Worauf Work & Traveller beim Zeltkauf achten sollten
Eine Tour als Backpacker muss gut und sorgsam geplant werden. Du solltest dir rechtzeitig vor deiner Reise – neben vielen anderen Planungen in unterschiedlichen Bereichen – auch Gedanken um deine Ausrüstung machen. Das Zelt als preiswertes bzw. kostenfreies Domizil spielt dabei eine sehr große Rolle. Wenn du dich entschlossen hast, überhaupt ein eigenes Zelt auf deinen Trip mitzunehmen, geben wir dir nachfolgend ein paar wichtige Hinweise, welche Zelt-Arten für Backpacker geeignet sind und warum.
Kosten & Gewicht – zwei wichtige Kaufkriterien
Grundsätzlich gilt für alle Backpacker: Du willst so wenig Gepäck wie möglich mit dir tragen auf deinen Reisen. Deshalb solltest du bei der Wahl deines Zeltes darauf achten, dass es verpackt ein möglichst geringes Volumen und Gewicht hat. Sicher wird auch der Preis bei deiner Suche eine große Rolle spielen. Vorab: Es gibt bereits sehr gute 1- bis 3-Personen-Zelte für etwa 50 bis 100 Euro. Natürlich gibt es beim Preis kaum Grenzen nach oben. Wenn du also nicht so sehr auf das Geld achten musst, kannst du auch sehr gute Zelte, die nicht allzu viel Platz wegnehmen, für mehrere hundert Euro erwerben. Ob das nötig ist, entscheidet dein finanzielles Budget. Wir meinen: Man kann das Geld besser investieren als in ein zu kostenintensives Zelt. Auf der anderen Seite willst du natürlich auch gut schlafen. Dazu gehört neben einem guten Schlafsack und einer geeigneten Unterlage eben auch ein qualitativ gutes Zelt.
Was ein Zelt kosten sollte – und wie groß es sein sollte
Ein ideales Backpacker-Zelt ist sowohl stabil als auch leicht. Es lässt sich so zusammenbündeln, dass es möglichst wenig Platz einnimmt beim Umherreisen. Qualitativ gute Zelte für Traveller sind so gestaltet, dass sie mit minimalem Platzverbrauch verstaut werden können, andererseits aber mit dafür sorgen, dass du nach einem ereignisreichen und anstrengendem Tag eine ruhige und sichere Nacht verbringen kannst. Wenn du überwiegend allein unterwegs bist, solltest du natürlich ein 1-Personen-Zelt mitnehmen. Reist ihr zu zweit, sollte es ein 2-Personen-Zelt sein. Es gibt für Alleinreisende bereits sehr gute Zelte, die gerade mal 1-2 Kilogramm wiegen und ohne Probleme an den Rucksack geschnallt werden können. Gewicht und Größe sollten die eigentlich entscheidenden Kriterien bei der Wahl deines Zeltes sein. Natürlich muss auch die Qualität stimmen, es muss also wind- und regensicher sein, aber das erfüllen die meisten Qualitätszelte eh, auch wenn sie sehr kompakt und leicht sind.
Wichtig für Backpacker: Zelt & Material
Wichtig bei der Suche nach dem passenden Backpacker-Zelt für dich ist auch die Frage des Materials: Baumwolle und auch Polyester scheiden dabei aus Gewichtsgründen eher aus. Somit spricht sehr viel für ein Zelt aus Nylon. Bei Nylon-Zelten unterscheidet man grundsätzlich zwei Beschichtungsarten: Polyuretan-Beschichtungen sind gut und vergleichsweise viel preiswerter. Aber sie stoßen qualitätstechnisch an ihre Grenzen, wenn das Klima rauer ist und das Zelt lange und viel im Einsatz ist. Für extremere Witterungsbedingungen und vielfachen Einsatz empfiehlt sich dann eher eine Beschichtung aus Silikon. Diese sind meist reißfester, stabiler und halten extremeren Bedingungen wesentlich besser stand.
Unser Tipp: Das Leichtzelt von mapuera
Alle oben angeführten Punkte, die für dein Zelt beim Work and Travel besonders wichtig sind, erfüllt das Leichtzelt Trek Santiago von mapuera. Es ist nur ca. 1,25 kg schwer (davon wiegen die Zeltstangen 100g und die Heringe 300g) und kann wahlweise mit dem mitgelieferten Gestänge aufgestellt werden oder mit Trekkingstöcken. Das kleine Packmaß liegt bei 39 x 11 x 11 cm. Obwohl es ein 1 Personen Zelt ist, hat es genügend Stauraum für das Gepäck.
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Video: So einfach lässt sich das Backpacking-Zelt aufbauen
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