Work and Travel – Videos

Mindestens genau so gut wie ein Work and Travel-Erfahrungsbericht (oder sogar noch besser) ist ein Video, in dem man sehen kann, wie Work and Travel abläuft oder in dem man gute Infos und Tipps zur Planung von Work and Travel bekommt. Bewegtbilder zum Thema Work and Travel findest du hier in unserem Video-Channel.

Video: Aftermovie Down Under

Video: Ein Jahr Work and Travel Australien

Dein Video hier!

Du hast bereits Work and Travel gemacht und deine Erfahrungen in einem oder mehreren Videos festgehalten? Oder hättest du Lust, ein Video zu machen in dem du anderen erklärst, wie man Work and Travel plant (z.B. das Visum beantragt, sich einen Job sucht, etc.)? Dann kontaktiere unsere Redaktion per eMail und wir veröffentlichen dein Video bzw. deine Videos hier im Channel!

>> redaktion@auslandsjob.de

Weitere Videos zu einzelnen Ländern

Weitere Work and Travel-Videos findest du in den einzelnen Länder-Bereichen:

>> Videos Australien

>> Videos Neuseeland


Ein Jahr bei den Koalas und Kängurus leben, in der nordamerikanischen Prärie auf einer Pferderanch arbeiten oder auch in Neuseeland Schafe scheren – Work & Travel ist für die meisten ein einmaliges Erlebnis. Das möchte man natürlich mit den Daheimgebliebenen oder vielleicht auch gleich mit der ganzen Welt teilen. Auch für die eigene Erinnerung sollen die einmaligen Erlebnisse konserviert werden. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Work & Travel-Erfahrung festzuhalten. Die meisten schießen unendlich viele Fotos, andere schreiben von ihren Erlebnissen auf einem eigenen Blog und einige wenige machen sich die Arbeit, Videos zu drehen. Mit bewegten Bildern kannst du deine Eindrücke am anderen Ende der Welt oder in einem anderen fernen Land natürlich am besten mit Freunden und Familie daheim teilen. Doch beim Videodrehen kann auch viel schiefgehen, vor allem wenn man keine großen Erfahrungen damit hat. In diesem Beitrag liest du, worauf es beim Filmemachen ankommt und wie du unterhaltsame, qualitativ hochwertige Videos nach Hause schickst oder sie auf öffentlichen Plattformen wie zum Beispiel Youtube oder einem eigenen Blog mit der Welt teilst.

Was für eine Kamera brauche ich?

Natürlich kannst du deine Videos einfach mit der Kamera deines Smartphones drehen. Es kommt natürlich ganz darauf an, aus welchem Grund du die Videos machen möchtest. Willst du sie einfach mit Freunden und Familie teilen, vielleicht auch über einen eigenen Blog? Dann wird die Kamera deines Smartphones wahrscheinlich ausreichend sein. Auch mit anderen digitalen Kompaktkameras kann man heutzutage richtige gute Filme machen. Sogar einige Profis drehen mittlerweile mit Digitalkameras, die heute einfach unglaublich viel können. Es kommt nicht unbedingt auf das teuerste Equipment an, sondern viel mehr auf die Idee, das Handwerk und die Umsetzung. Anstatt also eine teure und vielleicht riesige Kamera zu kaufen, die beim Work & Travel superunpraktisch ist, sollte man sich lieber an ein paar einfach Tipps und Regeln für das Filmen halten. Generell gilt also: Lieber klein anfangen, am besten mit dem Equipment, das bereits vorhanden ist. Wenn du bereits ein gutes Smartphone besitzt, dann nutze einfach die Kamera deines Telefons oder auch einer bereits vorhandenen Digital- oder Spiegelreflexkamera. Probiere damit erstmal aus, ob dir die Sache überhaupt Spaß macht, ob du gute Ideen hast und ob diese in deinem Bekanntenkreis gut ankommen. Sobald du merkst, dass es absolut dein Ding ist, kannst du immer noch nachrüsten, notfalls auch unterwegs. Wer viele Outdoor- und Action-Aufnahmen machen möchte, sollte allerdings von Anfang an über eine GoPro nachdenken. Die Action-Camcorder sind superklein, wasserdicht und robust und machen Videoaufnahmen in professioneller Qualität sowie schnelle, hochwertige Fotos. Das Allerbeste ist, dass sie außerdem nicht sehr teuer sind.

So könnte ein gelungenes Video aussehen:

Der eigene Youtube-Kanal

Wer seine Work & Travel-Meisterwerke mit der Welt teilen möchte, der kann das entweder auf einem eigenen Blog machen oder auch einen eigenen Youtube-Kanal starten. Vor allem Reiseblogger verbinden gern beides miteinander, was absolut sinnvoll ist. Hier sollte man sich überlegen, wie man seine Work & Travel-Erlebnisse am liebsten teilen möchte. Willst du dich ausschließlich auf Videos fokussieren oder auch Artikel und Fotos veröffentlichen? Wenn du dich 100 Prozent für das Medium Video entschieden hast, dann ist ein eigener Youtube Channel der logische Schritt. Immer mehr Work & Traveller berichten auf der kostenlosen Video-Plattform mittlerweile von ihren Erlebnissen. Das ist sinnvoll – gerade bei jungen Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren erfreut sich die Plattform immer größerer Beliebtheit und das ist schließlich genau die Zielgruppe, die du mit deinen Work & Travel-Videos ansprechen möchtest. Dabei sollte man sich aber bewusst sein, dass es mittlerweile viel Konkurrenz gibt. Im vergangenen Jahr wurden mehr Youtube-Kanäle eröffnet als neue Blogs gestartet. Auch hier zeigt sich ganz klar der Trend hin zu bewegten Bildern. Im Vergleich zu einem Blog kostet aber der Youtube-Kanal erstmal nichts, jeder kann einen starten und der Spaß sollte zunächst im Mittelpunkt stehen. Alles andere ergibt sich dann mit der Zeit oder eben auch nicht. Ein Youtube-Kanal bietet schließlich auch eine einfache Möglichkeit für Freunde und Bekannte, deine Videos anzuschauen.

>> zu unserem Youtube-Kanal

Dein(e) Video(s) auf Auslandsjob.de

Du hast während deines Work and Travel Abenteuers gefilmt und möchtest deine Aufnahmen gerne teilen? Vielleicht hast du auch ein Vlog geführt? Wir helfen dir! Kontaktiere uns einfach per E-Mail redaktion@auslandsjob.de

Ultimative Tipps für schöne Videos

Mit eigenen Videos kann man seinen Auslandsaufenthalt auf ganz besondere Art und Weise festhalten. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für Familie und Freunde, oder sogar die ganze Welt. Dabei ist nicht das Equipment das Entscheidende, sondern vor allem das Handwerk. Mit diesen ultimativen Tipps schaffst auch du es, interessante, optisch ansprechende Videos zu drehen!

1 | Plane dein Video

Einfach drauf losfilmen führt in manchen Fällen zwar auch zu lustigen Resultaten, ist aber meist keine gute Idee, wenn man schöne und halbwegs professionelle Videos machen möchte. Mit der Planung und Vorbereitung ist meist schon die Hälfte der Arbeit erledigt. Du solltest dir vorab überlegen, was du in deinem Video darstellen willst, wie du es rüberbringst und wie lange das Video dauern soll. Profis sprechen von einem Storyboard. Es geht aber hauptsächlich darum, dass du schon vorher weißt, was du mit deinem Video aussagen willst, wie du es machst, wie lange das Video dauern soll und was für Requisiten du brauchst.

2 | Eine geeignete Kulisse

Auch auf die Kulisse kommt es beim Videodreh an. Diese sollte nicht zu aufgeregt sein, indem sie beispielsweise durch sich bewegende Objekte Unruhe ins Bild bringt. Am besten ist dagegen ein ruhiger, gleichmäßiger und im Idealfall einfarbiger Hintergrund.

3 | Die passende Kameraeinstellung

Außerdem musst du dir überlegen, welche Kameraeinstellung am besten zu der jeweiligen Situation passt. Hier hast du verschiedene Möglichkeiten: Von der Totale über die Nahaufnahme bis hin zum Close Up oder auch der Detailaufnahme. Dazwischen gibt es zahlreiche weitere Schattierungen. Du solltest dir vorab überlegen, welcher Bildausschnitt zu welcher Situation passt. Wichtig ist vor allem, dass du die Bildausschnitte in deinem Video variierst. Hier kommt es definitiv auf die richtige Mischung an, die dein Video interessant macht.

4 | Ruhiger Stand

Es gibt kaum etwas Amateurhafteres als verwackelte Bilder. Deshalb musst du beim Aufnehmen unbedingt darauf achten, das Bild möglichst stabil zu halten und schnelle Bewegungen zu vermeiden. Beim Filmen zu laufen führt beispielsweise in der Regel zu keinem guten Ergebnis. Besser ist, du hältst die Kamera so ruhig wie nur möglich. Wenn du sie nicht irgendwo abstellen kannst, solltest du deinen Arm abstützen, dich gegen eine Wand lehnen oder – wenn das nicht möglich ist – die Kamera so nah wie möglich an die Brust halten. Solltest du viele Videos planen, die halbwegs professionell wirken sollen, musst du auch die Mitnahme eines Stativs in Erwägung ziehen.

5 | Ansprechender Bildaufbau

Neben den Einstellungsgrößen kommt es auch auf den Bildaufbau an. Nichts falsch machen kann man dabei meist mit der sogenannten Drittel-Regel. Dabei teilt man das Bild mit zwei senkrechten und zwei waagerechten Linien in neun gleichgroße Teile. Personen und Objekte sollte man dann entweder auf den Punkten platzieren, wo sich die Linien treffen, oder auch entlang einer Linie. Das wirkt meist harmonischer und weniger langweilig, als wenn man die Motive einfach in der Mitte platziert.

6 | Das richtige Licht

Auch das richtige Licht ist beim Filmen sehr wichtig. Auf keinen Fall sollte man gegen das Licht filmen. Das Licht im Rücken zu haben ist dagegen unpraktisch, wenn du eine andere Person filmst. Diese wird dann geblendet und kneift die Augen zusammen, was keine schöne Aufnahme ergibt. Personen sollten am besten mit einer dem Licht zugewandten sowie einer dem Licht abgewandten Körperhälfte aufgenommen werden.

7 | Der richtige Ton

Zu einem guten Video gehören nicht nur schöne Bilder. Viel wird auch über die Geräuschkulisse, Original-Töne und Musik transportiert. Die O-Töne werden direkt am Drehort eingefangen und sie sind leider meist von eher schlechter Qualität. Das Gesprochene wird oft von Geräuschen aus der Umgebung überlagert, unter freiem Himmel sorgt der Wind für akustisches Chaos oder es kommt zu ungewolltem Hall in großen Räumen. Wer das vermeiden möchte, braucht ein externes Mikro, das ans Smartphone oder die Kamera angeschlossen werden kann. Oft ist es aber auch sinnvoll, auf Gesprochenes zu verzichten und die Szenen lieber mit guter Musik zu unterlegen. Leider muss man in Deutschland dabei auf GEMA-freie Musik zurückgreifen und kann nur wenige Titel verwenden. Wer die Videos allerdings auf Plattformen wie Youtube hochladen möchte, muss sich unbedingt an die rechtlichen Bestimmungen halten.

8 | Ungewöhnliche Perspektiven

Auch wenn die meisten Videos auf Augenhöhe gedreht werden, bringst du etwas mehr Abwechslung in deine Filme, wenn du ab und zu eine ungewöhnliche Perspektive wählst. Hier kannst du mit der Frosch- und Vogelperspektive spielen. Allerdings sollte das nie ungewollt geschehen, sondern immer ein bewusst eingesetztes Stilmittel sein, das auch nicht den ganzen Film dominiert.

9 | Der letzte Schliff: Videos nachbearbeiten und schneiden

In einem letzten Schritt solltest du deine Videos nachbearbeiten und schneiden. Dabei kürzt du hauptsächlich Szenen und Einstellungen und kannst außerdem eine andere Reihenfolge herstellen. Zum Schneidern und Nachbearbeiten kannst du kostenlose Software nutzen, beispielsweise iMovie für Apple-Geräte oder auch den Windows Live Movie Maker, den man sich kostenlos herunterladen kann. Mittlerweile gibt es auch einige Apps, mit denen du deine Videos nicht nur schneiden, sondern auch Special Effects hinzufügen kannst, wie zum Beispiel 3D-Elemente, bestimmte Farbeffekte oder einen Vintage Look. Außerdem kannst du in der Nachbearbeitung auch an Licht und Farbe noch ein bisschen drehen.

Die wichtigsten Planungsschritte

Mach dir keine Sorgen und hol dir zusätzliche Unterstüzung bei deiner Planung

TIPP 1

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TIPP 2

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TIPP 3

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