Unfallversicherung für Work and Travel
Was tun bei Unfällen?
Keiner wünscht sich das – und doch kann es passieren: Beim Work and Travel hast du einen Unfall, der hohe Kosten für Rettung und Heilbehandlungen nach sich zieht. Noch schlimmer kommt es, wenn du durch den Unfall längere Zeit oder sogar dauerhaft arbeitsunfähig wirst.
Schutz bietet eine Unfallversicherung
Während eine Krankenversicherung und eine Haftpflichtversicherung ein unbedingtes Muss sind, egal, wo du bist, ist die Unfallversicherung eher Abwägungssache. Sie gilt aber als durchaus empfehlenswert auch für Work & Travel-Aufenthalte. Ein einfaches Beispiel: In Australien und Neuseeland fährt man links. Diese Situation könnte dich gerade zu Beginn verunsichern, so dass du dort im Straßenverkehr eher gefährdet bist als zu Hause. In manchen Ländern verlangen die Unternehmen den Nachweis einer Unfallversicherung, bevor sie dich einstellen. In anderen ist man über den Arbeitgeber unfallversichert. In Australien zum Beispiel gibt es die so genannte Workers Compensation, die Arbeitsunfälle jeder Art versichert – sogar dann, wenn kein Arbeitsvertrag vorliegt. Allerdings solltest du dich darauf nicht ausruhen. Denn die meisten Unfälle ereignen sich in der Freizeit.
Die auslandszeit-Versicherung
Wir empfehlen dir für dein Work and Travel die auslandszeit-Versicherung, die speziell für Working Holiday Maker einige Vorzüge bietet.
Vorsicht bei Sport
Vielleicht denkst du sogar darüber nach, speziell für dein Work and Travel-Abenteuer eine Unfallversicherung abzuschließen, weil du im Ausland riskante Dinge planst, die du hier in Deutschland normalerweise nicht machst – Extremsportarten zum Beispiel. Hier solltest du dir den Versicherungsvertrag genau durchlesen und erklären lassen. Es gibt nämlich Versicherungen, die gerade Extremsportarten ausschließen. Aber was ist eine Extremsportart? Auch das sollte festgelegt sein. Manch ein Anbieter schließt Schäden bei Surfen und Klettern im Gebirge aus, nicht aber bei Snowboarden, weil das als Massensport gilt.
Frag also lieber nach, um auf der sicheren Seite zu sein!
Doch auch, wenn du dich im Ausland genauso risikoarm verhalten willst wie im Inland, gibt es einen guten Grund, dennoch speziell fürs Ausland eine Unfallversicherung abzuschließen: den Rücktransport nach Hause nämlich.
Das Work & Travel Starterkit: kostenlos und doch unbezahlbar!
Du willst Work and Travel machen? Und das möglichst kostensparend, dennoch gut informiert und mit Gelingensgarantie? Dann haben wir etwas für dich: Wir von Auslandsjob.de, Deutschlands führender Suche für Jobs & Arbeit im Ausland, haben das Work & Travel Starterkit für dich entwickelt. Welche Vorteile es bietet und wie du es bekommst, erfährst du hier.
Viele Versicherungen gelten weltweit
Wenn du bereits eine Unfallversicherung hast, brauchst du wahrscheinlich nichts weiter zu tun, denn die meisten Unfallversicherungen gelten weltweit. Aber lass dir das lieber noch einmal bestätigen. Wenn du noch eine Versicherung brauchst und dein Work and Travel über eine Organisation planst, kannst du diese fragen, ob sie auch eine Unfallversicherung anbietet. Es gibt sogar Reise-Unfallversicherungen, die speziell auf Work and Travel in Australien zugeschnitten sind.
Wichtig: Inflationsausgleich
Die Versicherung sollte eine Kapitalabfindung und eine monatliche Unfallrente zahlen. Sonst bist du bei unfallbedingter Berufsunfähigkeit plötzlich abhängig von der sozialen Grundsicherung. Auch ein Inflationsausgleich sollte enthalten sein – wichtig gerade jetzt in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Die Versicherungssumme sollte außerdem mindestens den Lebensunterhalt von zehn Jahren abdecken. Achte ferner darauf, dass auch die Kosten für Bergung, kosmetische Operationen, Kuren und kieferorthopädische Maßnahmen erstattet werden. Mehr als 200 Euro im Jahr sollte eine gute Unfallversicherung dich nicht kosten.