Farmstay & Farmarbeit in Neuseeland
Lust auf einen packenden Auslandsjob vor einer Traumkulisse? Wir empfehlen dir als Alternative zum Schreibtisch: ein Farmstay bzw. Farmarbeit in Neuseeland! Wenn du gegen Kost und Logis auf einer neuseeländischen Farm arbeitest, benötigst du im Gegensatz zu Work and Travel kein Working-Holiday-Visum. Der Unterschied liegt darin, dass du nicht gegen Bezahlung arbeitest. Wenn dir das Geld an der Stelle auch gar nicht so wichtig ist, und du eine Zeit lang das Landleben in Neuseeland für dich entdecken willst, dann ist ein Farmstay in Neuseeland ideal.
Welche Farmarbeiten kann ich übernehmen?
Bei Farmarbeit in Neuseeland hast du die Wahl: Unzählige Schaffarmen, Farmen mit Pferden, Obstplantagen, Mischfarmen, Farmen mit Milchwirtschaft und ökologisch ausgerichtete Organic Farms brauchen während der Saison motivierte Helfer. Du kannst also Schafe scheren, Obst pflücken, dich um die Tiere kümmern, Getreide ernten und vieles mehr.
Was sollte ich für den Farmstay mitbringen?
Auch wenn du während eines Farmstays nicht ständig Vollzeit arbeiten wirst: die Arbeit kann schon anstrengend und teilweise natürlich auch schmutzig werden. Eine gute körperliche Fitness solltest du auf jeden Fall mitbringen. Wichtig ist auch, dass du vor deinem Aufbruch nach Neuseeland Tierhaar- oder Pollen-Allergien ausschließen lässt. Das Mindestalter für einen Farmstay liegt in der Regel bei 18 Jahren, ordentliche Englischkenntnisse sind Pflicht.
Work & Travel Programme in Neuseeland
Visum für Farmarbeit in Neuseeland
Wenn du in Neuseeland auf einer Farm mitarbeiten möchtest, benötigst du ein Working Holiday Visum. Mit diesem kannst du für bis zu 12 Monate in Neuseeland reisen, die Farmarbeit intensiv kennenlernen und darfst dabei sogar Geld verdienen. Dieses Visum benötigst du auch, wenn du unentgeltlich für nur wenige Wochen Farmarbeit in Neuseeland leisten möchtest.
Neuseeland in der Freizeit entdecken
Farmarbeit in Neuseeland bietet eine klasse Möglichkeit, ins ländliche Arbeitsleben einzutauchen und eines der faszinierenden Länder der Erde zu erkunden. Als freiwilliger Helfer im Rahmen eines Farmstays arbeitest du aber normalerweise nicht Vollzeit auf deinem Hof. Du kannst ruhig einplanen, dass du in Neuseeland auch relativ viel Freizeit haben wirst. Nutze diese dazu, deine Umgebung zu erkunden und Ausflüge zu machen. Und so manchen Feierabend wirst du sicherlich im gemütlichen Beisammensein mit den anderen Erntehelfern und Arbeitern genießen.
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Was bringt mir Farmarbeit in Neuseeland?
Mit einem Farmstay in Neuseeland fährst du als Farmhelfer deine ganz persönliche Ernte ein: anstatt einer „kurzlebigen” Lohntüte nimmst du unvergessliche Eindrücke und Momente mit nach Hause. Durch die körperlich anspruchsvolle Arbeit im Team entdeckst du bestimmt ganz neue Seiten an dir. Schließlich ist es gut möglich, dass du mit deinem Farmaufenthalt als Teil deines Lebenslaufs noch manch potentiellem Arbeitgeber imponieren wirst.
Wie kann ich einen Farmstay organisieren?
Wie bei Work and Travel in Neuseeland gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder nimmst du direkt Kontakt zu einer Farm auf (was nicht ganz leicht ist) oder du schaltest eine Organisation ein, die Farmstays in Neuseeland anbietet. Es gibt mehrere Veranstalter die Farmstay-Pakete anbieten, häufig eine Kombination aus Sprachkurs und einem mehrwöchigem Aufenthalt auf einer Farm. Während des Sprachkurses wohnst du in der Regel in einem Hostel oder in einer WG, danach lebst du auf der Farm und erhältst dort eine regelmäßige Verpflegung.
Auch möglich: WWOOF in Neuseeland
Die Wortschöpfung WWOOFing hat sich für die freiwillige Farmarbeit auf ökologisch ausgerichteten Höfen durchgesetzt. Auch Neuseeland bietet jungen Leuten die Gelegenheit als Willing Workers on Organic Farms (WWOOF) zu arbeiten. Anstatt einer Lohntüte gibt es Unterkunft, Verpflegung und Abenteuer inklusive. WWOOFer organisieren ihre Reise komplett in Eigenregie.