Ninas Weltreise: Zeitplan und Länderwahl

Also drehen wir die Uhr doch einfach etwas zurück und fangen ganz am Anfang an. Bis zur eigentlichen Entstehung meiner Reisefreude brauchen wir allerdings nicht zurückgehen. Ich denke es gibt einfach Menschen, die es in den Fingern juckt das Unbekannte zu entdecken und daneben gibt es jene andere, die im heimischen Nest ihre völlige Zufriedenheit finden. Erst genannte Kategorie möchte also weit hinaus, am besten einmal um die ganze Welt. Ob das nun in 80 Tagen oder mehreren Jahren passiert, ist ganz euer Ding. Ich habe mich bei meiner Reise für knapp 4 Monate entschieden, da es super zwischen meinem abgeschlossenen Bachelorstudium und  dem Masterstudium (oder was auch immer danach kommen mag) passt.

Der Reisezeitraum

Was den Reisezeitraum angeht, sollte man sich im Vorfeld also im Klaren darüber sein, wie viel Zeit man selbst aufbringen kann. Dazu gehört natürlich auch, dass ihr euch für die entsprechenden Länder einen groben Überblick verschafft, wie lange es sich lohnt dort zu bleiben. Möchte man zum Beispiel lediglich die Hauptstadt eines Landes besichtigen, reichen in der Regel 4-7 Tage. Ist euer Wunsch allerdings ein ganzes Land zu durchqueren, solltet ihr entsprechend länger einplanen. Zum Glück gibt es das Internet: In den zahlreichen Reiseforen findet man heutzutage eigentlich zu jedem Land einen möglichen Reisevorschlag.

Ach, was kostet die Welt? Eine ganze Menge…

Ein weiterer wichtiger Punkt, der euch eventuell in dem Reisezeitraum einschränken könnte, ist das Budget. Ich selbst habe es nicht wirklich mit Zahlen, in Mathe habe ich mich immer so durchschlagen können. Allerdings war ich unglaublich froh, als mich mein Papa kurz nach „Veröffentlichung“ meiner Reisepläne erst einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat, und mich um eine Reisekostenplanung bat. Solltet ihr, wie ich damals, der Meinung sein die Flüge seien das teuerste an so einer Reise; Ich sage euch: Rechnet nach und ihr werdet euch über den Preis der Flüge noch freuen.  Natürlich kann man SO und SO reisen. Aber selbst wenn man in Hostels schläft, kommen pro Nacht sicher um die 30$+ auf einen zu. Und das summiert sich bei einer langen Reise natürlich. Lasst euch davon aber bitte nicht abschrecken. Ich sage immer: Wenn es irgendwie möglich ist das Geld zusammen zu bekommen, dann macht es und lasst euch von eurem Traum nicht abbringen.

Mein Tipp: Was ihr vor der Reise ebenfalls noch überdenken solltet ist das, was danach kommen soll. Möchtet ihr euch für ein neues Studium bewerben, ein Praktikum beginnen oder vielleicht sogar den Jobeinstieg wagen? Dann wäre es im Vorfeld einer längeren Weltreise ebenfalls sehr wichtig die genauen Daten für das Kommende zu prüfen, eventuelle Bewerbungsfristen zu beachten oder eben den Reisezeitraum daran auszurichten.-> So viel also zu dem „Gedanken machen“.

Die Länderauswahl für meine Weltreise

Wenn es zu euren Reiseländern geht, möchte ich euch den Tipp geben die Klima- und Wetterbedingungen im Voraus zu checken. Wäre doch schließlich blöd, wenn sich der geplante Strandurlaub am Ende in eine 7-Tage-Monsoon-Misere verwandelt. Regenzeiten oder zu heiße/zu kalte Perioden kann man ganz einfach durch eine Änderung der Route überbrücken. Wie ihr eben schon gelesen habt, spielen neben der  Länge der Reise natürlich auch die Länder eine überaus wichtige Rolle. Ich habe mich bei meiner Tour von meiner entdeckten Liebe zu Südostasien leiten lassen. Allerdings wollte ich auch schon immer mal nach New York. Und wie lässt sich das einfacher verbinden als über ein Around the World Ticket.

Lasst euch von euren Träumen und Sehnsüchten leiten. Ob ihr nun schon immer einmal im australischen Outback Kängurus beobachten, in Hollywood über den Walk of Fame spazieren oder euch von den Polarlichtern am Nordpol begeistern lassen wolltet – hier geht es um euch. Um eure Träume. Um eure Reise.

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