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Weitere Infos zum Reisen in den USA

Weitere Infos zum Reisen in den USA

Reise-Tipps speziell für Individualreisende und Backpacker

Egal, ob du deine USA Reise individuell planst oder über einen Reiseveranstalter buchst: In jedem Fall stellen sich vorab die Fragen nach gültigen Reisedokumenten für die USA, nach dem Klima, der Krankenversicherung usw. Diese Vorbereitung nimmt dir auch kein Reiseunternehmen ab. Genauso wenig wie das Kofferpacken mit der richtigen Kleidung, Sonnenschutz, Sprachführer etc.

Einreisebestimmungen für die USA

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise in die USA in den meisten Fällen kein Visum. Sie nehmen am Visa Waiver Programm (VWP) der USA teil. Dafür müssen die folgenden Bedingungen allerdings erfüllt sein, was bei der üblichen Urlaubs- oder Geschäftsreise in der Regel kein Problem darstellt.

Als Deutsche/r brauchst du für die Einreise in die USA dann kein Visum, wenn du…

  • als Tourist/in oder Wirtschaftsreisende/r für bis zu 90 Tage im Land bleiben möchtest
  • einen gültigen Reisepass mitführst
  • ein Rückflug oder Weiterflugticket vorweisen kannst (Letzeres mit Ausnahme Kanadas, Mexikos und der Karibik)
  • über eine elektronische Einreiseerlaubnis verfügst, entsprechend dem sogenannten „Electronic System for Travel Authorization“, kurz ESTA
  • mit einer Fluglinie oder Schiffahrtslinie einreist, die dem Visa Waiver Programm angeschlossen ist (Regelfall).

Einreiseerlaubnis für die USA anfordern: Für deine visumsfreie Einreise im Rahmen des Visa Waiver Programms musst du vor deiner Einreise im Internet unter https://esta.cbp.dhs.gov eine elektronische Einreiseerlaubnis anfordern (ESTA – Electronic System for Travel Authorization). Der Antrag ist gebührenpflichtig. Die Abbuchung erfolgt über deine Kreditkarte oder über das Reisebüro bzw. die Vermittlungsagentur.

Wichtig zu wissen: Sobald du in den USA eine Sprachschule besuchst, wissenschaftliche Forschungen betreibst, an Austauschprogrammen teilnehmen oder jobben willst, benötigst du ein Visum. Für junge Leute gibt es zum Beispiel die Möglichkeit von Work and Travel mit einem Working Holiday Visum für die USA.

Exkurs Reisepass: Ein vorläufiger Reisepass genügt nicht für die Einreise in die USA. Ebenso wenig der Personalausweis. Bei Kinderreisepässen gilt Folgendes: Der Kinderreisepass muss ein Foto enthalten und bereits vor dem 26.10.2006 ausgestellt worden sein (das Foto darf nach diesem Datum nicht nachträglich angebracht worden sein oder der Pass verlängert sein). Seit dem 26.06.2012 braucht jedes Kind einen eigenen Kinderreisepass. Das gilt aber nicht nur für die USA, sondern für alle Auslandsreisen.

Zeitzonen in den USA

Das Kernland der USA ist in 4 Zeitzonen aufgeteilt. Der Pazifik im Westen hat den größten Abstand zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ). In den meisten Staaten des Kernlandes wird im Sommer zeitgleich auf Sommerzeit umgestellt. Eine Ausnahme macht hier Arizona.

Im Folgenden die Zeitabstände zur mitteleuropäischen Zeit (Winterzeit):

  • Eastern Standard Time (EST) – liegt 6 Stunden hinter MEZ
  • Central Standard Time (CST) – liegt 7 Stunden hinter MEZ
  • Mountain Standard Time (MST) – liegt 8 Stunden hinter MEZ
  • Pacific Standard Time (PST) – liegt 9 Stunden hinter MEZ

Hinzu kommen weitere gesonderte Zeitzonen außerhalb des Kernlandes für Hawaii, Puerto Rico, Samoa, Guam inklusive der Northern Mariana Islands sowie für Alaska.

Medizinische Versorgung in den USA

Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte gehen in den USA richtig ins Geld. Damit du im konkreten Fall die hohen Behandlungskosten im Nachhinein erstattet bekommst, empfehlen wir dir dringend den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung und die Mitnahme deiner Kreditkarte.

Grundsätzlich gibt es ein dichtes Netz von Ärzten und Zahnärzten in den USA. Durch die großen Entfernungen sind Krankenhäuser aber nicht immer sofort in Reichweite. Viele Touristen machen auch die Erfahrung, dass es schwer ist, einen Arzttermin in den USA zu bekommen. In manchen Fällen hilft die Fürsprache von Hotelangestellten. Eine umgehende Behandlung ist in Walk-in Kliniken möglich, außerdem in den Notaufnahmen der Krankenhäuser. Die Notfallnummer für die USA lautet 911.

Ein Basis-Impfschutz reicht für einen USA-Urlaubsaufenthalt in der Regel aus.

Work & Travel Programme in den USA

Reisezeit und Klima in den USA

Die Hauptreisezeit für US-Amerikaner fällt in die Monate von Juni bis Ende August. Beliebte Urlaubsgebiete sind zu dieser Zeit stark überfüllt. Unterkünfte sind teurer und rarer als in anderen Monaten. Die Sommer in den USA können je nach Region auch recht heiß sein, was für Sightseeing nicht immer ideal ist. Aus diesen Gründen ist für Touristen ein USA-Aufenthalt im Frühjahr oder im Herbst zu empfehlen. Am besten, du informierst dich vorab über das Wetter an deinem konkreten Urlaubsziel. In den meisten Klimazonen der USA ist das Klima gemäßigt, Florida ist tropisch feucht, und in Teilen Kaliforniens ist das Klima mediterran: Im kalifornischen Fruit Belt (Fruchtgürtel) wachsen Südfrüchte wie Zitrusgewächse oder Avocados. Überall in den USA gilt: Die Temperaturen werden in Fahrenheit und nicht wie in Europa in Celsius gemessen.

Freizeitangebote gibt es im Land der ungebrenzten Möglichkeiten satt und reichlich. Hier findest du eine Auswahl besonderer Highlights, die du nicht verpassen solltest:

>> Freizeitangebote in den USA

Vielleicht möchtest du auch den Indian Summer in den USA erleben? Dann solltest du deine Reisezeit entsprechend planen.

Exkurs Klimaanlagen: In den USA sind Klimaanlagen extrem verbreitet. Kaum ein Hotel, ein Einkaufszentrum oder Restaurant ohne Klimaanlage! Gerade in preiswerteren Hotels machen die Klimaanlagen oft einen Höllenlärm. Hinzu kommt die steigende Erkältungsgefahr beim abrupten Wechsel von Heiß zu Kalt. Auch Mietfahrzeuge verfügen in der Regel über Klimaanlagen.

Sprache in den USA

American English unterscheidet sich vom Oxford Englisch vor allem in der Aussprache. Außerdem gibt es zahlreiche Varianten im Sprachgebrauch. Beispiel Bürgersteig: Das britische Wort ‚pavement‘ entspricht dem US-amerikanischen ‚sidewalk‘. Auch in der Grammatik und bei den Redewendungen gibt es eine ganze Reihe von Abweichungen.

Als Reisender kommst du in den USA aber mit britischem Englisch gut zurecht, auch wenn dein Gesprächspartner vielleicht zweimal hinhören muss, weil sich Tonfall und Aussprache vom Amerikanischen unterscheiden. Umgekehrt gilt das natürlich genauso. Besonders schwierig ist die mündliche Verständigung, wenn der Gesprächspartner Slang spricht. Auch ausgeprägte Akzente etwa in den Südstaaten oder in Texas können das Hörverständnis der amerikanischen Sprache erschweren.

Der Durchschnittsamerikaner verfügt nicht über Fremdsprachenkenntnisse. Umso wichtiger ist es, dass du als Tourist Englischkenntnisse mitbringst.

Weitere Infos zu USA-Reisen hier:


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