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Work and Travel-Unterkünfte in den USA

Work and Travel-Unterkünfte in den USA

Als Work and Traveller in den USA hast du ganz unterschiedliche Möglichkeiten, zu übernachten. Wenn du einen der begehrten Summerjobs in einem traditionellen Summercamp oder einem atemberaubenden Nationalpark ergattern konntest, wirst du zwar häufig eine Unterkunft direkt vom Arbeitgeber bekommen, aber wenn du im Anschluss das spannende Land bereisen willst, musst du dich selbst um die Unterkunft kümmern. Leider sind die USA kein günstiges Reiseland, sodass es hilfreich ist, die vielen verschiedenen Optionen zu kennen, um in jeder Situation die passende Unterkunft zu wählen. Wenn du mit kleinem Budget unterwegs bist, gibt es auch einige Möglichkeiten, beim Work and Travel in den USA vollkommen kostenlos zu übernachten. Welche das sind, erfährst du in diesem Beitrag.

Hostels in den USA

Hostels sind für Work and Traveller, Backpacker und andere Individualreisende natürlich immer die erste Wahl, denn sie ermöglichen dir vor allem in größeren Städten, möglichst kostenlos und zentral zu übernachten. Ein Zimmer im Mehrbettzimmer findest du in den USA ab ca. 20 Dollar die Nacht. In großen Metropolen wie New York oder San Francisco, zu Hauptreisezeiten und an Feiertagen kann es jedoch auch deutlich teurer werden. Prinzipiell sind Hostels in den USA aber meist die preisgünstigste Übernachtungsmöglichkeit.

Davon abgesehen sind sie insbesondere für allein reisende Work and Traveller ideal, denn dort findest du am schnellsten Anschluss, triffst Gleichgesinnte und erhältst die besten Tipps für Backpacking und Work and Travel in den USA. Die meisten Hostels haben Gemeinschaftsräume und eine Gemeinschaftsküche, wo du leicht Leute ansprechen und kennenlernen kannst. Wenn du in einem Mehrbettzimmer übernachtest, wirst du außerdem ganz automatisch mit den anderen Leuten im Zimmer ins Gespräch kommen. Hostels sind daher für jeden Work and Traveller in den USA unverzichtbar!



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Couchsurfing, BeWelcome und Co

Auch wenn Hostels für Work and Traveller in den USA einfach ideal sind und viele Vorteile haben, gibt es natürlich auch einige Nachteile. Die größte Schwäche der Hostels ist, dass du hauptsächlich andere Backpacker und Work and Traveller triffst, meist aber keine Einheimischen. Wenn du dich lieber unter die Locals mischen und deine Englischkenntnisse perfektionieren willst, solltest du unbedingt Couchsurfing oder BeWelcome in den USA ausprobieren! Sowohl die Anmeldung als auch die Übernachtungen sind für dich vollkommen kostenlos, denn es geht hauptsächlich darum, Einheimische und Reisende zusammenzubringen. Das bedeutet für dich, dass Einheimische ihr Zuhause für dich öffnen und du dort vollkommen kostenlos übernachten kannst. So erlebst du die authentische USA jenseits vom Hostel-Einheitsbrei, wirfst einen unbezahlbaren Blick hinter die Kulissen und erlebst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten aus der Perspektive eines Einheimischen. Im Gegenzug kannst du später selbst Reisende in deiner Heimat aufnehmen und ihnen deine Stadt aus der Perspektive eines Locals zeigen.

Private Unterkünfte: AirBnb und Co

Kostenlose Gastfreundschaftsnetzwerke wie Couchsurfing und BeWelcome sind zweifelsohne eine geniale Erfindung, die bislang ihresgleichen sucht, doch sie haben eine Schwäche: Es ist nicht immer leicht und manchmal auch unmöglich, an jedem Ort einen kostenlosen Schlafplatz zu finden. Denn leider übersteigt die Nachfrage oft das Angebot. Falls es mal nicht klappen sollte, kannst du beispielsweise auf Buchungsportale wie AirBnb, Wimdu oder 9flats ausweichen. Auch dort findest du private Unterkünfte bei Einheimischen, allerdings musst du dafür zahlen. Das kann ein Platz auf der Couch, ein eigenes Zimmer oder auch eine ganze Wohnung sein. Wenn du dir eine AirBnb-Unterkunft mit anderen teilst, ist das manchmal sogar günstiger als ein Bett im Hostel, bietet aber deutlich mehr Komfort und Privatsphäre. Außerdem wohnst du auch bei diesen Unterkünften meist wie ein Einheimischer in authentischen Wohngegenden und hast Kontakt zu den Locals. Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall! Tipp: Wenn du schon jemanden kennst, der bei AirBnb angemeldet ist, kannst du dich von dieser Person einladen lassen. Dann erhaltet ihr beide 30 Euro Reiseguthaben. So sicherst du dir mindestens eine kostenlose Übernachtung für deinen USA-Trip.


Work & Travel Programme in den USA


Help Exchange & WWOOF

Eine großartige Option, wenn du mit kleinem Budget als Work and Traveller in den USA unterwegs bist, sind Help-Exchange-Netzwerke wie workaway.info, helpx.net oder WWOOF. Damit sparst du nicht nur unheimlich viel Geld, du lernst dein Gastland auch richtig intensiv kennen, knüpfst Kontakte zu den Locals, verbesserst dein Englisch, blickst hinter die Kulissen und erlebst die USA wie ein Einheimischer. Für ein paar Stunden Mitarbeit am Tag kannst du kostenlos bei Einheimischen wohnen und bekommst oft auch Verpflegung. Du kannst beispielsweise auf einem kleinen Bio-Hof mit anpacken, in einem abgelegenen Guest House helfen, einem turbulenten Hostel arbeiten, in einer Yoga-Gemeinschaft leben oder auch einfach Privatleuten bei bestimmten Bau-Vorhaben unterstützen. Vieles ist möglich, nur eines haben diese Aufenthalte gemeinsam: Du lebst bei Einheimischen und hast keine laufenden Kosten. Manchmal musst du dich jedoch um die Verpflegung selbst kümmern. Darauf solltest du bei deiner Bewerbung auf jeden Fall achten. Meist ist ein Help-Exchange-Aufenthalt aber eine einmalige Erfahrung, die du bei deinem Work-and-Travel-Trip in den USA unbedingt ausprobieren solltest.

House Sitting

House Sitting ist eine weitere Möglichkeit, beim Work and Travel in den USA vollkommen kostenlos zu wohnen. Hättest du gedacht, dass Reisen so günstig sein kann? Zugegeben, es ist nicht unbedingt leicht, an einen House-Sitting-Job zu kommen, aber unmöglich ist es auch nicht. Insbesondere in den USA gibt es zahlreiche Angebote und Möglichkeiten. Mit etwas Glück, Einsatz und Motivation findest du sicher den richtigen House-Sitting-Job, bei dem du eine Zeit lang vollkommen kostenlos in den USA wohnen kannst – mitunter sogar richtig luxuriös. Die Idee ist einfach: Viele Menschen, die verreisen, wünschen sich während dieser Zeit jemanden, der auf ihr Haus aufpasst. Gerade in einem riesigen Land wie den USA haben nicht viele Menschen Familienangehörige im näheren Umfeld, die diesen Job übernehmen können. Deshalb gibt es mittlerweile professionelle Webseiten, die Hausbesitzer mit House Sittern zusammenbringen. Als House Sitter bist du hauptsächlich dafür verantwortlich, mit deiner bloßen Präsenz Einbrecher abzuschrecken. Oft kümmerst du dich außerdem um die Haustiere, pflegst evtl. den Garten und verwaltest die Post. Dafür kannst du vollkommen kostenlos in der Unterkunft wohnen. Kein schlechter Deal, vor allem, wenn es sich um riesige Villen oder schicke Stadtwohnungen handelt. House-Sitting-Jobs gibt es von einer Woche bis hin zu mehreren Monaten. Die größte Plattform ist derzeit TrustedHousesitters.com. Die Mitgliedschaft kostet ca. 90 Euro pro Jahr.

Home Stays

Auch sogenannte Home Stays sind eine mögliche Unterkunft, die du als Work and Traveller in den USA testen kannst. Ein Home Stay bedeutet, dass du bei einer Gastfamilie wohnst und dort auch verpflegt wirst. Diese Art von Unterkunft kommt am häufigsten in Kombination mit einem Sprachkurs vor. Das ist auch absolut sinnvoll: Wenn du während eines Sprachkurses bei einer lokalen Gastfamilie lebst, kannst du das Erlernte direkt anwenden. Auch ein Home Stay bietet dir einen authentischen Einblick in den Alltag in den USA. Allerdings ist es deutlich teurer als die bereits genannten Möglichkeiten, bei Einheimischen zu leben, bei denen du größtenteils vollkommen kostenlos unterkommst.

Campen

Du liebst die Natur und bist am liebsten abseits der hektischen Städte unterwegs? Dann ist Campen vermutlich die ideale Unterkunft beim Work and Travel in den USA. Dazu brauchst du natürlich auch ein Auto oder besser noch einen Camper-Van, den du in den USA entweder kaufen oder mieten kannst. Zweifelsohne wirst du auf diese Weise am meisten vom Land sehen. Du kannst ungebunden, frei und flexibel reisen und auch abgelegene Orte und Sehenswürdigkeiten erkunden. Gut ausgestattete Camping-Plätze im ganzen Land machen das Übernachten im eigenen Zelt oder Wagen außerdem attraktiv. Besonders der Süden des Landes bietet das ganze Jahr über relativ günstige Klimabedingungen zum Campen, im Norden ist das natürlich nur im Sommer in etwa von Mitte Mai bis Mitte September möglich. Camping-Plätze in den USA sind meist sehr groß und mit WLAN, Elektrizität, Grill sowie Picknick-Tischen ausgestattet. Übernachten kann man dort ab ca. 25 USD für zwei Personen, was deutlich günstiger ist als ein preiswertes Zimmer im Motel oder sogar ein Bett im Hostel. Benzin ist in den USA vergleichsweise günstig. Außerdem kannst du das Camping-Equipment für die Dauer deiner Reise mieten, was je nach Länge des Trips oft günstiger ist, als alles selbst zu kaufen.

Wild Campen in den USA

Wenn du deine Reisekasse etwas schonen und ab und zu auch mal für lau übernachten willst, ist das natürlich möglich, allerdings nicht überall in den USA üblich und gern gesehen. In manchen Bundesstaaten ist das wilde Campen komplett verboten und du solltest dich vorab über die Regeln informieren. Prinzipiell verboten ist es außerdem auf privatem Gelände, in Nationalparks sowie auf Parkplätzen und Straßen in den Innenstädten. Jedoch ist es in einem so großen und dünn besiedelten Land wie den USA immer möglich, zumindest hin und wieder ungestört im Freien zu übernachten. Auch in den großen Waldgebieten der National Forests ist wild Campen in der Regel geduldet.

Bed & Breakfast, Lodges & Ranches

In einigen Orten und ländlichen Gegenden in den USA wirst du das Problem haben, dass es keine Hostel mit Mehrbettzimmern oder andere günstige Unterkunftsmöglichkeiten für Work and Traveller gibt. In solchen Fällen kannst du auf kleine Bed & Breakfasts, Lodges oder Ranches ausweichen. Das ist zwar etwas teurer, sie bieten aber eine gute Alternative zu den teils schäbigen Motels und Pensionen.

Fazit

Als Work and Traveller in den USA stehen dir viele verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung. Es lohnt sich, verschiedene Dinge auszuprobieren, denn jede Unterkunft bietet ein ganz anderes Erlebnis und zeigt dir die USA aus einer anderen Perspektive. Egal ob du mit kleinem Budget unterwegs bist oder etwas mehr Geld ausgeben kannst – Es gibt ganz verschiedene Optionen für jedes Budget. Besonders spannend ist es, für ein Zeit völlig kostenlos bei Einheimischen unterzukommen, beispielsweise über Couchsurfing oder Help-Exchange-Netzwerke. So lernst du die USA am authentischsten kennen und hast engen Kontakt zu den Locals.


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