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Freiwilligendienst im „Yellowstone National Park“

Freiwilligendienst im „Yellowstone National Park“

Ehrenamt und Naturerlebnis – Hilfreiche Tipps

Freiwilligenarbeit nach der Schule, während des Studiums oder einfach als Sabbatical zur erlebnisreichen Auslandserfahrung: Dies verspricht ein Abenteuer auf Zeit, bei dem etwas Gutes für Umwelt oder Gesellschaft getan werden kann. Denn auf der ganzen Welt gibt es Möglichkeiten, zu unterstützen, sei es beim Unterrichten von Kindern, bei der Pflege von Tieren im Wildlife oder bei der Erhaltung eines Nationalparks. Letzterer wartet mit einer besonderen Wildlife-Erfahrung in naher Umgebung zu heimischer Umwelt und Tierwelt auf. Als weltweit ältester Nationalpark gilt der Yellowstone in den USA. Dort können Freiwillige zwischen frei lebenden Wildtieren und Geysiren arbeiten und gleichzeitig eine beeindruckende Naturlandschaft kennenlernen.

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Der „Yellowstone National Park“ – Arbeiten inmitten einer facettenreichen Naturlandschaft

Seit seiner Gründung im Jahr 1872 besticht der Yellowstone Nationalpark mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Der Park lässt sich in fünf verschiedene Zonen aufteilen, die auch als Countries bezeichnet werden. Jede Naturzone zeichnet sich durch eine besondere Landschaft aus, welche mit geologischen und tierischen Sehenswürdigkeiten besticht.

Faszinosum Yellowstone – Der älteste Nationalpark der Welt

Lage und klimatische Verhältnisse

Der berühmte Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von rund 9.000 Quadratkilometern im Nordwesten der USA sowie drei Bundesstaaten: Wyoming, Montana und Idaho. In den mittleren Rocky Mountains lokalisiert, befindet sich der Nationalpark auf einem sogenannten Hot Spot (deutsch: heißer Fleck) – eine auf ein bestimmtes Gebiet begrenzte Aufschmelzungszone. So ist es kein Wunder, dass der Yellowstone Nationalpark viele sprudelnde und heiße Quellen sowie anderen hydrothermale Erscheinungen aufweist, die aus der Erdkruste hervortreten. Mitverantwortlich für das Dampfen des Bodens ist nicht zuletzt der Yellowstone-Vulkan, der mit zum Park gehört. Neben dem heißen Wasser finden sich Flüsse, Wasserfälle und Wälder, die für die heimische Tierwelt – Bisons, Bären oder Wölfe – als Lebensgrundlage dienen.

Die Temperaturen können im Sommer bis zu 30 Grad reichen und im Winter unter den Gefrierpunkt fallen. Das Wetter im Yellowstone ist unberechenbar: Während es im Winter zu Schneefall kommen kann, sind die Nächte im Sommer kühl und nicht selten treten abendliche Gewitterfronten auf. In den warmen Sommermonaten reicht die Hauptbesucherzeit in etwa von Ende Mai bis September/Oktober.

Die fünf Zonen des Parks

Flora und Fauna im Yellowstone

Die Flora des Parks ist zum größten Teil von Nadelwald bestimmt, darüber hinaus gibt es viele Flüsse, die sich durch die Wiesen- und Waldflächen schlängeln. Neben den begrünten Flächen, ist vor allem in den nördlichen Gefilden des Parks Wüstenvegetation zu finden und auch die vulkanischen Aktivitäten prägen das Bild der Yellowstone-Landschaft.

Genau wie die Flora ist auch die Fauna im Park sehr vielseitig. Um diesen Artenreichtum zu erhalten, wurde die Tierwelt schon nach wenigen Jahren nach der Parkeröffnung unter Schutz gestellt. Bis zum Jahr 1883 war unter anderem die Jagd auf Bisons noch erlaubt und führte zur Ausrottung einiger heimischer Tierarten. Die Tiere haben sich schließlich nach dem Jagdstopp erneut angesiedelt – unter anderem durch Wiederaufzucht – und wurden wieder heimisch. Die heutige Artenvielfalt darf sich im Park in ihrer natürlichen Umgebung frei bewegen. Während sich in den tieferen Gebieten vermehrt Grizzlybären, Wölfe, Bisons sowie Luchse finden lassen, hat es Dickhornschafe oder Schneeziegen in die höheren Lagen verschlagen. Und während die einen ihr Leben im Park auf vier Beinen genießen, fliegen die anderen durch die Lüfte und können alles – im wahrsten Sinne des Wortes – aus der Vogelperspektive betrachten. Denn der Park beheimatet circa 300 verschiedene Vogelarten, darunter Eulen, Störche, Falken und Seeadler (z.B. der Weißkopfseeadler).

Work & Travel Programme in den USA

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Volunteer – Freiwilligendienst im Nationalpark

Voraussetzungen und persönlicher Nutzen des Aufenthaltes

Der Freiwilligendienst (Volunteering) ist zunächst einmal an gewisse formale Voraussetzungen geknüpft, die sich jedoch von Land zu Land in gewissen Punkten voneinander unterscheiden können. In den meisten Fällen gilt jedoch, dass der Volunteer bei Antritt des Dienstes 18 Jahre sein muss und in jedem Fall ist es ratsam, vor Abreise einen Sprachkurs in Anspruch zu nehmen, denn vor Ort muss überwiegend mit den Einheimischen kommuniziert werden und das fordert meist gute bis sehr gute Englischkenntnisse. Zudem sollte der Volunteer offen für neue Kulturen sein und – gerade bei körperlichen Arbeiten, die besonders in Nationalparks aufkommen– fit sein.

Der freiwillige Dienst im Ausland dauert in der Regel zwischen 6 und 24 Monaten. Ob für die Tätigkeit ein spezielles Visum benötigt wird, lässt sich nicht pauschal sagen, da dies vom jeweiligen Programmanbieter abhängt. Oft wird ein J-1 Visum benötigt, welches beim zuständigen US-Konsulat oder bei den deutschen Ämtern, z.B. in Berlin, mit dem DS-2019-Formular zu beantragen ist. Hier sind weitere Informationen zu finden, die über die Voraussetzungen für das Visum und die Abläufe der Beantragung Auskunft geben.

Anreise, Anmeldung und Aufgabenbereich

Für die Teilnahme am Freiwilligendienst im Yellowstone Nationalpark können Interessierte direkt über die Homepage des Parks unter dem Reiter „Get involved“ per E-Mail mit den Zuständigen in Kontakt treten und sich bewerben. Sind Stellen vakant, werden diese direkt ganz unten auf der Seite vermerkt. Über das ganze Jahr verteilt helfen Freiwillige im Yellowstone Nationalpark innerhalb verschiedener Bereiche aus. Sie unterstützen bei der Parksäuberung, informieren die Touristen über die Sehenswürdigkeiten im Park, führen durch denselben oder sorgen dafür, dass sich die Urlauber an die Parkvorschriften halten und Natur- und Tierwelt nicht zerstört oder gestört werden. Wie die Anmeldung und die Arbeit vor Ort aussehen, gibt dieser Erfahrungsbericht eines Freiwilligen wieder, der zusammen mit anderen Volunteers im Yellowstone Nationalpark tätig war und sowohl die Aufgabenbereiche im Park als auch die einzigartige Natur desselben erlebte.

Der Park verfügt über mehrere Zugänge. Flugverbindungen bestehen zu umliegenden Städten – Idaho Falls, Jackson, Bozeman oder auch Billings. Von dort aus können Leihwagen gemietet werden und einige Linienbusse fahren zum und durch den Park. Zur Sommerzeit können auch Personenflüge vom und zum westlichen Parkeingang (West Yellowstone) genutzt werden.

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Sicheres Nächtigen in “freier Wildbahn”

Im Park gibt es verschiedene Möglichkeiten der Übernachtung. Für besonders Natur- und Abenteuerliebende, lohnt sich das Aufschlagen eines Zeltes auf einem der Campingplätze Yellowstones. Um sich und die Parkumgebung während des Aufenthaltes zu schützen, müssen sich die Besucher auf Zeit an die Parkregeln halten.

Zelten im Yellowstone

Campingplätze: Ausstattung und Lage

Neben Holzhütten und Hotels, gibt es im Yellowstone Park vor allem eine Vielzahl an Campingplätzen. Die Plätze sind auf mehreren Teilen der Parkfläche zu finden, einer der beliebtesten Campingplätze ist der Canyon Campground. Er liegt zentral und ist von einem Waldgebiet umgeben. Von dort aus wird zudem schnell eine der Sehenswürdigkeiten des Parks, der Grand Canyon of the Yellowstone, erreicht.

Insgesamt verfügt der Nationalpark über zwölf Campingplätze. Die Stell- und Zeltplatzvergabe erfolgt bei den Plätzen, die vom National Park Service betrieben werden (Mammoth, Norris, Indian Creek, Lewis Lake, Pebble Creek, Slough Creek, and Tower Fall), nach dem Prinzip: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ (first come, first served). Für die anderen Zeltstätten ist die Vorabreservierung über Xanterra Parks Resorts möglich. Zu den größeren Plätzen zählen der bereits erwähnte Canyon, der Grant Village, der Fishing Bride und der Bridge Bay. Dort gibt es alles, was das Camperherz begehrt: Duschen, Toiletten, Wäscherei sowie Picknick-Tische mit Grillmöglichkeit. Einige Yellowstone-Campingplätze verfügen zudem über nahegelegene Einkaufsläden,

Die Richtlinien für das Zelten im Yellowstone

Gezeltet werden darf ausschließlich innerhalb der Camps, die Nutzung ist auch nur über Nacht erlaubt, so sind eine Inanspruchnahme des Platzes, die sich ausschließlich auf den Tag beschränkt, sowie das „Wildcampen“ untersagt. Die Einhaltung der Richtlinien wird von Rangern oder auch den freiwilligen Helfern selbst kontrolliert. Auf den Plätzen ist zudem eine Ruhezeit einzuhalten – zwischen 22 und sechs Uhr darf kein Lärm verursacht werden und ein Generator ist nur in der Zeit zwischen acht und 22 Uhr zu betreiben.

Zum Schutz der eigenen Sicherheit und der Tierwelt sollen unter anderem in der untenstehenden Grafik aufgeführte Gebrauchsgegenstände beim Verlassen des Zeltplatzes nicht außerhalb des Zeltes gelassen werden und bestenfalls in dichten Lebensmittelboxen, in einer gemeinsamen Lagerstätte auf dem Campingplatz  oder in Containern, die Ranger zur Verfügung stellen, verwahrt werden. Das Zubereiten der Lebensmittel am offenen Feuer ist außerhalb ausgewiesener Grillplätze verboten und an den Grillstationen muss immer ausreichend Wasser zum Löschen vorhanden sein. Weiterhin dürfen keine Laternen an die Pflanzen gehangen oder in die Erde gesteckt werden.

Die Qual der Wahl: Welches Zelt eignet sich und worauf ist zu achten?

Voraussetzung für das naturnahe und abenteuerliche Campingvergnügen ist das passende Zelt. Hier gibt es eine breite Auswahl und neben den verschiedenen Formen und der Größe des Zeltes ist auch das Material entscheidend. Da nächtliche Gewitterfronten im Yellowstone Nationalpark keine Seltenheit sind, sollte das Material in jedem Fall besonders wasserdicht sein. Als Richtwert gilt hier die Wasserdichtigkeit, welche mit einer Wassersäule angegeben wird. Als wasserabweisend gilt der Stoff laut DIN-Norm ab einer Wassersäule von 1.500 mm. Die Wasserdichte eines Zelts hängt vor allem mit der Beschichtung der Zeltoberfläche zusammen. Hier sollte allerdings nicht blind darauf vertraut werden, dass kein Wasser ins Zelt gelangen kann, denn auch die Atmungsaktivität eines Materials ist wichtig für Schutz und Komfort. Einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Arten und Materialien gibt folgender Ratgeber, der sich auch mit der sich auch mit der Pflege eines Zeltes beschäftigt. Hier gilt im Besonderen: Um die Oberfläche nicht zu schädigen, sollte das Zelt möglichst nicht nass verpackt werden und Schmutz nicht mit aggressivem Reinigungsmittel – dieses kann die Schutzschicht zerstören –, sondern lediglich mit einem feuchten Tuch gesäubert werden.

Neben dem Material, unterscheiden sich die tragbaren Unterkünfte auch in ihrer Form und Größe. Kleinere Trekkingzelte eignen sich meist besonders gut für Alleinreisende, die sich in freier Natur befinden und nur wenige Stauraummöglichkeiten haben. Diese Zeltvariante ist relativ leicht, lässt sich einfach und platzsparend verstauen und der Aufbau wird mit einem Gummigestänge erleichtert. Bei der Form kann zwischen einem Kugel- oder Tunnelzelt sowie kombinierten Trekkingzelten – bestehend aus einem Innen- und Außenzelt – gewählt werden.

Parkregeln: Natur und Tierwelt achten und beachten

Das eigene Verhalten im Park

Neben der bereits erwähnten sicheren Verpackung der Lebensmittel, sollten sich die Kochstelle und auch das eigene Gepäck mindestens 50 Meter vom Zeltplatz entfernt befinden. Das Gepäck kann an einem Baum – in etwa vier Metern über dem Boden – angebracht werden. Und bevor es nach dem sicheren Verstauen des Gepäcks vom Zeltplatz aus auf Erkundungstour durch den Park geht, ist es hilfreich, eine Übersichtskarte, die in den Besucherzentren der Naturparks erhältlich ist, mit sich zu führen. Darauf sind unter anderem ausgewiesene Wanderwege vermerkt, denn wer vom Weg abkommt, kann schnell die Orientierung verlieren: „Wenn Besucher nicht auf den Wegen bleiben, gefährden sie empfindliche Bereiche des Ökosystems und laufen Gefahr, sich zu verirren“, so Nash, der Leiter für öffentliche Angelegenheiten im Yellowstone Nationalpark, welcher Verhaltenstipps für den Besuch amerikanischer Parks gibt. Besonders in den hydrothermalen Gebieten mit vielen Geysiren (vor allem im Süden) sollten nur ausgewiesene Wege genutzt werden, denn dort ist der Boden sehr dünn und kann durch das heiße Wasser schnell aufreißen.

Tipps für den “Umgang” mit den tierischen Parkbewohnern

Auch hinsichtlich des Umgangs mit der Tierwelt ist einigen Punkten Beachtung zu schenken. Die wichtigste Regel ist wohl, die Tiere nicht zu stören und Abstand zu halten: Zu Bären und Wölfen ca. 90 Meter und zu anderen Tieren wie Bisons oder Elchen etwa 25 Meter.

Wer sich auf eine Wandertour ins Hinterland begibt, sollte dies unbedingt unter erfahrener Begleitung und vor allem in einer Gruppe tun, denn dies ist sicherer und wenn Tiere den Weg bei der Fahrt mit dem Auto durch den Park kreuzen, sollte das Tempo sofort gedrosselt und angehalten werden. So können Hirsch & Co. ungestört vorbeiziehen. Zur Orientierung sind Innerhalb des Parks Schilder zu finden, die das Tempolimit vorgeben, in der Regel liegt dieses bei maximal 73 km/h. Weitere Regeln finden sich in dieser Übersicht, die auch auf erlaubte und genehmigungspflichtige Aktivitäten eingeht.

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Was der Yellowstone in der Freizeit bietet

Wer die Parkregeln beachtet kann sich im Rahmen der Freiwilligenarbeit unbeschwert auf Entdeckertour begeben. Denn der Park bietet viele berühmte und vor allem sehenswerte Naturschauspiele, deren Besichtigung beim Besuch nicht fehlen darf.

Beeindruckendes Wasserspiel und gelbes Gestein

Old Faithful – der bekannteste Geysir

Der Park ist besonders durch seine heißen Quellen und Geysire bekannt. Zu den berühmtesten Vertretern gehört der Old Faithful (der „Alte Getreue“), der sich im südlichen Teil des Yellowstone Nationalparks im oberen Geysir-Becken befindet. Dieser macht seinem Namen alle Ehre und sprüht „treu“ in regelmäßigen Abständen beeindruckende Wasserfontänen in die Luft – und zwar bis über 40 Meter hoch. Dieses Video vom Yellowstone Nationalpark zeigt den Geysir in Aktion:

Grand Canyon of Yellowstone

Der Grand Canyon of Yellowstone ist eine Schlucht, die eine V-Form bildet und vor allem durch ihre Wasserläufe und Gesteinsfärbungen bekannt ist. Zwischen den in Gelb- und Orangetönen „eingefärbten“ Felswänden fließen mehrere Wasserfälle. Insgesamt sind es drei verschiedene: Lower Falls, Upper Falls und Crystal Falls. Der Lower-Falls Wasserfall ist mit etwa 94 Metern der Höchste im Nationalpark und damit auch doppelt so hoch wie die Niagara-Fälle. Das Spiel der Wasserfälle kann von einer Aussichtsplattform aus betrachtet oder bei einer Wanderung auf dem South Rim Trail beobachtet werden.

Mammoth Hot Springs

In der Zone Mammoth Hot Springs befindet sich die Hauptverwaltung des Parks. Aber seinen Namen verdankt dieser Teil des Parks der Vielzahl an umliegenden heißen Quellen und Kalkterrassen, welche durch die Ablagerung von Kalk und Mineralien entstehen. Die Becken gleichen oft einem bunten Regenbogen, denn durch die Ansiedlung von Bakterien und Algen erhält das Wasser einen Farbanstrich, der von Blau, Grün und Gelb bis hin zu Rottönen reicht.

Aktivitäten neben und auf dem Wasser

Bootstouren, Rafting und Angeln

Während sich die heißen Quellen weniger zum fröhlichen Wassersport eignen, sieht das auf den vielen Seen des Parks anders aus. Für eine Erkundung per Wasser besteht die Möglichkeit, Boote anzumieten. Wer auf Speed und Action steht, kann über den Lewis und dem Yellowstone Lake sogar mit dem Motorboot düsen oder auf dem Snake River an einer Rafting-Tour teilnehmen. Am Ufer kann dann geangelt werden, denn die Seen verfügen über eine große Anzahl an Fischarten. Welcher Fisch, in welcher Menge und Größe an die Angel darf, beschreiben Flyer, die im Besuchszentrum ausliegen. Dort ist auch die kostenlose Lizenz zum Angeln erhältlich.

Wanderungen und Tierbeobachtungen

Gewandert werden sollte im Hinterland – wie bereits erwähnt – am besten in einer Gruppe. Im Park kann zwischen verschiedenen Wanderwegen gewählt werden, die von einer kurzen zehnminütigen Tour bis zu einer ausgiebigen Wanderung von einer Stunde reichen können. Zu Fuß erkundet werden kann die Natur über verschiedene Holzwege und Pfade, die durch die verschiedenen Bereiche des Parks und an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit vorbeiführen. Für das Hinterland können sich Wanderfreunde eine Karte im Besucherzentrum mitnehmen, die einen Überblick über das Wanderwegnetz gibt. Auf den Touren stehen neben Aussichtsplattformen, Beobachtungsposten zur Verfügung – besonders an Gewässern –, von denen aus die Tierwelt mit dem nötigen Abstand beim Grasen oder beim Tummeln in und um die Wasserstelle zu beobachten sind.

Mammoth Hot Springs im Yellowstone Nationalpark
Mammoth Hot Springs im Yellowstone Nationalpark
Tierbeobachtungen im Yellowstone Nationalpark
Tierbeobachtungen im Nationalpark

Fazit

Der Yellowstone Nationalpark begrüßt jährlich hunderte Freiwillige, die bei täglich anfallenden Aufgaben im Parkalltag sowie im Bereich Besucherservice mitarbeiten. Während der Tätigkeit werden nicht nur soziale und sprachliche Kompetenzen geschult, sondern es kann auch bei Wanderungen, Boots- oder Angeltouren eine ganz spezielle Natur- und Tierwelt erlebt werden, die den ältesten Nationalpark der USA so einzigartig macht. Besonders naturnah wird der Park mit dem eigenen Zelt auf einem der vielen Campingplätze erlebt. Wer sich für einen Freiwilligendienst interessiert, kann sich direkt beim Naturpark bewerben.

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