist perfekt, um deine Queensland Reise zu starten. Es ist überschaubar und ganz entspannt. So kannst du erst mal gut eine Woche verweilen, um richtig anzukommen und deinen Jetlag zu überwinden. Trotzdem kannst du ab Tag 1 viele tolle Sachen machen. Die Stadt liegt zwischen zwei Weltnaturerbestätten: Dem Regenwald und dem Great Barrier Reef, und bietet so unzählige Ausflugsmöglichkeiten. Die ganzjährige Durchschnittstemperatur liegt bei 25 Grad. Da kann man sehr gut die Esplanade auf und ab schlendern, in den unzähligen Bars, Restaurants oder Shops einen Stopp einlegen, oder kurz in die „Lagoon“ springen (kostenfrei). Jeden (Spät)-Nachmittag öffnen die Night Markets. Von Kunst über Opale bis hin zu Kleidungsstücken und diversen Essensständen ist hier für jeden etwas dabei.

Cairns

Vor Cairns kann man auf verschiedenen Inseln entspannte Sonnentage verbringen (z.B. auf Fitzroy – nur 45 Minuten mit der Fähre), und nördlich der Stadt locken herrliche Strände wie Trinity Beach, Kewarra Beach und Palm Cove.

Die Küstenstraße zwischen Cairns und Cape Tribulation ist ein Muss! Da könnt ihr euch auch schon mal auf den Roadtrip „eingrooven“. Dieser 140 km lange, sogenannte Great Barrier Reef Drive (Captain Cook Highway) liegt genau zwischen den Wet Tropics zur Linken, und den Stränden und dem tiefblauen Meer zur Rechten. Als besonders beeindruckend gilt der Abschnitt zwischen Palm Cove und Port Douglas – hier windet sich die Straße über viele Kurven auf und ab, oft direkt am Ozean entlang. In Palm Cove, Ellis Beach und am Rex Lookout, und an einigen weiteren Buchten unbedingt anhalten, Foto machen und genießen!

Was auch nicht fehlen darf ist ein Ausflug ans Great Barrier Reef. Hier begegnet ihr Schildkröten, Nemo und Co.! Das größte Korallenriff der Welt (wusstet ihr, dass man es sogar aus dem Weltall sehen kann?) liegt hier besonders nah vor der Küste. Insgesamt erstreckt sich es über 2.300 km entlang der Ostküste Australiens (von Cape York bis Lady Elliot Island). Am einfachsten lässt es sich bei einem ein- oder auch mehrtägigen Schnorchel- oder Tauchausflug erkunden. Solche Ausflüge starten ab Cairns, Port Douglas, Cape Tribulation, Mission Beach, Townsville, Airlie Beach, Town of 1770 und Bundaberg. Die größte Auswahl hat man ab Cairns. Ob mit Segelboot, Speed Boot oder Motorkatamaran – das Equipment ist immer dabei.

In den Atherton Tablelands erwartet dich ein absoluter Bilderbuch-Wasserfall. Die Millaa Millaa Falls sind Teil des sogenannten Waterfall Circuits. Auf diesem Weg lassen sich auf wenigen Kilometern mehrere beeindruckende Wasserfälle abfahren. Nur 34 Kilometer lang ist die Bahnfahrt von Cairns zum Künstlerörtchen Kuranda, und doch gilt diese Strecke als die Schönste in Australien. Die historische Lok schlängelt sich über 98 Kurven, zahlreiche Viadukte und durch 15 Tunnel. Ein kurzer Stopp erfolgt an den Barron Falls, die sich über 280 Meter kaskadenartig in die Tiefe stürzen.

Millaa Millaa Falls

Auch einen kurzen Trip ins Outback kannst du ab Cairns machen. Fährt man hoch in die grünen und hügeligen Atherton Tablelands, lässt man nach ein bis zwei Stunden die Bauernhöfe, Farmen und Felder hinter sich und rollt entspannt durch die immer flacher und trockener werdende Landschaft. Nach gut 4 Stunden erreicht man den Undara Volcanic Nationalpark. Hier ist man richtig im Outback: Rote Erde, Termitenhügel und Horizont soweit das Auge reicht. Das Besondere an diesem Nationalpark: 160 Kilometer lang und 20 Meter breit – das sind die Ausmaße der weltweit größten Lavaströme. Sie befinden sich im Undara National Park, ihr Alter wird auf 190.000 Jahre geschätzt. Richtig skurril: Du kannst hier in umgebauten Eisenbahnwagons übernachten.

Outback in Queensland

>> Alle Tipps zu Cairns und dem Great Barrier Reef

Mission Beach & Hinchinbrook Island

Verlassen wir Cairns und reisen weiter gen Süden. Wunderschöne Flüsse und Wasserbecken wie die Babinda Boulders laden auf dem Weg zu einem kurzen Stopp ein. Im kleinen Strandort Mission Beach findet man nicht nur Strand-Idylle pur, sondern kann mit etwas Glück auch die seltenen Kasuare beobachten (Tipp: Etty Bay). Weiter auf dem Bruce Highway (No. 1), lässt sich nach einer Weile eine abenteuerlich wilde Insel erahnen (einen tollen Blick hat man direkt am Highway vom Panjoo Lookout): Hinchinbrook Island. Die als Weltnaturerbe gelistete Insel ist Australiens größter insularer Nationalpark. Es gibt viele palmengesäumte Strände, Mangrovenflüsse und schroffe Granitfelsen – ein Wanderparadies! Der bekannteste Weg ist der 32 km lange Thorsborne Trail. Aber Achtung: Man muss alles selbst mitbringen – die Insel ist komplett unbewohnt. Von Lucinda aus kann man mit dem Wassertaxi übersetzten und sieht auf der Fahrt vielleicht sogar noch ein paar Dugongs (Seekühe) und Meeresschildkröten. 

Mission Beach Queensland

Ganz in der Nähe gibt es ein weiteres, eher unbekanntes Highlight, zu dem ein Abstecher bei etwas mehr Zeit lohnt: Die Wallaman Falls, der größte einstufige Wasserfall Australiens. Ein spektakulärer Anblick: Im freien Fall schießt das Wasser 300 Meter in die Tiefe. Man kann hier von oben bis zum Fuß des Wasserfalls wandern (ca. 3 Stunden).

Townsville & Magnetic Island

Zurück auf dem Highway ist unser nächster Stopp Townsville (Tipp: Das coole Flashpacker Hostel Rambutan). In der drittgrößten Stadt Queenslands kann man vom Castle Hill einen tollen Sonnenaufgang erleben und an der beliebten Uferpromenade „The Strand“ flanieren. Unbedingt sollte man mit der Fähre nach „Maggie“ rüberfahren. Am günstigsten ist es, das Auto einfach auf dem bewachten Parkplatz am Hafen stehen zu lassen und sich auf der Insel mit dem Bus oder einem für die Insel typischen Gefährt – einem Moke fortzubewegen. Magnetic Island zählt an die 20 Strände, 4 Dörfer, und ist vor allem für die dort freilebende Koala-Population bekannt. Ein Tipp für Wanderer, Schnorchler, Taucher, Kajakfahrer und Tierfreunde!

Wieder zurück auf dem Festland und zurück auf dem Bruce Highway kann man gut mal ein paar hundert Kilometer durchfahren. Zwar wurde ein großer Teil des Films „Australia“ in Bowen gedreht – die kleine Stadt diente als Film Double für Darwin – doch davon sieht man nicht mehr viel.

>> Alle Tipps zu Townsville und Magnetic Island

Whitsunday Islands mit dem Whitehaven Beach

Der nächste Stopp ist dann eines DER Highlights der Route: Die Whitsunday Islands. Hallo Traumstrand, ich komme! Australiens Strand Nummer 1, Whitehaven Beach, sollte jeder einmal gesehen, erlebt und berührt haben. Der Quarzgehalt von etwa 99% macht den Sand am Whitehaven Beach zum weißesten unserer Erde. Das sieht in Kombination mit dem kristallklaren Wasser nicht nur gut aus, der Strand hat auch noch besondere Fähigkeiten. So eignet sich dieser Sand perfekt zum Polieren von echtem Gold. Den Ausblick vom Lookout auf das Hill Inlet am Whitehaven Beach ist eines DER Postkarten-Motive Australiens. Da der Strand auf einer Insel liegt, fallen Hinlaufen, Radeln, Schwimmen oder mit dem Auto vorbeifahren raus. Die wunderbare Alternative ist Segeln.

Segeln und die Whitsundays gehören so untrennbar zusammen, wie Australien und Kängurus. Vom Hauptort der Region, Airlie Beach, startet eine riesige Auswahl an Touren. Ob Tagessegeltouren mit einem großen Katamaran, Übernachtungs-Touren mit einem kleineren Segelboot, oder Tagestouren mit dem Speed Boot! Garantiert ist etwas für deinen Geschmack dabei.

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Sollte dir ein einfacher Besuch am Strand der Träume nicht reichen, dann bleibe doch einfach über Nacht und campe am Whitehaven Beach. Überall darfst du dein Zelt zwar nicht aufschlagen, dafür gibt es aber eine gekennzeichnete Camping Area direkt am Strand. Sieben Campsites (inklusive einer Group Camping Area) für maximal 36 Personen sind hier vorhanden. Eine Genehmigung ist erforderlich, geringe Gebühren fallen an. Eine andere (unvergessliche!) Perspektive auf den beeindruckenden Sandstrand bietet ein Rundflug mit Air Whitsunday Seaplanes. Das Wasserflugzeug nimmt dich mit auf ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis. Neben dem 60-minütigen Rundflug kannst du bei der Panorama-Tour oder der Whitehaven Experience-Tour auch direkt am Traumstrand landen und den weißen Sand unter den Füßen spüren. Großer Pluspunkt: Du fliegst mit Air Whitsunday Seaplanes auch über das Great Barrier Reef mit dem romantischen herzförmigen Heart Reef. Ganz entspannt könnt ihr in einem der vielen Backpackers im Küstenörtchen Airlie Beach wohnen. Die vielen Bars, Restaurants und Cafés laden unbedingt dazu ein, die tollen Erlebnisse mit einem leckeren Kaltgetränk Revue passieren zu lassen (Tipp: Im Fish D’vine erwarten euch nicht nur leckerste Meeresfrüchte wie die berühmten Mud Crabs, sondern auch die größte Rum Bar weit und breit: Probiert die verschiedenen Mojitos!).

Whiteheaven Beach

Neuer Tag, neues Abenteuer. Nur 1,5 Stunden südlich von Airle Beach liegt auf einer Halbinsel der Cape Hillsborough Nationalpark. Jeden Morgen kommen zahlreiche Kängurus und Wallabies zum Sonnenaufgang an den Strand – das perfekte Urlaubsfoto, oder? Empfehlenswert ist die Übernachtung im angeschlossenen Campingplatz (Stellplätze und kleine Cabins sind vorhanden, Reservierung ein paar Tage vorher ist empfehlenswert).

Rockhampton und Umgebung

Wieder zurück auf dem Bruce Highway liegen wieder einige Kilometer bis Rockhampton vor uns – der „Beef“-Hauptstadt Australiens. Wie der Spitzname verrät, gibt es hier viele Rinderfarmen und daher in der näheren Umgebung einige sehr erlebnisreiche Farmstays (z.B. Myella Farm). Auf einer Farm in Queensland kannst du das Erleben, was Australien von anderen Ländern unterscheidet. Hier wird nichts inszeniert, um das Outback-Feeling zu präsentieren. Es ist alles authentisch: Die Farm, die Arbeit, die Gastfreundschaft und das Essen. Die „Outback-“ oder „Cattle Stations“ umfassen oft riesige Weidegebiete. Hier lernt man das Lasso-Werfen genauso wie das Zusammentreiben der Rinder. Und tolle Ausflugsziele bietet die Region auch, sei es die „Barfuß-Insel“ Great Keppel Island (die Insel zählt 17 Traumstrände), oder das Wanderparadies der Carnarvon Gorge (6 Stunden Inland, aber für Wanderbegeisterte ein Muss).

Outback Rockhampton

Town of 1770 und Agnes Water

„Nur“ ca. 230 km südlich (trotzdem mindestens 3 bis 3,5 Stunden einplanen) liegt 1770 – ja, das ist ein Ort. „1770“ ist weltweit das einzige Städtchen, dessen Name nur aus Ziffern besteht. Hier setzten James Cook und seine Crew am 24. Mai 1770 erstmals ihren Fuß auf queensländischen Boden. Während 1770 lediglich aus ein paar Häusern besteht, ist die Infrastruktur im Nachbarort Agnes Water etwas umfangreicher. Die Zwillingsstädtchen waren früher selbst Australiern kaum bekannt und so geht es hier im Vergleich zu anderen Queensland-Zielen, die direkt am Meer liegen, immer noch ziemlich gemächlich zu. Mit Lady Musgrave kann man hier eine der letzten Inseln am Great Barrier Reef besuchen und am nächsten Tag einen Surfkurs machen (Tipp: Hier gibt es die günstigsten Kurse, für nur 25 AUD!). Endet nämlich das Riff, beginnt der Surf! Und noch ein Tipp: Einmal Mini-Harley fahren! Eine dreistündige Chopper-Tour mit Guide führt durchs Umland und zum Sonnenuntergang an den Strand. Unterwegs sieht man viele Kängurus. Ein Motorradführerschein wird nicht benötigt!

Surfen in Town of 1770

Fraser Island

Unser nächster Stopp ist wieder eines der Highlights Australiens: Fraser Island heißt der wohl bekannteste Sandkasten Australiens und liegt an Australia’s Nature Coast. Die Insel ist zugleich die größte Sandinsel der Welt! Ebenfalls besonders an diesem Ort voller Besonderheiten: Es ist weltweit der einzige Ort, an dem die komplette Vegetation auf Sand wächst – sogar Regenwald. Hier erwartet dich Abenteuer pur. Auf Fraser Island geht es nur mit dem Allradfahrzeug vorwärts. Der 75 Mile Beach ist dabei die wohl sandigste Autobahn der Welt. Eines der beliebtesten Ziele auf der Insel ist der Lake McKenzie. Am Süßwassersee springt einem direkt der schneeweiße Sand ins Auge. Neben einer tollen Fotokulisse bietet der See auch die perfekte Möglichkeit zu einer kurzen Abkühlung.

Fraser Island Queensland


Fast wie ein Ausstellungsstück liegt es am Strand von Fraser Island: Das Schiffswrack der Maheno. Mit etwas Glück bekommt man die agilen und eleganten Wildhunde, die Dingos, zu Gesicht. Tipp: Wenn man noch keine Allrad-Erfahrung hat, ist es das Entspannteste, sein Gefährt auf dem bewachten Parkplatz bei River Heads (Hervey Bay) stehen zu lassen und eine Tour zu buchen. Diese kann man als Gruppentour in einem Allrad-Bus, aber auch in sogenannten Tag-Along-Touren buchen (hierbei fährt man im Grunde in der Kolonne mit mehreren Jeeps über die Insel und darf auch selber mal ans Steuer).

Zwischen Juni und November hat man beste Voraussetzungen, um die riesigen Meeresbewohner zu bestaunen. Die Buckelwale ziehen jedes Jahr in die Bucht vor Fraser Island und gebären hier ihre Kälber. Da wird der Ausflug zur größten Sandinsel gleich zur Whale Watching Tour.

Whale Watching Fraser Coast

Auf dem nächsten Streckenabschnitt zwischen Fraser und Noosa liegt der kleine Backpacker Ort Rainbow Beach. Er gilt noch als Geheimtipp! Neben der riesigen Sanddüne Carlo Sandblow (Sonnenaufgang!) lohnt sich auch ein Besuch des historischen Leuchtturms am Double Island Point. Von hier kannst du die vorbeiziehenden Meeresbewohner beobachten. Zugänglich ist Double Island Point übrigens nur zu Fuß oder per Allradwagen.

>> Alle Tipps zu Fraser Island

Sunshine Coast

Surfergirls- und boys aufgepasst! Auf der Suche nach der perfekten Welle führt kein Weg an den Küstenörtchen CoolumMooloolabaCaloundra und natürlich Noosa vorbei. Hier dreht sich alles ums Wellenreiten – vom blutigen Anfänger bis zum extrem coolen Profi. Nutze die Chance und schwing dich aufs Brett. Das Schnabulieren darf nach so einem Tag am Strand natürlich auch nicht zu kurz kommen! Wer an der Sunshine Coast nicht das leckere frische Seafood oder einen der berühmten lokalen Weine probiert hat, ist nie wirklich hier gewesen.

Känguruhs an der Sunshine Coast

Etwas ruhiger könnte man es dann am darauffolgenden Tag angehen. Zugegeben, wenn man „Everglades“ hört, denkt man zunächst einmal an den berühmten Namensvetter in Florida. Das macht die Noosa Everglades  aber kein Stück uninteressanter, schließlich gibt es weltweit insgesamt nur zwei Everglades-Systeme. Und im Gegensatz zur amerikanischen Version ist das riesige Feuchtgebiet an Australia’s Nature Coast krokodilfrei. So kann man die Wasserwege selbst im Boot oder Kanu durchfahren und die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bewundern.

>> Alle Tipps zur Sunshine Coast

Brisbane

Unser letzter Stopp führt uns in die Hauptstadt des Bundesstaates Queensland, nach Brisbane, oder „Brissie“, wie die Locals liebevoll sagen. Du kannst „Brissie“ auf ganz unterschiedliche Arten entdecken: Mach eine Kayaktour auf dem Brisbane River, schnapp dir ein Fahrrad, oder lass dich Fahren: Brisbane by Bicycle oder die Green Cabs (wie Rikschas) bieten tolle Touren an, bei denen Einheimische ihre Heimatstadt vorstellen. Wer einige Aussie Dollar sparen möchte, kann mit den Brisbane Greeters durch die Stadt schlendern. Die freiwilligen Stadtführer zeigen ganz persönlichen Touren – kostenfrei! Ebenfalls „for free“ sind die Stadtfähren (CityHopper), die dich gemütlich über den Brisbane River schippern oder auch der öffentlicher Pool mit Blick auf die Skyline an der Uferpromenade im Stadtteil South Bank.

Brisbane
Schwindelfrei sollte man beim Story Bridge Climb sein. Belohnt wird man mit einem einzigartigen Rundumblick. Die Queen Street Mall mitten im Zentrum ist ein Paradies für Shopping-Fans. Und auch grüne Ecken gibt es in Brisbane: Roma Street Parkland und der Botanic Garden beheimaten unzählige Pflanzen. Wer Essen liebt, der will den Eat Street Market nie wieder verlassen. Dieser Food-Market bietet für jeden Geschmack ausgefallene Leckereien. Geschichtsträchtig ist die markante Brisbane City Hall (auch auf den Glockenturm kann man hoch).

Einen Ausblick auf die ganze Metropole bekommt man von dem etwas außerhalb liegenden Aussichtspunkt auf dem Mount Coot-tha. Dieser liegt etwa sieben Kilometer von Stadtzentrum entfernt. Mit dem Bus 471 kommt man direkt von der Innenstadt zum Lookout.
Ausklingen lassen kann man einen Tag voller Erlebnisse immer ganz entspannt „like a local“ in einer der vielen angesagten Roof-Top Bars (psst – ganz dekadent ist die des Emporium Hotels in South Bank, oder an der brandneuen Howard Smith Wharf – und bestellt mal ein Lemon Lime Bitters).

>> Alle Tipps zu Brisbane

Gold Coast

Auch der 70 km lange Küstenabschnitt der Gold Coast (eine Autostunde südlich von Brisbane) bietet, mit mehr als 300 Sonnentagen, optimale Voraussetzungen zum Surfen und um das Strandleben zu genießen. Geprägt wird der Abschnitt durch die Skyline der beliebten Badeorte Surfers Paradise und Broadbeach.

Gold Coast

>> Alle Infos zur Gold Coast

Jobmöglichkeiten

Wann, wo und welche Ernte-Helfer gesucht werden

Viele Reisende arbeiten als Erntehelfer: Obst pflücken, Gemüse ernten, Wein lesen. Saisonarbeiter werden vor allem in der Erntezeit händeringend gesucht.

  • Februar und März: Im Farm- und Weinanbaugebiet rund um Stanthorpe (Süd-Queensland)
  • Februar bis April: Bei der Melonen-Ernte in St. George (520 Kilometer landeinwärts von Brisbane)
  • Februar bis April und Juli bis September: Bei der Ingwer-Ernte an der Sunshine Coast
  • März bis Dezember: Auf Gemüsefarmen rund um Bundaberg
  • Mai bis Oktober: Als Aushilfskraft auf Outback Stations
  • Mai bis Dezember: In den Zuckerrohr-Feldern rund um Mackay, Ayr, Ingham und Innisfail
  • November bis Februar: Rund um Mareeba in den Atherton Tablelands (Mangos, Avocados, Bananen)
  • Ganzjährig: In Hostels, Cafés und Bars in Brisbane und Cairns
  • Ganzjährig: In den Whitsundays, in Cairns und Port Douglas auf den Ausflugsbooten ans Riff
Fruit Picking in Queensland

Die erste Anlaufstelle bei der Jobsuche sind die Backpacker-Hostels und YHAs sowie der Online-Marktplatz gumtree.com.au und unter fruitpickingjobs.com.au.

Willing Workers on Organic Farms (Wwoof) arbeiten vier bis sechs Stunden am Tag auf einer Farm und bekommen Unterkunft und Verpflegung gestellt.

Wie gut findet man Jobs in Brisbane und Cairns?

Brisbane

Brisbane ist eine stark wachsende, sich schnell verändernde Stadt. Das beste ist oft, direkt vor Ort zu schauen, immer einen Lebenslauf dabei zu haben und einfach überall anzufragen. Die erste gute Anlaufstelle sind oft Hostels: Diese haben oft Infos zu „vacancies“ (freie Jobs) und man kann oft für Kost und Logis direkt im Hostel aushelfen.

In Tourismus-Jobs hat man als Deutscher den Sprachvorteil. Green Cabs zum Beispiel stellt Deutschsprechende als Guides ein und Hotels suchen oft Housekeeper oder Rezeptionisten oder ähnliches (wohnt man direkt dort, ist es oft vergünstigt). Cafés oder auch Bars sind auch sehr beliebt, aber eventuell am Anfang etwas schwieriger zu bekommen, da ihr für das Arbeit in Bars das RSA Certificate (Resposible Service of Alkohol) braucht. Für Cafés wird oft ein Barista Kurs als Vorteil gesehen. Ist man aber ein paar Wochen im Land und kennt schon ein paar Leute, bekommt man oft über diese die besten Tipps. Australier machen auch oft alles gerne persönlich daher nicht nur eine E-Mail hinschicken, sondern auch einfach anrufen oder vorbeischauen.

Jobs in Queensland

Cairns & Whitsundays

Auch hier gilt der Tourisums-Bonus. Durch die vielen Touren ans Riff oder um die Inseln gibt es auch einige Jobmöglichkeiten, bei denen man seinen Sprachvorteil ausspielen kann.

Auf den Booten werden immer sogenannte “Deck Hands” (Helfende Hände an Bord) gebraucht, die sich um die Touristen kümmern. In Cairns gibt es auch Chancen, als Tauchlehrer zu arbeiten, wenn man den Schein hat (man kann oft nebenher auch seine eigene Tauchlizenz machen). Ein ziemlich cooler Arbeitsplatz – so am Great Barrier Reef zu sein, jeden Tag.

Das gleiche wie bei Brisbane gilt auch hier für Cafés, Bars oder Restaurants (bewerben kann man sich als Kitchen Hand, Cook und Bar Attendant). Zu speziellen Zeiten gibt es außerdem die Möglichkeit, als Event Assistant anzuheuern, zum Beispiel während des Ironman Triathlons in Cairns.

>> Hier kommst du zum Veranstaltungskalender von Queenland, bei dessen Events immer helfende Hände gesucht werden


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